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Disclaimer: this installment is for the sole purpose of entertainment both the author and the readers.
I do not intent to make money of it, so please don't sue me.
All characters unless noted otherwise are the property of Fox.

achtung!

Diese Story ist ein Ausflug auf die 'dunkle Seite'. sD, SM, BDSM ganz allg., angedeuteter Missbrauch, ausgesprochen explizite Situationen. DRAMA

Diese Story is eine Koproduktion von Dr.MPS und 3Jane. Zugegeben, es hat uns grossen Spaß bereitet, dies zu schreiben! Wir sind beide der Meinung, dass diese Spielart von ... ähm... Lifestyle... ihren Platz hat, solage alles SSC ist (safe, sane and consensual). Das ist hier (fast immer) der Fall. Da aber House ein zentraler Charakter ist, schlägt er natürlich über die Stränge. So ist er nun einmal. Ich (3Jane) persönlich finde es nicht wirklich krank - erlaubt ist, was gefällt. Dennoch ist es vielleicht traurig, wenn Menschen sich lieber weh tun lassen, als gar keine Aufmerksamkeit zu bekommen. Aber das ist nicht immer der Grund für derartige Spiele. Hier schon.

Dr.MPS möchte sagen, sie habe nichts hierzu beigetragen. DAS STIMMT NICHT! Ohne DrMPS gäbe es diese Story nicht, wäre Nummer Sieben nie über eine vage Idee hinausgekommen. DrMPS hat mir die Idee in mein Köpfchen gepflanzt. Ich verbeuge micht tief, berühre mit der Stirn den Boden!

Definitv ist diese Story zuerst einmal für uns geschrieben worden, dann für die geneigte Leserschaft. Über Feedback würden wir uns freuen wie kleine Kinder! Der Link dazu ist am Ende der Seite. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

 

 

Lauren schüttelt den Kopf und seufzt leise. Sie ist müde, aber sie hat wirklich dringend Redebedarf. Aber unter diesen Umständen könnte sie eigentlich mit niemanden reden.

"Was denn?" Wilson sieht Lauren fragend an.

"Nichts." Sie sieht auf ihre Uhr. "Äh, ich hol mal den Kaffee." Logisch. Mitten in der Nacht.

Dafür muss sie an House vorbei und der stoppt sie, sieht sie aus großen Augen fragend an.

Sie räuspert sich kurz. "Was denn?" Hatte das Wilson eben nicht schon gefragt? Sie verliert wohl so langsam den Faden.

"Lass den Kaffee..." Er zieht sie sanft zu sich heran. "Du hast was auf dem Herzen." Er kennt sie jetzt lange genug, um das zu sehen. Vor allem stumme Menschen musste man gut beobachten!

Sie sieht ihn an und seufzt. Kann man Gefühle nicht abschalten? Aber so richtig wehren kann sie sich nicht. Sie setzt sich wieder hin. "Ich muss das erstmal verdauen", sagt sie. Muss sie ja auch. House schaut sie unverwandt an. Wilson sollte ihre Hand halten oder sowas. Aber Wilson hat von Lauren keine Ahnung!

Sie würde am Liebsten nur sitzen. Und beide hier haben. Denn sie fühlt sich von Sekunde zu Sekunde immer wohler. "Wann musst du eigentlich wieder arbeiten?", fragt Lauren House. Gutes Thema, findet sie

House lacht laut. "Also, DAS musst Du noch üben."

Sie rollt die Augen. Sie will mit niemanden mehr darüber sprechen. "Lass mich...", brummelt sie vor sich hin.

House steht auf und quetscht sich mit auf das Sofa. Er greift nach Laurens Hand. "Das war eben doch auch ganz einfach." Er küsst ihre Nasenspitze.

"Ich glaube, ich möchte darüber nicht mehr sprechen." Für sie ist das Thema halb gegessen. Es steckt ihr zwar noch im Hals, aber das schafft sie schon allein.

"OK." House nickt. "Aber das tolle an Beziehungen ist, dass man über alles reden kann. Das macht es oft viel einfacher und klarer. Das war doch ein gutes Gespräch heute, oder?"

Hm. Bisher hatte sie den Eindruck, als würde er nicht zuhören wollen, aber gut. Trotzdem sagt sie nichts.

//Gut, dann nicht.// Er ist das ja schon gewöhnt. "Bist du glücklich?"

"Ich hab doch gesagt, ich möchte nicht darüber reden." Oh. Das war dumm…

House verzieht das Gesicht. DAS war ja deutlich! "Ja, so klingen glückliche Leute. Seh ich jeden Tag...", murmelt er. Wilson ist sich nicht sicher, ob House nicht langsam besser die Klappe halten sollte, aber was wusste er schon?

Sie seufzt. "Nein. Ich bin im Moment nicht glücklich. Ich freue mich für euch und auch darüber, dass alles klar ist", sagt sie ein wenig genervt, aber dann fügt sie leise und ein wenig traurig hinzu: "aber ich habe im Moment ein wenig mit mir selbst zu kämpfen."

House streicht Lauren übers Haar. "Du hast hier zwei Ritter, die sich gerne für dich schlagen, Baby. Oder mit Dir kämpfen", sagt er leise.

"Wir wollen doch, dass Du glücklich bist", fügt Wilson hinzu.

Sie seufzt. Das macht sie glücklich. Wenn sie nicht weiterdenken, sondern den Moment geniessen würde. Sie lächelt kurz. "Danke." Sie hat trotzdem nicht vor, etwas davon preiszugeben.

Wilson bekommt ganz langsam einen Anflug von einer Vorstellung, wie schwierig das hier werden wird. Und er hatte immer gedacht, House auszuhorchen wäre nicht einfach!

House überlegt: War vielleicht doch nicht so ein erfolgreiches Gespräch gewesen? Lauren machte nicht den Eindruck eines erleichterten, glücklichen Menschen. Ab und zu lugte mal etwas hervor, aber die Decke darüber war schwer und dunkel. Wenn sie nicht sagte, was sie wirklich, WIRKLICH wollte, dann würde das hier ein Desaster erster Klasse werden in das sie blind hineinschlittern würden. Und keiner von ihnen würde unversehrt daraus hervorgehen. Das war zu riskant.

"Das Problem ist...", fängt House an.

"House..." Wilson will ihn bremsen, vielleicht ist das jetzt etwas zu viel für Lauren?

House hebt eine Hand, wehrt Wilsons Einwurf ab. "Ich will nur noch was zum Nachdenken einwerfen." Er legt seine Hand auf Laurens Rücken. "Wenn wir drei hier nicht mit offenen Karten spielen, dann wird das hier in einer Katastrophe enden. Keiner von uns wird das unversehrt überstehen. Das möchte ich vermeiden. Das sollten wir alle vermeiden wollen. Das hier bedeutet Verantwortung. Das ist nicht einfach, aber gemeinsam können wir das schaffen. Nur gemeinsam."

Wilson bohrt sich im Ohr. Das war doch nicht House, der da sprach, oder?

Lauren sieht ihn mit grossen Augen an. Hat das gerade House gesagt oder träumt sie? Dann nickt sie schwach und überlegt. Dabei sieht sie Wilson kurz an, dann wieder House und dann schliesst sie die Augen, atmet laut aus und entspannt sich kurz.

Zwei Augenpaare sehen sie an. Zwei Körper spannen sich. Wilson tastet nach Laurens Hand.

"Ich möchte es auch mal erleben." Sie sieht beide abwechselnd an. "Ich will mich auch mal fallen lassen." Sie sieht beide erwartungsvoll an und hofft, dass sie sie verstehen. Und sie hofft, dass House sie nicht falsch versteht.

"Das ist... etwas unspezifisch", sagt House vorsichtig. Er hat eine Gänsehaut, weil er glaubt, zu wissen, was sie meint. ER kann das nicht! Er sieht Wilson an.

Sie sieht wieder zu Wilson. "Ich habe ihn mal gesagt, dass er mit mir das Selbe tun soll, wie ich mit ihm." Sie sieht dabei House an. Dann zögert sie kurz: Sie vermeidet das Wort 'schlagen', da bisher ihre Gegenüber, wenn sie es ausgesprochen hatte, immer negativ reagiert haben und dann sieht sie wieder zu Wilson. Im Moment ist das nur ein aufklärender Part, denkt sie sich. "Das... hatten wir auch mal versucht." Sie sieht House eindringlich an. Sie kann es nicht erzählen, weil sie Angst hat, etwas zu verraten... Das wäre falsch. Aber dennoch muss er es sagen.

Oh Mann! War es nicht genug, dass er das bei Stern hatte erzählen müssen? House stöhnt und stützt seinen Kopf auf den Händen auf.

"Ich... weiß. Es war ja nicht zu übersehen", sagt Wilson.

Sie schluckt. Es ist ihr unangenehm, in welchem Ton es Wilson sagt. Und vor allem Houses Reaktion verletzt sie ein wenig. Sie sollte doch darüber reden!

House lacht freudlos. "Die Sache ist völlig ausser Kontrolle geraten. Was Lauren will... ich kann das nicht tun." Hatte sie nicht gesagt, sie bräuchte es nicht mehr? Lügen über Lügen.

Wilson schluckt. Er versteht langsam, worauf das hier hinausläuft.

"Ich habe geglaubt, es zu brauchen. Vorhin... da kochte solch eine Sehnsucht in mir auf, der Wunsch, das auch zu erleben, die last mal jemand anderem zu geben. Aber ich brauche es nicht. Ich muss es allein schaffen. Ich brauche Zeit, um damit klarzukommen. Denn es ist so schön, wie es ist." Sie sieht beide an und fügt dann noch kleinlaut hinzu: "Das war nur eine kleine Schwäche. Mehr nicht." Sie reibt sich die Hände und zittert ein wenig. Hoffentlich glauben sie ihr! Sie haben sie ausgequetscht darüber, wenn sie ihr jetzt nicht glauben, dann weiss sie nicht mehr, was sie tun soll.

Das war ihr wichtig, erkennt Wilson. Sonst hätte sie nicht so damit herumgedruckst. Er hatte - wie House ganz richtig bemerkt hatte - gegen jedes heilige Gebot und gegen eine Menge Gesetze verstossen. Er hatte House geschlagen und erniedrigt, weil es ganz offensichtlich etwas war, was der brauchte. Wo war der Unterschied? Im Chromosomen-Satz? "OK."

"Deswegen war mir auch so übel vorhin. Es kam alles auf einmal. Sie Sehnsucht. Es genau vor Augen zu haben, es aber nicht haben zu können..." Sie zittert immernoch ein wenig und sieht dann House an. Sie hat ihm erklärt, dass sie es nicht braucht. Das muss er ihr glauben, sonst weiss sie nicht mehr weiter...

House glotzt Wilson dumm an. Hatte der eben 'Ja' gesagt???

"Warum hast du nichts gesagt?", fragt Wilson leise. Er dachte an die beiden Male im Studio. All das Vertrauen - war das nur einseitig? Anscheinend ja...

"Ich dachte, das legt sich wieder. Es ist eh eine Sache, die nur ich irgendwie allein überwinden muss."

House holt tief Luft und atmet laut aus. "Und dann bist du... glücklich?" House hatte grosse Lust, Stern jetzt sofort aus dem Bett zu zerren und auszuquetschen. Diese dämliche Schnalle von Hirnklempner! Genau jetzt sollte er wissen, ob das OK war oder Lauren eigentlich noch weiter in ihre Probleme hineinreiten würde. Ganz toll! Und Wilson, der Gute hockt da und macht blauäugig Versprechungen!

Sie sieht ihn mit einem offenen Gesicht an. Sie fühlt sich besser und er scheint es richtig verstanden zu haben. "Ich bin auch jetzt glücklich. Es ist nur manchmal ein Wermutstropfen."

"Gut." House nickt und steck seine Enttäuschung weg. Alle Menschen lügen und Lauren ist keine Ausnahme…

Lauren sieht House noch lange an. Sie befürchtet, dass er mit der Antwort wohl nicht glücklich ist. Dann sieht sie unsicher zu Wilson, hofft auf Hilfe. Auf irgendetwas...

"Geht's dir denn jetzt besser?", fragt House.

"Ja." Ihr geht es wirklich besser. Aber es wird wohl nicht sehr lange anhalten, das Wohlbefinden... Sie starrt House an. "Verstehst du mich?"

"Ja." Er nickt langsam. Klar versteht er sie! DAS war nicht das Problem.

"Und du?" Sie sieht Wilson an. Er spielt ja auch eine große Rolle.

"Ich verstehe, dass es sehr wichtig ist. Ich verstehe nicht, warum oder wieso, aber..." Er beißt sich auf die Lippe. "Das kommt vielleicht noch. Ich hab schon ganz andere Sachen getan. Es ist OK."

"Was für Sachen?" Sie sieht ihn aufmerksam an. Spielt es in diesem Zusammenhang eine Rolle, dass er mal irgendetwas getan hat? Er soll doch gar nichts tun.

Wilson schüttelt den Kopf.

"Es ist für alle besser, wenn Du bestimmte Dinge nicht weißt, Lauren“, erklärt House. Bei allen Eiden stand ein Arzt oft genug vor der Entscheidung, das Sterben abzukürzen, anstatt das Leiden zu verlängern. Es war nie einfach, immer strafbar und sie hatten es beide schon zu oft tun müssen. Dass sie es voneinander wussten was gefährlich genug!

Lauren nickt. Ihr ist es egal, was er mal getan hat. Er hat es sicher nicht aus Boshaftigkeit getan. "OK." Dann sieht sie nochmal zu Wilson und schweigt sich hin. Sie würde jetzt sehr gern totalentspannen.

 

 

TBC...

 

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