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Disclaimer: this installment is for the sole purpose of entertainment both the author and the readers.
I do not intent to make money of it, so please don't sue me.
All characters unless noted otherwise are the property of Fox.

achtung!

Diese Story ist ein Ausflug auf die 'dunkle Seite'. sD, SM, BDSM ganz allg., angedeuteter Missbrauch, ausgesprochen explizite Situationen. DRAMA

Diese Story is eine Koproduktion von Dr.MPS und 3Jane. Zugegeben, es hat uns grossen Spaß bereitet, dies zu schreiben! Wir sind beide der Meinung, dass diese Spielart von ... ähm... Lifestyle... ihren Platz hat, solage alles SSC ist (safe, sane and consensual). Das ist hier (fast immer) der Fall. Da aber House ein zentraler Charakter ist, schlägt er natürlich über die Stränge. So ist er nun einmal. Ich (3Jane) persönlich finde es nicht wirklich krank - erlaubt ist, was gefällt. Dennoch ist es vielleicht traurig, wenn Menschen sich lieber weh tun lassen, als gar keine Aufmerksamkeit zu bekommen. Aber das ist nicht immer der Grund für derartige Spiele. Hier schon.

Dr.MPS möchte sagen, sie habe nichts hierzu beigetragen. DAS STIMMT NICHT! Ohne DrMPS gäbe es diese Story nicht, wäre Nummer Sieben nie über eine vage Idee hinausgekommen. DrMPS hat mir die Idee in mein Köpfchen gepflanzt. Ich verbeuge micht tief, berühre mit der Stirn den Boden!

Definitv ist diese Story zuerst einmal für uns geschrieben worden, dann für die geneigte Leserschaft. Über Feedback würden wir uns freuen wie kleine Kinder! Der Link dazu ist am Ende der Seite. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

 

 

Wilson hat ein komisches Gefühl im Bauch, als er sich mit dem Zweitschlüssel in das dunkle Apartment lässt. Völlig untypisch schmeißt er seine Hose und das Hemd auf die Couch und geht fast ohne zu zögern ins Schlafzimmer. House schläft wie ein Baby und das ist Wilson mehr als recht – er muss denken und zwar in Ruhe und ohne dämliche Kommentare von ätzenden Klugscheißern! Was ist nur los mit ihm? Seine Gedanken kreisten wieder und wieder um den Abend, ohne dass er einen fassen konnte.

Wilson weiß nicht, wie lange er so dagelegen hat, als House in einem unruhigen Traum stöhnt und murmelt. Dann wälzt er sich herum und greift nach Wilson. Sich an Lauren zu kuscheln hat immer sehr beruhigende Wirkung auf House. Seine Hände tasten nach ihr – im Halbschlaf registriert er Merkwürdiges. Sein Geruchssinn arbeitet in diesem Zustand nicht richtig. Aber sie fühlt sich anders an – härter. Und wo zur Hölle, waren ihre Brüste? House macht ein Auge auf. "Whoa!" Er zuckt zurück.

Wilson erschrickt ehrlich. "Mann, House!", murmelt er.

"Was machst DU hier?" House sieht sich um. Wo ist Lauren?

"Ich versuche, zu schlafen", grummelt Wilson.

House hat sich auf den Rücken gerollt. "Dafür klingst Du aber verdammt wach."

Wilson atmet laut aus. House konnte einfach nichts auf sich beruhen lassen. //Du wirst das wohl nie kapieren, was?// "Tut mir leid, dass nicht alle Menschen bewegende Situationen einfach ignorieren können."

House stöhnt auf. Er hatte es befürchtet. Wilson, der immer alles von allen Seiten analysieren musste, würde auch sicherlich das kleine Zwischenspiel im Studio so lange sezieren, bis nichts mehr davon übrig war! "Ich glaube, ich verstehe Deine Ex-Frauen so langsam."

Wilson starrt House sprachlos an. "Was?", fragt er schwach.

"Nimm doch einfach mal was als gegeben hin und gut. Loch ist Loch." House verschränkt seine Arme hinter dem Kopf.

"Darum geht es doch gar nicht!"

"Du hast keine Identitätskrise, weil du einen Kerl gevögelt hast? Beachtlich."

"Mein Gott, es geht hier nicht um eine Nummer, House!" Wilson möchte House durchschütteln! "Sei still oder versuche zur Abwechslung einfach mal ernsthaft zu sein, bitte!"

"Wann bin ich das nicht?"

"Muss ich dich wirklich jedes Mal fertig machen, wenn ich eine einfache, ernsthafte Antwort von dir will?"

House rollt genervt die Augen. "Musst Du immer über alles so lange nachdenken und reden, bis es weg ist?"

"Nein. Aber bis ich es verstanden habe: Ja."

"Gut. Sag mir, wenn du es verstanden hast." Er dreht Wilson den Rücken zu.

Diese unglaublich kaltschnäuzige Gleichgültigkeit ist einfach zu viel. Er hätte nicht zurückkommen sollen! Wilson steht auf. "Weißt Du was? Ich glaube Dir kein einziges Wort von dem, was Du heute oder gestern Abend abgesondert hast! Wie kannst Du mich so behandeln?" Er geht zur Tür.

"Was erwartest Du denn von mir? Das sind DEINE Fragen, auf die nur DU eine Antwort finden kannst! Soll ich Dir's vordenken? Tut mir leid, das werde ich nicht. Du musst schon selbst wissen, was Du daraus machst, Wilson." House hört das Rascheln von Kleidung. Er schüttelt den Kopf und quält sich aus dem Bett. "Wovor läufst Du eigentlich weg?" Er lehnt betont lässig im Türrahmen.

"Ich laufe nicht weg. Ich... brauche jemanden, mit dem ich mich ernsthaft unterhalten kann. Mit Dir geht das wohl nicht."

"Wer wird das wohl sein?"

"Jeder X-beliebige Mensch auf der Strasse schein mir geeigneter als Du!" Wilson ist angezogen. "Ehrlich: Wieviel von dem, was Du gesagt hast, ist überhaupt wahr? Und sei bitte ehrlich. Das kann ich besser verkraften, als eine deiner manipulativen Lügen, House."

House sieht Wilson an, seine blauen Augen sind dunkel, seine Lippen zusammengepresst. Er schluckt hart. "Jedes einzelne Wort, du Vollidiot", sagt er ruhig. Dann macht House einen Schritt vorwärts. "Aber das ist Dir nicht genug. DU willst, dass ich mich um 180 Grad drehe und ein neuer Mensch werde, nur weil ich mal in Worte gepackt habe, was ich ab und zu fühle. Wie soll das gehen?"

"House..."

"Und dann verpackst Du Deine eigene Unsicherheit über die Situation in den gerechten Zorn auf mich, weil das so praktisch ist. Weil man immer einen Grund finden kann, auf mich sauer zu sein. Weil ich eben bin, wer ich bin." House steht jetzt sehr nah vor Wilson.

"Das ist -"

"Absolut wahr, Wilson. Du wusstest, wer ich bin, wie ich bin. Akzeptier das oder lass es bleiben. Ich kann und werde mich nicht in wundersamer Weise in irgendeine Traumgestalt verwandeln."

Wilson schluckt.

"Also, was ist wirklich Dein Problem? Ich höre Dir nämlich sehr aufmerksam zu. Und wenn meine Antworten Dir nicht passen, heisst das nicht, dass sie falsch oder respektlos sind."

Wilson holt tief Luft. House hat recht. "Die Moral..."

House rauft sich die Haare. "Moral? Wilson! Kommst Du jetzt mit Leviticus? Mit den Zehn Geboten? Welches davon haben wir noch nicht gebrochen, Wilson?"

"Nein, darum geht es nicht", wehrt Wilson schwach ab. "Doch, irgendwie schon...", gesteht er dann ein.

"Was davon?", fragt House atemlos.

"Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen", sagt Wilson leise. Je nach Auslegung war das Nummer 14 oder 17, nicht das es einen Unterschied machte!

"Wilson..." Was soll er sagen? Er hat keine Ahnung. "Hast Du denn mit Lauren gesprochen?"

"Irgendwie. Also... nicht über... Sex..."

Daraufhin geht House wortlos ins Schlafzimmer zurück.

"House? Was... was ist?"

"Ich zieh' mir was an. Keine Panik, ich springe nicht sofort auf Deine Knochen.“ Einen Moment später ist auch House in einem halbwegs akzeptablen Zustand. "Fahren wir."

"Wohin?"

"Lauren. wieso ist sie nicht hier?"

"Sie... wollte heim..."

"Wilson, Du bist ... " House schüttelt den Kopf. "Los. Du fährst." An Laurens Tür angekommen sieht House Wilson erwartungsvoll an.

"Was?"

"Hast du keinen Schlüssel?", fragt House so erstaunt, als sei es das Normalste auf der Welt, dass sein bester Freund einen Schlüssel zur Wohnung seines Mädchen hat.

"Wie bitte?"

House klopft mit dem Stock an die Tür.

"Nicht so laut!", flüstert Wilson und schaut sich um.

"Wollen wir sie aufwecken oder in den Schlaf singen?"

"Ich wohne hier. Was sollen die Leute denken?"

"Wenn du nicht aufhörst, ficke ich dich gleich hier. Was werden sie DANN denken, hmmm?" Anstatt nochmal zu klopfen, klingelt House kurz und macht sich dann am Schloss zu schaffen.

 

 

TBC...

 

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