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Disclaimer: this installment is for the sole purpose of entertainment both the author and the readers.
I do not intent to make money of it, so please don't sue me.
All characters unless noted otherwise are the property of Fox.

achtung!

Diese Story ist ein Ausflug auf die 'dunkle Seite'. sD, SM, BDSM ganz allg., angedeuteter Missbrauch, ausgesprochen explizite Situationen. DRAMA

Diese Story is eine Koproduktion von Dr.MPS und 3Jane. Zugegeben, es hat uns grossen Spaß bereitet, dies zu schreiben! Wir sind beide der Meinung, dass diese Spielart von ... ähm... Lifestyle... ihren Platz hat, solage alles SSC ist (safe, sane and consensual). Das ist hier (fast immer) der Fall. Da aber House ein zentraler Charakter ist, schlägt er natürlich über die Stränge. So ist er nun einmal. Ich (3Jane) persönlich finde es nicht wirklich krank - erlaubt ist, was gefällt. Dennoch ist es vielleicht traurig, wenn Menschen sich lieber weh tun lassen, als gar keine Aufmerksamkeit zu bekommen. Aber das ist nicht immer der Grund für derartige Spiele. Hier schon.

Dr.MPS möchte sagen, sie habe nichts hierzu beigetragen. DAS STIMMT NICHT! Ohne DrMPS gäbe es diese Story nicht, wäre Nummer Sieben nie über eine vage Idee hinausgekommen. DrMPS hat mir die Idee in mein Köpfchen gepflanzt. Ich verbeuge micht tief, berühre mit der Stirn den Boden!

Definitv ist diese Story zuerst einmal für uns geschrieben worden, dann für die geneigte Leserschaft. Über Feedback würden wir uns freuen wie kleine Kinder! Der Link dazu ist am Ende der Seite. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

 

 

House meldet sich an der Bar. Er bestellt sich ein Wasser. Nachdem ersten Besuch hat er immer versucht, möglichst nüchtern zu sein, um alles möglichst unverfälscht mitzuerleben.

Sieben schließt die Tür hinter sich und geht in einen kleinen Raum. Sie überlegt, was sie anziehen soll: Nylons und Pumps, Korsett... Aber was unten? Einen knielangen Rock oder einen kurzen Rock? Sie legt beide zurück und entscheidet sich für den Kürzesten von allen. Er glänzt nicht so sehr wie das Leder vom Korsett, das mag sie besonders. Soweit sie sich erinnern kann, hatte die den bisher auch noch nie an. Es ist etwas Besonderes. Es ist immer etwas Besonderes. Mit House oder mit House und Wilson. Es ist schön für sie und sie tut wohl jedem damit einen Gefallen. Sie hofft es zumindest. Sicher und zügig geht sie nach oben und stellt sich direkt vor House, hält jedoch Abstand. Sie sieht zu ihm herab und wartet stumm.

Ein Schauer rieselt House über den Rücken. Da ist SIE. Er schluckt, denn wie immer sieht sie unfassbar verführerisch aus - und so unnahbar! Er sieht auf ihre Schuhe. "Herrin..."

Sie läuft wortlos voran, bleibt vor der Treppe stehen und wartet stumm. Sie hat ihm nicht viel zu sagen heute. House quält sich die Treppe hinunter. Toll, das war ja ein prima Auftakt - Stufen zum warm-up! Aber er folgt ihr ohne Murren und mit jedem Schritt abwärts gleitet er mehr in seine Rolle als devotes Objekt seiner anbetungswürdigen Herrin.

Sie bleibt genau zwischen den beiden ihm bekannten Räumen stehen und wartet. "Beeilung", sagt sie trocken und wartet noch einen Augenblick. Zu ihrer Rechten wäre der Klinikraum, zu ihrer Linken die Kammer. Sie steht mit dem Körper ein wenig nach rechts gewandt und wartet geduldig. Trotz ihrer Worte hatte sie es heute absolut nicht eilig.

Er will schon in den rechten Raum gehen, macht einen Schritt in diese Richtung. Bis SIE langsam nach links geht. Sie öffnet die Tür – selbst das warme, schwache Licht von draußen ist heller als das Dämmer in dem Raum.

"Aber..." Das ist der verfluchte Keller! Wieso steht der Raum schon fest? Was hat sie sich ausgedacht? House ist plötzlich angespannt. Sieben stellt sich dicht hinter ihn und wartet, bis er hineingeht. Dann schließt sie die Tür hinter sich und lächelt Wilson an.

Wilson lümmelt auf einem Sessel. Er hat die Krawatte gelockert und die Hemdsärmel aufgerollt. Er sieht... derangiert aus. House fallen beinahe die Augen aus dem Kopf. Er hat in keiner Weise mit Wilsons Anwesenheit gerechnet!

Wilson lässt House nicht viel Zeit. "Du bist spät", beklagt er sich.

Wilson war den ganzen Tag nicht Thema gewesen. Und jetzt ist er hier. Ist Wilson sauer? Nein, dann wäre er doch nicht hier, oder? Vielleicht hätte er gestern Abend Blumen mitbringen sollen, auf die Knie fallen oder sowas? Diese dämlichen Verhaltensregeln gingen ihm ab und möglicherweise hatte er Wilson doch auf den Schlips getreten. House sieht seine Herrin fragend an.

Sie wirft House einen kalten Blick zu und sieht dann wieder lächelnd zu Wilson. Sie verschränkt die Arme und wartet einfach nur.

"Hast du noch etwas zu sagen, bevor wir anfangen?", fragt Wilson betont gelangweilt. Es spielt keine Rolle, denkt er sich. Aber er ist nicht gefasst auf das, was House sagt:

"Fick mich nachher. Wenn Du das möchtest, kannst Du das tun." House sieht Wilson fast fordernd an.

"Ich glaube kaum." Wilson verzieht das Gesicht – ihn stößt die Wortwahl ab. Worte formen Ideen und ‚ficken’ ist nicht, was er tun möchte. Sex haben – vielleicht; mit House schlafen – ja; Liebe machen – absolut!

Aber House deutet das natürlich völlig falsch! "Du... ich schenke Dir das und Du... du weist das zurück?" Die Angst vor Zurückweisungen war also doch berechtigt gewesen. Wilsons Weigerung war wie ein Schlag in die Magengrube.

Innerlich ist Wilson fast schwindelig. Er hat mit allem gerechnet, aber nicht damit! Eigentlich hat er mit so ziemlich gar nichts von dem, was in den letzten zwanzig Stunden passiert ist, gerechnet. Aber das ist jetzt nicht Thema.

Wilson sieht zu House auf. "Das ist kein Geschenk, das ist ein Befehl mit einer Schleife darum. Du hast hier nichts zu fordern. Überhaupt: Wieso siehst Du auf mich herab? Und was ist das für ein Aufzug? Du hast nicht das Recht, hier Kleidung tragen zu dürfen. Ausziehen! Und danach kannst Du wiederkommen und dafür sorgen, dass ich auf Dich herabschauen kann. Vielleicht höre ich dir dann zu."

Sprachlos starrt House auf Wilson. Das hier muss ein Paralleluniversum sein!

"Hörst du schlecht?"

Lauren schweigt. Und sie ist überrascht. Überrascht, in welche Richtung das geht. Und Wilson sagt, er habe keine Phantasie... Ihr Gesichtsausdruck ist nun völlig verschwunden. Sie sieht leer aus. Kühl. Und ebenfalls abweisend.

House will etwas antworten, besinnt sich dann aber eines Besseren und dreht sich weg. Er will in die Ecke gehen, in der ein Hocker steht, als Wilsons Stimme ihn bremst: "Bleib stehen. Zieh Dich hier aus."

"Aber der Hocker ist -"

"Du darfst dich auf den Boden setzen, wenn das nötig ist." Wilson sieht zu Lauren. Herr im Himmel, er sollte sie ignorieren, sonst passierte hier noch etwas ganz und gar ungeplantes! Kürzer konnte ein Rock wohl kaum sein!

Sie sah in diesem Teil des Spiels nicht ihre Funktion und ihre Aufgabe, das Zögern zu bestrafen. Dennoch kann sie sich ein wenig warm machen. Sie tritt leicht gegen Houses Stock, der laut zu Boden fällt. "Mach schon", sagt sie ruhig, aber bestimmt, wie Wilson es tut.

Houses Kopf fliegt herum. Diese Beiden... Widerwillig entledigt House sich seiner Kleidung mitten im Raum. Er muss sich setzen, was ohne Stock nicht einfach ist. Als er fertig ist, sieht er zu Wilson auf.

Der ist natürlich nicht zufrieden. "Etwas besser. Knie dich hin. Stirn auf den Boden."

Als House zögert, sieht Wilson zu Lauren. Die beugt sich herunter und zerrt grob an Houses Haar. "Kannst du noch nicht einmal das?" Dann stellt sie sich hinter ihm hin und sucht bereits nach einem passenden Instrument, die auch hier alle wohlsortiert an der Wand hängen.

House zieht die Luft durch die Zähne, aber er beugt sich nicht.

Sieben geht einige Schritte in eine Richtung, die House nicht richtig orten kann. Sie stellt einen blauen Eimer hin, den man aber kaum mit diesem nichts sagenden Geräusch identifizieren könnte. Sie zerrt wieder an seinem Haar, diesmal recht nah an der recht unauffälligen, frischen Narbe und drückt nur angedeutet seinen Kopf nach unten. Für den Rest des Weges, den er allein zurücklegen muss, wartet sie weniger geduldig.

House hält dagegen. Er ist heute nicht gewillt, so einfach nachzugeben. Sein Bein schmerzt zu sehr - es verlangt nach harten Maßnahmen und die wird er heraufbeschwören. Irgendwie... Er hat allmählich die Dynamik dieser Spiele verstanden, hat kapiert, dass er zumindest teilweise das hier zu steuern vermag.

Ihre Geduld ist schnell am Ende. Nicht länger wartend, greift SIE nach dem Eimer und kippt das kalte Wasser direkt von oben auf den nackten Körper vor ihr herunter. Sie spürt wenige Tropfen an ihren Beinen, die trotz der Wärme in dem Raum, recht kühl sind.

House schnappt überrascht nach Luft. Damit hatte er überhaupt nicht gerechnet.

"Du hast es vielleicht vergessen: Du sollst tun, was ich dir sage! Deine Herrin hat ihre Autorität auf mich ausgeweitet. Je mehr du dich widersetzt, desto geringer wird eine mögliche Belohnung am Ende ausfallen. Du bist auf dem besten Wege dafür zu sorgen, dass alles, was du bekommst, das hier ist." Wilson hält einen Dilatator hoch.

House starrt das Ding an. Davor graust es ihm, denn er weiß, dass es nicht nur schmerzt, sondern auch seinen Höhepunkt verhindert. Immer noch zögerlich beugt House sich vor und endlich berührt seine Stirn den Boden.

"Komm näher."

Als House sich dafür aufrichten will, wird er korrigiert "Nein. So wie du bist. Näher."

Mit der Stirn fast auf dem Boden robbt er näher zu dem Stuhl. Er stellt sich lieber nicht vor, welch lächerliche Figur er gerade abgibt! Dann gebietet Wilson ihm ‚Halt’. House verharrt in dieser Stellung. Ein Schuh wird ihm in den Nacken gestellt. "Du wolltest vorhin etwas sagen? Sprich!"

"Ich möchte dir ein Geschenk machen", murmelt House gegen den Boden. Der Druck des Schuhs verstärkt sich und House bekommt eine Gänsehaut.

"Mit wem redest du?"

"Mit Dir."

"Wer soll das sein?" Wilsons Stimme klingt verwundert, fast ratlos.

"Du! ...Herr..." Der Druck des Schuhs verschwindet fast – er hat wohl etwas richtig gemacht. Wilson scheint mit der Zuerkennung seines überlegenen Status zufrieden. Zu einem späteren Zeitpunkt würde House das freuen, aber so weit ist er noch nicht.

Sieben stellt den Eimer zur Seite und beobachtet die Szene mit warmer Begeisterung. Doch ihr Blick verrät nichts. So beobachtet sie weiterhin stumm und verschränkt wieder die Arme.

„Was hast du schon zu geben? Schau dich doch an: Du kannst nicht einmal die einfachsten Aufgaben bewältigen, die man von dir verlangt. Was könntest Du geben, was irgendeinen Wert hätte?" Wilson kann kaum glauben, was er sich da sagen hört, aber er ist entschlossen, House zu geben, was der braucht. Es geht hier um House, nicht um ihn. Zumindest vorrangig geht es um House.

"Mich, Herr." House klingt ziemlich kleinlaut.

"Wir werden später sehen, ob an dir irgendetwas dran ist, was einen Wert hat." Wilson nimmt den Schuh von Houses Nacken. "Da du so gerne stehst, wirst du das nun tun. Aufstehen!"

Schläge könnten nicht schmerzhafter sein! Er liegt vor Wilson im Staub und der kanzelt in so ab! House bewegt, sich, greift nach dem Stock, aber wieder ist es Wilsons Stimme, die ihn bremst. "Du brauchst den Stock nicht. Lass ihn liegen." Mühsam steht House auf.

 

 

TBC...

 

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