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Disclaimer: this installment is for the sole purpose of entertainment both the author and the readers.
I do not intent to make money of it, so please don't sue me.
All characters unless noted otherwise are the property of Fox.

achtung!

Diese Story ist ein Ausflug auf die 'dunkle Seite'. sD, SM, BDSM ganz allg., angedeuteter Missbrauch, ausgesprochen explizite Situationen. DRAMA

Diese Story is eine Koproduktion von Dr.MPS und 3Jane. Zugegeben, es hat uns grossen Spaß bereitet, dies zu schreiben! Wir sind beide der Meinung, dass diese Spielart von ... ähm... Lifestyle... ihren Platz hat, solage alles SSC ist (safe, sane and consensual). Das ist hier (fast immer) der Fall. Da aber House ein zentraler Charakter ist, schlägt er natürlich über die Stränge. So ist er nun einmal. Ich (3Jane) persönlich finde es nicht wirklich krank - erlaubt ist, was gefällt. Dennoch ist es vielleicht traurig, wenn Menschen sich lieber weh tun lassen, als gar keine Aufmerksamkeit zu bekommen. Aber das ist nicht immer der Grund für derartige Spiele. Hier schon.

Dr.MPS möchte sagen, sie habe nichts hierzu beigetragen. DAS STIMMT NICHT! Ohne DrMPS gäbe es diese Story nicht, wäre Nummer Sieben nie über eine vage Idee hinausgekommen. DrMPS hat mir die Idee in mein Köpfchen gepflanzt. Ich verbeuge micht tief, berühre mit der Stirn den Boden!

Definitv ist diese Story zuerst einmal für uns geschrieben worden, dann für die geneigte Leserschaft. Über Feedback würden wir uns freuen wie kleine Kinder! Der Link dazu ist am Ende der Seite. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

 

 

Kurz nach sechs Uhr wird Wilson wach und schleicht sich in seine Wohnung, um sich für den Tag vorzubereiten. Er fährt ins PPTH und ruft von dort aus bei Lauren an, zu einer Zeit, zu der die beiden hoffentlich wach sind.

Lauren steht - als ob sie eine Macht lenkt - auf und trottet ins Wohnzimmer. Sie kann förmlich spüren, wie ihr Körper ein wenig in Richtung Schlafzimmer zurückgezogen wird. Sie legt sich auf das Sofa und greift dann nach dem Handy. Sie sagt nichts, sie wartet nur, was die Person zu sagen hat. Sie schaut noch nichteinmal nach, wer es ist. "Hey, ich bins", meldet sich Wilson. Er ist unerträglich wach und energetisch.

"Hi", sagt sie leise und nur halbwach. Ihre Stimme klingt rauh und müde. Sie hatte lange nicht mehr so beschissen geschlafen. Es war genug Schlaf, aber er war nicht tief genug.

"Hab ich Dich geweckt?" Wilson schaut auf seine Uhr - wer schlief denn mitten in der Woche so lange?

"Hast du gut geschlafen?" Ihr ist es scheißegal, wie spät es ist. Die Kunden kommen eh nur abends. Was solls?

"Geht so. War etwas kühl. Ich wollte fragen, ob ihr heute Abend schon was vor habt."

"Hm, nein, denke nicht." Was soll House schon vorhaben? "Was hast du vor?" Wollte er wirklich heute Abend schon darüber reden?

"Ich habe überlegt, ob wir nicht House von seinen Schmerzen ablenken sollen. So schlecht wie im Moment ging es mit dem Bein schon lange nicht mehr."

"Was?" sie versteht nicht, was er will. Sie wäre eben fast eingenickt..

"Naja, kannst du im Studio was reservieren?" Wilson prüft nochmal, ob er seine Bürotür wirklich abgeschlossen hat. Er will hierbei wirklich nicht gestört werden!

"Was?", fragt sie nochmal. Sie hat es verstanden, aber sie kann es nicht recht glauben. "Ist das dein Ernst?"

"Ich kann ihm nicht ständig harte Sachen spritzen, Lauren."

"Stattdessen lieber harte Sachen in seinen Arsch schieben...", murmelt sie. War er nicht derjenige, der House lieber zudröhnen würde, als ihn schlagen zu lassen? "Was ist mit dem Gespräch?"

"Wie bitte? Das Gespräch? Lauren, wir können ihn gerne fesseln und mit einem Stemmeisen die Kiefer auseinander zwingen. Vielleicht sagt er dann sogar was." Kapierte sie nicht, dass SIE die große Unbekannte in der Gleichung ist und nicht House oder Wilson selbst?

Lauren sieht misstrauisch in die Luft und schweigt. "Wann?"

"Heute Abend. Gegen Sieben?", schlägt Wilson vor. "Ich... also, das mit dem Schlagen überlasse ich gerne Dir. Wenn Dir das recht ist."

"Oh, möchtest du nicht?" Am Anfang fand sie es auch sehr komisch. Aber beim zweiten Mal sah die Sache schon anders aus.

"Nein. Wenn es OK ist, würde ich mich gerne auf's Reden beschränken. Da weiß ich, wo ich treffe."

Während des Telefonats hinkt House im Off ins Bad und knallt die Tür zu. Muss ja nicht jeder mitbekommen, wie sich sein Magen umstülpt.

"Okay", sagt sie zögerlich. "Ist gut." Er wird schon wissen, was er macht. Aber sie ist zu neugierig. "Was hast du vor?", fragt sie grinsend. Sie hört, dass jemand die Badezimmertür geschlossen hat. Sie dreht sich kurz um und lauscht wieder aufmerksam.

"Hmm... mal sehen. Ich rede und wenn er zickt - du weißt, was du tun musst. Und wir beide wissen, was ich sehen mag." Er wird rot und ist wirklich froh, alleine zu sein!

Lauren lacht leise. "Ja. Bis heute Abend dann."

+

Nach einer ganzen Weile kommt House ins Wohnzimmer gehinkt. "Hey."

"Hey. Wie gehts dir?" Sie legt das Handy auf den Tisch und lümmelt ein wenig herum.

"Morphium-Kater." House geht in die Küche und trinkt zwei Glas Wasser bevor er zurück zu Lauren kommt. "Ich kann nicht pissen..." Er lässt sich auf's Sofa fallen, was bei der vollen Blase ein klarer Fehler ist.

Lauren sieht ihn erschrocken an. "Oh..."

Er würde das nicht thematisieren aber... "Du hast nicht zufällig einen Katheter hier?"

"Klar. Soll ich..." Sie steht auf und ist schon auf dem Weg. Lauren geht ins Schlafzimmer und sucht in einer Schublade der Kommode. Es raschelt und sie zieht ein ganzes Päckchen hervor und sucht nach einer geeigneten Größe. Dummerweise hatte sie kaum noch Männerkatheter da. Sie sucht weiter.

"Interessante Zusammenstellung...", murmelt House über Laurens Schulter hinweg. Sie ignoriert ihn und zieht ein längliches Tütchen heraus und wühlt auch wieder weiter.

"Ich frage mich, was Du mit den Socken machst..." House grinst, seine Linke stiehlt sich um Laurens Taille.

"Ich verstecke einzelne Patronen und ganze Magazine in den Socken." Sie zieht ein weiteres Tütchen heraus. "14 war doch in Ordnung, oder?"

"Ja. Spar' dir den Beutel. Wir machen das im Bad. Rein mit dem Teil und gut." Er ist etwas ungeduldig, seine Blase droht zu platzen, zumindest fühlt es sich so an.

Dann geht sie zum Nachttisch und zückt eine grosse Tube Gleitgel. "Soll ich?"

House lächelt sie an. "Ich bitte darum. Aber nett sein."

"Ich bin immer nett!", sagt sie. Und sie meint es ernst... "Oder nicht?" Sie öffnet schon das Tütchen.

"Ja, das bist du. Sehr sogar." Er streichelt ihre Haare.

Lauren lächelt ihn zufrieden an. Und sie überlegt, was Wilson sich wohl ausgedacht hat für heute Abend. Sie schmiert den Katheter großzügig voll und dann gibt sie noch ein wenig auf den Harnröhreneingang. "Hast du heute Abend etwas vor?" Lauren führt auch schon den Katheter ein. Weniger vorsichtig, ziemlich zügig. Dann schmerzt es einmal stark, statt lange schwach und kurz stark. "Hast du Lust, heute Abend einen Besuch bei mir abzustatten?" Die letzten Zentimeter schiebt sie aber sehr behutsam ein und prüft nochmal die Blockierung.

"Ich bin doch hier..." House beißt die Zähne zusammen.

"Nicht hier." Das Urin fließt langsam bis zum Ende des Röhrchens und Lauren steht wieder auf.

"Oh." House versteht. "Ja." Weiß Gott, er braucht Urlaub vom Bein!

"Kommst du um sieben?", fragt sie und sieht ihn unschuldig an. Sie bemerkt, dass er sich nicht rührt und schiebt ihn mit einer Hand einen Schritt weiter nach vorn, näher ans Klo heran. Sie klappt die Klobrille hoch und löst dann die Blockierung.

House stöhnt wohlig. Endlich! "Oh Mann, das war höchste Eisenbahn!" Er schaut Lauren an. "Ich bin ein Auslaufmodell..."

Sie grinst und lässt ihre Hand auf seinem Rücken. "Also um sieben?" Dann geht sie einen Schritt zurück und beobachtet ihn.

"OK."

 

 

TBC...

 

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