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Disclaimer: this installment is for the sole purpose of entertainment both the author and the readers.
I do not intent to make money of it, so please don't sue me.
All characters unless noted otherwise are the property of Fox.

achtung!

Diese Story ist ein Ausflug auf die 'dunkle Seite'. sD, SM, BDSM ganz allg., angedeuteter Missbrauch, ausgesprochen explizite Situationen. DRAMA

Diese Story is eine Koproduktion von Dr.MPS und 3Jane. Zugegeben, es hat uns grossen Spaß bereitet, dies zu schreiben! Wir sind beide der Meinung, dass diese Spielart von ... ähm... Lifestyle... ihren Platz hat, solage alles SSC ist (safe, sane and consensual). Das ist hier (fast immer) der Fall. Da aber House ein zentraler Charakter ist, schlägt er natürlich über die Stränge. So ist er nun einmal. Ich (3Jane) persönlich finde es nicht wirklich krank - erlaubt ist, was gefällt. Dennoch ist es vielleicht traurig, wenn Menschen sich lieber weh tun lassen, als gar keine Aufmerksamkeit zu bekommen. Aber das ist nicht immer der Grund für derartige Spiele. Hier schon.

Dr.MPS möchte sagen, sie habe nichts hierzu beigetragen. DAS STIMMT NICHT! Ohne DrMPS gäbe es diese Story nicht, wäre Nummer Sieben nie über eine vage Idee hinausgekommen. DrMPS hat mir die Idee in mein Köpfchen gepflanzt. Ich verbeuge micht tief, berühre mit der Stirn den Boden!

Definitv ist diese Story zuerst einmal für uns geschrieben worden, dann für die geneigte Leserschaft. Über Feedback würden wir uns freuen wie kleine Kinder! Der Link dazu ist am Ende der Seite. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

 

 

Weit nach Mitternacht klingelt es an Wilsons Wohnungstür. Zuerst versteht er in seinem schlaftrunkenen Zustand nicht, was passiert, dann erkennt er, dass es sich um den Klang der für ihn noch ungewohnten Klingel handelt. Wilson rappelt sich auf und tapst durch die dunkle Wohnung. "Wer ist da?", fragt er verschlafen und genervt.

"Mach schon auf!", kommt von draussen eine zu gut bekannte, ungeduldige Stimme.

Wilson schüttelt den Kopf. Es hämmert an die Tür und Wilson macht auf. "Du weckst das ganze Haus auf!"

"Du kannst mich einfach reinlassen, dann bin ich leise." House ist klar, dass Wilson sicher kein Gespräch zwischen Tür und Angel abwickeln möchte. Es ist ganz einfach: Wilson knallt die Tür wieder zu oder er lässt House rein.

Nach einer Sekunde des Nachdenkens gibt Wilson den Weg frei und House kommt herein. Es entgeht Wilson nicht, dass House große Schmerzen hat – der Gang des Älteren ist sehr mühsam und House sieht bleich aus. Wilson macht das Licht an. House nimmt die Einrichtung nur flüchtig wahr, weil ihn das nicht wirklich interessiert. Er sieht Wilson an, der ziemlich verstrubbelt da steht und ihn aus kleinen Augen ansieht. "Also, was willst Du mitten in der Nacht?"

House zappelt ein bisschen herum, fummelt an seinem Stock und schaut Wilson kurz in die Augen. "Ich hab nachgedacht...", beginnt er zögerlich. Wilson wartet geduldig. Wieder sieht House ihn für einen kleinen Moment an, bevor die blauen Augen wieder weghuschen. "Das heute Morgen kam vielleicht nicht richtig rüber."

"Was davon?" Wilson verschränkt die Arme.

"Dass du billig bist."

Wilsons Augen verengen sich.

"Das ist mir so rausgerutscht, wegen deines Vergleiches mit der Hure. Das... war nicht meine Absicht. Ich habe nicht nachgedacht."

Aber so einfach will Wilson House nicht vom Haken lassen! "Du sagst doch immer, was Du denkst, egal, wie das bei Deinem Gegenüber ankommt."

House windet sich. Er hätte gedacht, dass Wilson froh ist, dass er angekrochen kommt. Dass er sich entschuldigt, kommt selten genug vor. House holt tief Luft – da hat er sich ja wieder in eine schöne Situation manövriert! "Meistens, ja." Er sieht Wilson fest in die Augen. "Du bist weder meine Hure noch bist Du billig. Wenn Du irgendwas bist, dann unbezahlbar." Na, DASS muss jetzt aber doch gut sein. House kann Wilsons Stimme schon fast hören, wie dieser seine Entschuldigung annimmt. In Gedanken ist er schon einen Schritt weiter, formuliert die Bitte um ein weiteres Pflaster.

Aber zu seinem Entsetzen muss House sehen, wie Wilson den Kopf schüttelt. "Ich habe keine Lust mehr, ständig gegen irgendwas aufgewogen zu werden, House." Er dreht sich um und geht zurück ins Schlafzimmer.

House schaut irritiert hinterher: Damit hat er nicht gerechnet! Was ist denn jetzt wieder los? Er hinkt Wilson nach. "Was ist so schlimm daran, unbezahlbar zu sein?", fragt er. Das entzieht sich absolut seinem Verständnis!

Wilson kuschelt sich in sein Bett. "Der Vergleich. Der Maßstab."

House muss ein wenig nachdenken, bis er kapiert, worum es Wilson geht. Dann nickt er und geht zum Bett, setzt sich auf die Kante. Wilson starrt House gespannt an. House hält seinen Stock mit beiden Händen. Er ist sich sicher, würde er Wilson jetzt anfassen, würde der ihm möglicherweise eine knallen. "Du bist mein bester Freund", sagt House ruhig. "Du kennst mich wie niemand sonst. Du hast Dinge gesehen - sehen dürfen - die kein anderer Mensch je sehen dürfte. Du darfst Dinge tun, sagen, für die ich andere zusammenschlagen würde."

"Was Du tust, um mich noch besser manipulieren zu können. So wie jetzt. Vergiss es, House, Du bist durchschaut." Wilson ist müde.

"Nein!" House protestiert. "Das stimmt nicht! Ich tue das, weil... für mich ist das einfacher, als... reden."

"Mag sein, aber heute... was Du gesagt und getan hast, House." Wilson schüttelt den Kopf. "Du wirst es wohl mal sagen müssen. Nicht immer sind Taten besser als Worte. Denn Deine Taten sind das Allerletzte."

House windet sich wie ein Aal. "Und wenn es wieder falsch rüberkommt?"

"Das Risiko musst du wohl eingehen."

"Du hast mich bei den Eiern", protestiert House schwach, hautpsächlich, um Zeit zu gewinnen. Zeit, die er braucht, um einen Ausweg zu finden.

"Nein, Du hast MICH bei den Eiern und nutzt das gnadenlos aus!" Wilson ist sich sicher dass jedes Wort von House bis zu diesem Moment geplant gewesen war. Dass House nichts von dem, was er gesagt hatte wirklich meinte, sondern es nur ein weiterer Versuch war, an mehr Medis zu kommen.

Jetzt. Jetzt ist House mit seinem Latein am Ende, das kann Wilson sehen. Entweder der Diagnostiker geht oder er sagt ausnahmsweise mal die Wahrheit. Wilson ist mehr als nur gespannt!

House druckst herum. Was soll er denn sagen? 'Ich liebe dich'? Wie klingt das denn? 'Du bist wie ein Bruder für mich'? Klar, man bläst seinem Bruder ja dauernd einen. Ausserdem hatte er selbst noch nie darüber nachgedacht, was es war, dass er für wilson empfand. Mist... Er hat sich selbst in eine Ecke manövriert! Aus Ecken kommt man nur raus, wenn man beisst – oder klein bei gibt. House steht auf. Er hat Wilson in der letzten Zeit oft genug gebissen.

Wilsons Herz rutscht in die Hose. House geht!

In der Tür bleibt House kurz stehen und ohne sich umzudrehen sagt er leise: "Ich liebe dich. Irgendwie..." Dann flüchtet House aus der Wohnung. Bloss keine emotionalen Anfälle!

Wilson liegt reglos im Dunkeln und hört die Tür zuklappen. Das war eine Einbildung, oder?

+++

Nochmal nach Hause zu fahren ist für House zu mühselig. Lauren wird herhalten müssen. Und das in mehr als einer Form. Er fährt die eine Etage hoch und klopft an der bekannten Tür. Sein Bein Krampft und sendet speerspitzen aus Schmerz durch sein Nervensystem.

Lauren ist putzmunter und konzentriert dabei, die Bücher durchzuarbeiten. Sie wundert sich dennoch über den späten Besucher. Wilson ist vorhin tot gewesen und der Mann hat Manieren, bis zum nächsten Morgen zu warten. Und House hätte doch vorher angerufen... Sie tapst barfuss zur Tür und lauscht.

House wartet. Wahrscheinlich schläft sie schon. Er klopft nochmal, diesmal etwas lauter.

Lauren öffnet die tür einen Spalt weit. Als sie sieht, wie mies House aussieht, reisst sie die Tür auf, "sofort rein mit dir."

"Kann ich hier schlafen?" Er lahmt hinein. "Ich glaube nicht, dass ich nochmal heimfahren kann." Ihm ist fast schlecht vor Schmerz und sein Kreislauf macht Kapriolen.

"Hat... Jimmy nichts da?" Was sonst sollte er in diesem Zustand hier machen?

House lässt sich auf das Sofa fallen und massiert sein Bein. "Ich... hab nicht gefragt."

Lauren steht verdutzt rum. "Was hast du dann getan?"

House fährt sich durch die Haare. "Ich hab seine Seele gekauft. Ich fand's unangemessen, dann noch nach Drogen zu fragen, die er nicht freiwillig hergibt." House reibt das Bein mit beiden Händen, versucht, die Krämpfe loszuwerden.

Sie kapiert das nicht so recht. House kam mitten in der Nacht wegen Wilson her und nicht wegen seiner Drogen? Sie geht auf ihn zu und kniet vor dem Sofa und versucht, ihm die Massage abzunehmen. Ihre Berührungen sind vorsichtig.

House lehnt sich zurück und schliesst die Augen. Ihre Hände... es ist, als ob der Schmerz fast sofort einen halben Punkt zurückginge. Vielleicht sogar einen ganzen... "Etwas fester", murmelt er.

Sie zögert damit ein wenig und erhöht dann den Druck, aber sie hat dabei tierisch Angst, dass sie ihm wehtut. "Gut so?"

Er nickt schwach. "Nur da nicht..." Seine Finger fahren über die Zone der schlimmsten Vernarbung in der Mitte des Schlachtfeldes. Es gefällt House überhaupt nicht, dass sein Bein jetzt so im Mittelpunkt von Laurens Aufmerksamkeit steht!

"Ok." Sie massiert weiter und schaut oft nach oben in sein Gesicht, um herauszufinden, ob sie es richtig macht. Sie hat nicht den Eindruck, da sie eigentlich kaum etwas tut. Sie drückt nur ein wenig. "Willst du... Magnesium oder sowas?"

House unterdrückt ein Lachen. Das war niedlich! "Kannst du Wilson fragen, ob er was da hat?"

Sie weiss, dass er es nicht aushalten könnte, wenn sie jetzt zur Notdienstapotheke gehen würde. Aber dafür bräuchte sie ja auch ein Rezept und soweit sie weiss, kann er sich sowas nicht selbst verschreiben. Aber Wilson muss morgen, oder besser gesagt heute arbeiten. "Ihn wieder wecken?"

"Keine Sorge, der ist hellwach." Da ist sich House ganz sicher. Solche Dinge hörte man nicht alle Tage und man machte danach nicht einfach weiter als sei nichts gewesen. Solche Dinge SAGTE man auch nicht und macht danach einfach weiter. Scheiße!

Seufzend steht Lauren auf, greift nach dem Schlüsselbund und geht in Shorts und Shirt nach unten. Sie klingelt kurz und wartet. Er wird ihr sicher die Hölle heiss machen...

+

Wilson ist tatsächlich fast sofort an der Tür. Als er Lauren sieht, huscht so etwas wie Enttäuschung über sein Gesicht. "Was ist?"

"Hast du vielleicht was da?" Sie sieht ihn mitleidig an, aber mit seinem enttäuschten Blick kann sie nicht viel anfangen. Sie wüsste sehr gern, was House gesagt hat.

"Ja, natürlich. Wie schlimm ist es?" Er ist schon auf dem Weg ins Bad.

"Er sieht schrecklich aus." Sie läuft ihm hinterher, als würde es dann schneller gehen.

"OK." Er holt eine Einwegspritze und zwei verschiedene Phiolen aus einem abgeschlossenen Schränkchen, Stauschlauch und Alkohol folgen. "Wieso fährt er nicht ins Krankenhaus, der sture Bock?" Er hastet zur Tür, schnappt sich seinen Schlüssel und eilt die Treppe hinauf.

Lauren überholt ihn bei der Hälfte des Flurs und schliesst die Tür auf. Sie lässt Wilson herein und schliesst die Tür dann wieder, stellt sich neben House und beobachtet das Szenario genaustens.

"Oh, die Feuerwehr", murmelt House.

"Was hast du schon genommen? Und sei ehrlich!"

"Neunzig über den Tag. Vor vier Stunden das letzte Mal." Er hatte über all der Grübelei sogar die Pillen vergessen.

Wilson wiegt kurz die Risiken ab. House sieht aus wie ein Geist! "Wo stehst Du? Neun? Zehn?"

"Acht plus. Neun. Tu was, bitte..." House klingt erbärmlich und schwitzt.

"Ja. Ist gleich vorbei." Wilson schaut die beiden kleinen Fläschchen an und stellt eines weg. Aus dem anderen zieht er die Spritze auf. Dann bindet er den Arm ab und desinfiziert die Armbeuge. House ballt die Hand zur Faust, die Vene tritt wunderbar hervor und Wilson injiziert mit viel Routine das Medikament. House stöhnt leise. Sas Zeug wirkt fast sofort!

Lauren verschränkt ihre Arme und hört in der Stille die leise Musik.

Houses Augen fallen zu. Es ist wunderbar, zu spüren, wie der Schmerz nachlässt. Wilson checkt die Pupillen. "Bringen wir ihn ins Bett. Wenn er HIER schläft, kommt noch ein kaputter Rücken dazu."

"Ja." Lauren geht zu House herüber und reicht ihm eine Hand.

"Los, Kumpel, ab ins Bett!" Gemeinsam wuchten sie den Mann hoch und schleppen ihn ins Schlafzimmer. House ist keine grosse Hilfe, aber er tut zumindest so.

Als er aufs Bett fällt, geht Lauren einige Schritte zurück und versucht sich möglichst in den Hintergrund zu rücken. Sie beobachtet beide und hofft auf etwas, womit sie auch was anfangen kann. Seele gekauft? Was meinte er damit wieder?

++

Wilson deckt House zu und dreht sich zu Lauren. "Hast du was zu trinken da?" Er kann echt was brauchen!

"Äh..." Noch bevor sie nachfragt, was er meint, erinnert sie sich an House. Wilson hatte ja eh schon einige Verhaltensnormen verworfen und die von House angenommen - sie nickt und geht in die Küche, um aus dem Kühlschrank eine Flasche Whisky zu holen.

Wilson hat es mittlerweile bis auf das Sofa geschafft. "Ein Glas wäre völlig ausreichend", grinst er sie an. Sie geht zurück und greift nach zwei Gläsern. Ohne ihn zu fragen, macht sie das Ganze auf Eis. Sie legt sich irgendwie halb aufs Sofa und greift umständlich zum Glas, reicht ihm eins rüber.

Wilson nippt an dem Glas. "Hmm, gut!"

"Willst du was essen?", fragt sie. Sie hatte ihn zwar schon irgendwie bekocht, aber vielleicht will er ja Knabberzeug.

"Nein danke." Wilson holt tief Luft. Er kann immer noch nicht ganz glauben, was heute abend passiert ist! "Er war vorhin bei mir", beginnt Wilson zögerlich. Er ist sich nicht wirklich sicher, ob Lauren das alles hören will.

"Hat er was gesagt?" Sie erinnert sich kurz an einige Leute, die zum trinken immer viel Knabberzeug geschaufelt haben. Nach dem Gedanken überlegt sie, ob sie das jetzt nicht immer so machen soll. Wenn sie gerade ziemlich belastet ist, einfach an anderes Zeug denken...

"Ich weiß nicht. Ich meine... vielleicht hab ich das nur geträumt?"

"Gut möglich", sagt sie. "Wenn er sich entschuldigt hat, wars definitiv ein Traum."

Er erzählt Lauren von dem Gespräch, davon, wie er sich nicht hat weichklopfen lassen, bis House nichts mehr zu sagen wusste. "Und dann ist er aufgestanden und gegangen. Jedefalls dachte ich das."

Lauren sieht ihn verwirrt an. "Winfach gegangen?"

Wilson nickt. "So sah es aus. Aber dann..." Er sieht Lauren an. "Willst du das wirklich wissen? Ich... bin mir nicht sicher, ob es wirklich eine gute Idee ist." Seine Frauen hätten ihm den Kopf abgerissen bei so einer Geschichte!

Was für eine Frage? Sie rollt die Augen. "Das ist unfair! Du hast damit angefangen. Natürlich will ich es wissen, jetzt erst recht"

"Das ist sehr ernst."

Sie sieht ihn eindringlich an und beugt sich ein wenig nach vorn. "Was hat er gesagt?"

Wilson beißt sich auf die Lippe. "Also... er sagte... dass er mich irgendwie lieb hat." Er hält die Luft an.

Lauren lächelt. Sie weiss nicht, was sie sagen soll. "Das ist süss." Dann fragt sie sich, wie Wilson es geschafft hat, House dazu zu bringen, mal etwas Nettes zu sagen.

"Süß?" Wilson atmet fast erleichtert aus. "Dann ist er... geflohen. Anders kann man das nicht nennen. Und er hat nicht um Drogen gebeten. Weshalb ich denke, es war KEIN Traum. Und es war zu harte Arbeit."

Die Drogen hatte sie eben vergessen. Sie ging davon aus, dass Wilson nachgegeben hatte und das ein einmaliges Dankeschön von House war. "Keine Drogen?" Sie sieht ihn misstrauisch an. "Wie hast du das hinbekommen?"

"Vielleicht hat er einen Anfall von Anstand gehabt? Vielleicht wollte er, dass ich ihm glaube, was er da gesagt hat. Hätte er danach nach Drogen gefragt, das hätte doch... also, dann wären seine Worte doch nichts Wert gewesen." Wilson sieht Lauren an. "Du... bist nicht eifersüchtig oder sowas? Ehrlich?"

Bevor Lauren etwas sagen kann, runzelt sie die Stirn. Was soll dieser dramatische Unterton in der ganzen Unterhaltung? "Sollte ich?"

"Ich kann und will Deinen Platz nicht einnehmen. Trotzdem..."

Lauren wartet. Sie kann damit nichts anfangen. Sie war bisher noch nie eifersüchtig gewesen und fragt sich, warum sie es auch sein sollte. House kann doch wohl mit Männern nichts anfangen, Wenn er schon mit Menschen allgemein nichts anfangen kann. "Trotzdem?"

"Ich würde das als normale Reaktion bezeichnen. Oder Du bist Dir seiner zu 150% sicher. Was Du sein kannst. Ach ich weiß nicht!" Wilson fährt sich durch die Haare.

"Hast du..." Nein. Er hatte doch eben die Story erzählt. House ist geflüchtet. "Oder wolltest du... oder er..." Sie sieht ihn gespannt an und wartet.

"Hat wer was?"

"Wollte er... sich ficken lassen?" In dem kurzen Zögern hatte sie überlegt, wer wen vögelt. Um die dumpfe und rüde Ausdrucksweise kümmert sie sich nicht, aber sie weiss nicht, wie sie reagieren soll, falls IHR Freund tatsächlich mit seinem besten Freund rummacht.

Wilson ist von den Worten irritiert. "N-nein." Wollte House das denn? "Wie kommst Du darauf? Weil er mir...?" Er hätte das nicht erzählen sollen! Es gibt einfach Dinge, die man nicht weitererzählte! Wilson reibt sich den Nacken und seufzt.

"Ich verstehe nicht, warum du so vorsichtig bist bei dem Ganzen. Sag mir einfach gerade raus, was du sagen möchtest." Sie stupst mit dem grossen Zeh das Buch auf dem Tisch an und überlegt, was wirklich passiert sein könnte. "Weil er dir was?"

"Weil er mir das eine mal... einen runtergeholt hat?" Wilson hasst die rüde Ausdrucksweise, aber das war es gewesen. Für House sicherlich. Für ihn...

"Ich weiss nicht. Dir ist es unangenehm drüber zu sprechen und er.. spricht gar nicht mit mir." Sie merkt gerade, dass das ein sehr merkwürdiger Zufall wäre, wenn denn nichts wäre..

"Ich möchte nicht den Kopf abgerissen bekommen", erklärt Wilson. "Die meisten Menschen, die ich bisher kennen gelernt habe - House inklusive - würden total ausrasten, wenn sie erfahren würden, dass ihr Partner einer dritten Person eine wie auch immer geartete Liebe gesteht." Himmel, das war alles derart vertrackt! Wilson steht auf - es ist seine Flucht!

Lauren steht ebenfalls auf. Weniger wegen ihrer Gefühle - sie weiss im Moment nicht, was sie fühlt - mehr, um Wilson aufzuhalten. Sie drückt ihn herunter und bleibt selbst stehen. Vorhin war es eine freundschaftliche Zuneigung und jetzt ist es Liebe? "Liebe welcher Art?" Sie sieht ihn gespannt an. Sie bereitet sich nicht gerade auf einen Ausbruch der Gefühle vor, sondern auf Klarheit. Welche dann wiederrum zum Ausbruch von Gefühlen führen kann...

"Keine Ahung! Ist mir auch egal." Wilson steht wieder auf. "Ich... habe gehört, was ich hören wollte... irgendwie. Und damit gut. Das führt zu nichts, Lauren." Wilson schüttelt traurig den Kopf. "Im Endeffekt macht das alles nur noch komplizierter. Ich weiß nicht, was ich tun soll." Wilson ist verzweifelt. Was soll hieraus nur werden? Das musste zu einer Katastrophe werden! House und Lauren hatten genug mit sich selbst zu tun. ER würde handeln müssen. Und das hieß: Gehen. Wilson hat einen Kloß im Hals, als ihn die Ereknntnis wie ein Schlag trifft.

Sie versteht nicht so recht, was nun mit House ist, aber umso mehr, was mit Wilson ist. Sie sieht ihn sprachlos an. Und sie hat keine Ahnung, was sie jetzt tun soll. "Ich..." Sie hebt hilflos die Hände, "reden. Du musst mit ihm reden." Sie hat nicht vor, Wilson wieder zu verpetzen. Sie wüsste nicht einmal richtig, was sie sagen sollte! "Reden." Sie nickt. Das sollte er. "Klarheit. Dann handeln." Sie sieht ihn sehr merkwürdig an. Sie hat Mitleid, weil Wilson wohl etwas will, worüber House von allein nicht reden würde, ist ein wenig gereizt, weil Wilson eben darum mit House reden muss, aber auf ihrem Gesicht ist eigentlich nur Überraschung zu sehen. Sie blinzelt ihn an und überlegt, ob sie ihn umarmen sollte. Sie gibt dem besten Freund ihres eigenen Freundes Tipps, wie er ihn bekommen kann - ihr eigener Freund? Er gehört ihr nicht. Das weiss sie. Hält sie ihn zu fest oder ist House einfach so, wie er ist? Beides... Sie umarmt Wilson dann fest.

Das schafft Wilson. Stark sein kann man so lange recht gut, wie andere genau das auch erwarten und kein Mitgefühl zeigen. Er heult los. //Verdammt!// Er befreit sich sanft aus der Umarmung und schüttelt den Kopf. "Ich brauche nicht mit ihm reden. Ich - ich will das, was ihr habt nicht kaputt machen, Lauren. Er liebt Dich so sehr, und Du ihn. Ich... ich kann mich da nicht hineindrängen. Das... ist nicht richtig." Er dreht sich zur Tür, hängende Schultern schreien seine Trauer hinaus. Hätte House doch nie etwas gesagt! Hätter er House nicht so in die Ecke gedrängt! Aber es war doch nicht zu erwarten gewesen, dass der grantige Kerl SO ETWAS sagen würde!

Hätte er nie in dieses Schlafzimmer gesehen!

Oder?

Lauren bleibt sehr verdattert stehen. Sie versteht erst jetzt, was los ist. So richtig. Wilson hatte sich wohl nicht nur ein wenig verknallt. Dann geht sie hin und stellt sich direkt vor ihn hin, sieht ihn aufmunternd und zielbewusst zugleich an. "Reden. Ihr müsst reden. Klarheit." Sie hat keine Ahnung, was sie dazu noch sagen kann. Sie umarmt ihn wieder und versteht nach und nach, was hier eigentlich passiert. Was sie da eigentlich erfährt. Und wo es hinausläuft, wenn keiner etwas tut. Sie umarmt ihn nochmals und weint stumm und ohne sehr das Gesicht zu verziehen mit.

Es ist fast lächerlich, sich an der zierlichen Frau festzuhalten, aber Wilson tut es dennoch. Als ob es nur um ihn und House ginge! "Bitte... mach's nicht noch schwerer."

Als Antwort schulchzt sie nur kurz; sie muss sich bevor sie etwas sagen kann wieder fangen. Dann sieht sie ihn an. "Es muss sein. Ihr müsst miteinander reden. Und ich..." Sie hält den Atem an und schluchzt dann wieder kurz, "ich lasse euch."

"Was meinst du damit: Du lässt uns?" Wilson zieht die Nase hoch. Wenn sie gehen würde, würde er sich auf der Stelle umbringen! Sein Blick fällt auf die Drogen auf dem Tisch. Die hätte er fast vergessen!

"Also..." Sie wischt die Tränen weg, "wir finden einen gemeinsamen Weg. So, dass jeder zufrieden ist, ja?" Dann fügt sie sicherer hinzu: "Wir machen das schon."

Wilson blinzelt Lauren überrascht an. "Du... du meinst das ernst?" Er war vierzehn Jahre zufrieden gewesen, dann hatte irgendwer Pandoras Büchse geöffnet und seitdem war das Chaos über sie hereingebrochen.

"Ja."

Wilson weiß so gar nicht, was er sagen soll! Stattdessen nimmt er Lauren in die Arme.

"Wir machen das." Sie drückt ihn nicht fest, sondern sehr vorsichtig näher heran und streicht ihm über den Rücken. "Und jetzt beruhig dich." Erstaunlicherweise wird sie selbst immer sehr schnell ruhig, wenn sie jemanden dazu anhalten muss, sich zu beruhigen. Aber danach weint sie sich an einer leeren Wand aus.

"Du bist die erstaunlichste Frau, die ich je getroffen habe", murmelt Wilson in ihre Haare.

Aus der ruhigen Atmung wird wieder eine leise Schnappatmung und sie schluchzt. "Danke", weint sie dann und beruhigt sich sofort danach wieder. Für ihre Gefühle, weiss sie, ist jetzt kein Platz.

"Ist OK. Lass es raus." Sie halten sich gegenseitig und Wilson fragt sich, was House hierzu zu sagen hätte.

Sie lässt nichts raus, was raus will, was raus muss. Sie schweigt und atmet ruhig weiter. "Schon gut." Dann sieht sie ihn an. "Alles ok?" Was für eine scheiss Frage, aber er wird schon verstehen, was sie meint.

"...Nein..." Nichts ist OK. Er fühlt sich beschissen! Wilson bewegt sich nicht. Er lässt Lauren nicht los, kann nicht. "Kann ich... hier schlafen?" Oh, HImmel, er ist erbärmlich!

"Ja, natürlich... Aber du kennst mein Sofa..." Sie quält ein Grinsen hervor. Für sie ist absolut klar, dass er jetzt ganz sicher nicht bei House schlafen kann. Aber dafür macht er sich den Rücken kapputt..

"Oh..." Wilson schluckt. Sie will ihn natürlich nicht in ihrem Schlafzimmer haben. Hätte er sich denken können!

"Du hast Recht. Wir... sehen uns dann. Gute Nacht." Langsam löst sich Wilson von Lauren und zu seinem Erstaunen kann er selbst stehen! Ihm graust es vor der Leere seiner Wohnung, der Kälte seines Bettes...

Und wieder steht sie verdattert da. "Ich dachte... Also..." Sie stammelt nur blöde und reibt sich die Hände. "Wir können auch ins Bett gehen. Wenn du willst, kann ich in die Mitte... oder so..." Sie hofft, dass er nicht denkt, dass sie Angst habe, dass er House nachts anfummelt oder sowas blödes. Das ist ihr fast egal. Ihr wäre es egal, aber es wäre nicht gut für Wilson, denkt sie.

Wilson sieht Lauren mit unendlicher Dankbarkeit an "Ja. Das wäre... wirklich gut. Ich möchte nicht alleine sein."

"Ist gut." Sie geht wieder zum Sofa zurück und setzt sich mit einem Bein unterm Po hin. Sie versucht, so entspannt wie möglich auszusehen. Dann legt sie eine Hand neben sich und sieht ihn wartend an.

Wilson folgt ihr zwar, bleibt aber stehen und streckt eine Hand aus. Er ist furchtbar müde jetzt, da das Adrenalin abebbt. Sein Kopf nickt kurz in Richtung Schlafzimmer.

"Man geht nicht mit Bauchschmerzen ins Bett. Das ist gefährlich", sagt sie ernst. Sie hätte sich gewünscht, jemanden gehabt zu haben, mit dem sie hätte reden können, um nicht alles in sich reinzufressen. "Setz dich."

"OK." Wilson gehorchte. Er setzte sich direkt neben sie und nahm sie in den Arm. "Wo tut's denn weh?"

"Im Moment tuts nirgends weh", lügt sie. Es tut nicht weh. Es tut nur weh, weil es Wilson wehtut. Wenn es um sie ginge, würde es nicht wehtun. Aber es geht nicht um sie! "Es ist nur ungesund. Das habe ich auch immer gemacht. Wenn ich vor dem Schlafen mit jemandem geredet hätte, dann wäre ich jetzt nicht eine solch leere Hülle mit Löchern." Sie greift nach dem Glas und trinkt aus. "Im Schlaf verarbeitet man ja das Geschehene. Und wenn man vorher noch darüber spricht, bleibt erstens am nächsten Tag die Erinnerung daran und gleicht aus und zweitens hilft es, um alles zu verarbeiten." Sie lächelt. "Das ist aber auch der einzige Ratschlag, den ich geben kann."

Wilson küsst Lauren sehr sanft auf die Schläfe und legt die andere Hand auf ihren Bauch. "Ich hätte niemals so ein Geständnis von ihm erwartet. Nicht mal, wenn es ernst gemeint wäre. Ich bin... total durch den Wind."

Lauren sieht auf ihren Bauch und dann wieder auf. Es ist ihr in dieser Situation zu viel Nähe seinerseits da und sie mag es nicht, wenn man ihren Bauch berührt. Sie nimmt seine Hand und hält sie fest. "Das glaube ich dir. Aber für heute ist genug. Morgen kannst du wieder durch den Wind sein." Sie lächelt ihn an. Ihre Augen werden gross. "Die Musik!" Sie steht auf und wühlt in einer Kiste nach der Platte.

"Ich bin wirklich müde... können wir nicht schlafen gehen?"

Sie sieht ihn enttäuscht an. Die Idee scheint wohl blöd gewesen zu sein. Aber sie hätte sich doch sehr gern gewünscht, endlich mal mit jemanden reden zu können. Sie drückt die Platte wieder in die Kiste. "Ist gut."

Wilson ist zu geschafft, um ihre Enttäuschung zu erkennen. Stattdessen nimmt er sie bei der Hand und geht mit ihr ins Schlafzimmer. House schläft wie ein Baby - kein Wunder, denkt Wilson, bei der Menge Drogen im Blut! Er schaut Lauren an und wartet, dass sie in die Mitte krabbelt, wie versprochen.

Lauren wird allein schon vom Geruch frischer Wäsche müde. Gut, dass sie schon etwas bequemes an hat. Sie legt sich in die Mitte, ohne sich zuzudecken. Wilson folgt und versucht, sich an sie zu kuscheln. Er braucht jetzt einfach irgendeine Art von Körperkontakt. Lauren liegt nur hilflos auf dem Rücken und dreht sich nicht zu ihm. Es ist keine gute Idee, findet sie, aber wenn sie schon nicht reden kann, dann muss sie eben fühlen. Sie dreht sich auf die Seite und rutscht ein wenig herunter, um ihren Kopf an seinen Hals zu legen. Sie schließt die Augen und als ihr Körper träge wird, erwacht ihr Geist. Und der wird sich diese Nacht nicht ausschalten.

+

House murmelt im Schlaf und dreht sich auf die Seite, er greift nach Lauren und seufzt. Wilson bringt in der Dunkelheit ein Lächeln zustande und küsst Lauren zart auf die Stirn. Doch diese ist völlig irritiert und erstarrt. Sie weiss nicht, was house davon halten wird, dass Wilson da ist. Bisschen Schwanzlutschen legitimiert ja nicht das Teilen einer Frau, glaubt sie. Er teilt nicht, das weiss sie ja. Sie atmet leise aus.

Irgendwann in der Nacht schleppt sich House aufs Klo. Zurück im Bett ist alles, was er tut, sich um Lauren zu wickeln. Wilsons Hand ignoriert er völlig. Er küsst, was gerade zu erreichen ist, und schliesst seine Augen wieder, um weiterzuschlafen.

Lauren starrt die Decke an. Sie ist müde. Und sie würde auch sofort einschlafen, wenn Wilson nicht da wäre. Oder besser House. Denn der scheint ja glücklich zu sein... Sie liegt still da und starrt weiterhin die Decke an. Sie merkt auch, dass nach jedem mal Blinzeln alles ein wenig dunkler wird, die ganze Zeit, wenn sie dann einmal blinzelt, geht das Hell-Dunkel-Spiel von vorn los. Das Bett ist schrecklich unbequem und ihr ist kalt. House hat schliesslich die Decke und Wilson hat... auf jeden Fall dickere Haut als sie.

"Bist du wach?", flüstert House. Lauren fühlt sich stocksteif an.

"Ja", sagt sie ein wenig lauter. Sie dreht nur den Kopf zur Seite und erkennt alles haargenau, trotz Dunkelheit.

"Schlechte Träume?" House flüstert weiter. Er will Wilson nicht wecken, denn der muss früh aufstehen und arbeiten.

Sie hat keine Ahnung, was sie antworten soll. "Nein." Sie hofft, das reicht als Antwort.

House wartet ein Weilchen in der Hoffnung, dass sie vielleicht von sich aus etwas sagt. mit einer Hand streichelt er sie sanft.

Lauren ist müde, ihr ist kalt und sie hat keine Lust mehr, die ganze Nacht Wache zu spielen. "Jimmy ist hier", sagt sie leise.

"Das kann ich sehen, riechen und fühlen." Schließlich kollidiert er mit Wilsons Arm, der um Laurens Schultern gelegt ist. "Möchtest du, dass er geht?"

"Nein." Sie entspannt sich und zerrt an der Decke herum, was anstrengend ist, da House wohl irgendwie zur Hälfte auf der decke liegt. Sie zieht sie dann zu sich herüber und versucht, Wilson auch noch abzudecken, aber die Decke ist zu klein. Wer hat auch schon zwei Männer gleichzeitig im Bett?

House gibt die Decke frei, soweit er kann, stellt aber sicher, dass er auch noch etwas davon hat. Besser?"

"Er wird erfrieren", sagt sie und kuschelt sich gegen die halb kühle, halb gewärmte Decke.

Lauren ist zu nichts mehr zu gebrauchen. Sie fühlt mit und sie ist mindestens genauso fertig wie Wilson es ist. Sie wird träge, ist aber hellwach.

House stöhnt gequält auf. "Wo ist die andere Decke?"

Lauren erhebt sich und klettert über House, drückt sich dabei absichtlich auf ihn und macht es sehr umständlich, spart jedoch sein Bein aus. Dann geht sie zum Schrank und zerrt eine Decke hervor.

Wilson holt tief Luft. "Was is los?", murmelt er schlaftrunken.

"Schlaf", sagt House.

Lauren geht um das Bett herum und deckt Wilson gut zu. "Nichts. Schlafen. Los." Dann geht sie wieder zu House und klettert wieder über ihn rüber, um dann in die Mitte zu kommen. Sie würde jetzt auch gern schlafen. Aber sie ahnt schon, dass das jetzt nicht so schnell gehen wird... sie befürchtet es.

House lässt Lauren zwar bis in die Mitte, aber dann nimmt er sie in die Arme. "Warum kannst du nicht schlafen, Baby? Was ist denn?"

"Nichts, ist schon gut", murmelt sie. JETZT würde sie gern schlafen und in den nächsten Sekunden könnte sie es sogar, wenn alles gut läuft.

House macht die Augen zu und nimmt es hin. Sie redete einfach nicht mit ihm. Aber im Moment war er zu verschlafen. Und er hatte keine Lust, zu streiten. Er döst langsam wieder ein...

 

 

TBC...

 

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