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Disclaimer: this installment is for the sole purpose of entertainment both the author and the readers.
I do not intent to make money of it, so please don't sue me.
All characters unless noted otherwise are the property of Fox.

achtung!

Diese Story ist ein Ausflug auf die 'dunkle Seite'. sD, SM, BDSM ganz allg., angedeuteter Missbrauch, ausgesprochen explizite Situationen. DRAMA

Diese Story is eine Koproduktion von Dr.MPS und 3Jane. Zugegeben, es hat uns grossen Spaß bereitet, dies zu schreiben! Wir sind beide der Meinung, dass diese Spielart von ... ähm... Lifestyle... ihren Platz hat, solage alles SSC ist (safe, sane and consensual). Das ist hier (fast immer) der Fall. Da aber House ein zentraler Charakter ist, schlägt er natürlich über die Stränge. So ist er nun einmal. Ich (3Jane) persönlich finde es nicht wirklich krank - erlaubt ist, was gefällt. Dennoch ist es vielleicht traurig, wenn Menschen sich lieber weh tun lassen, als gar keine Aufmerksamkeit zu bekommen. Aber das ist nicht immer der Grund für derartige Spiele. Hier schon.

Dr.MPS möchte sagen, sie habe nichts hierzu beigetragen. DAS STIMMT NICHT! Ohne DrMPS gäbe es diese Story nicht, wäre Nummer Sieben nie über eine vage Idee hinausgekommen. DrMPS hat mir die Idee in mein Köpfchen gepflanzt. Ich verbeuge micht tief, berühre mit der Stirn den Boden!

Definitv ist diese Story zuerst einmal für uns geschrieben worden, dann für die geneigte Leserschaft. Über Feedback würden wir uns freuen wie kleine Kinder! Der Link dazu ist am Ende der Seite. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

 

 

Lauren schliesst die Tür auf, wirft ihre Jacke auf die Couch und schließt ab. „Geh ins Schlafzimmer."

"Kommst du auch?"

"Ja."

Er berührt noch einmal kurz schüchtern ihre Schulter. Dann geht er ins Bad und danach ins Schlafzimmer. Er zieht die lächerlichen Klamotten aus und kriecht unter die Decke.

Lauren geht in die Küche und nimmt eine grosse Flasche Wasser mit. Danach noch kurz ins Bad und dann ins Schlafzimmer. Sie stellt die Flasche an die Seite des Bettes und geht zum Kleiderschrank. Sie wirft House ein Shirt und eine Shorts auf die Decke.

House geht nicht davon aus, dass die Sachen für ihn gedacht sind. Warum sollte er sich was anziehen? Dann legt sich auch Lauren ins Bett und kuschelt sich an die Decke und an ihn heran. "Morgen bring ich Dich um."

House wickelt alle Gliedmassen um Lauren. Er streichelt sie noch ein wenig, dann döst er weg, in einen Alptraum-durchzogenen Schlaf. Er schläft sehr unruhig und irgendwann beschliesst er, Lauren nicht wecken zu wollen. Statt dessen geht er ins Wohnzimmer. Draußen dämmert es bereits und er macht den Fernseher an. Ab und zu geht er ins Schalfzimmer, sieht nach ihr. Sieht sie einfach an. Wieso kapierte keiner, warum er nicht im Krankenhaus hatte bleiben wollen? Frustriert knallt er sich wieder aufs Sofa.

Lauren macht die Augen auf und spürt bereits die Kälte im Bett. Sie steht auf und geht ins Wohnzimmer. In die Decke eingewickelt setzt sie sich wortlos neben ihn hin, deckt beide zu und kuschelt sich an ihn heran. Ihr Hals bringt sie um, aber sie lehnt sich doch an seine Schulter. Lauren ist todmüde und ihre Augen gehen kaum auf, aber sie versucht es zumindest. Sie ist aufnahmefähig. Schon seit Gestern hat sich House ihre volle Aufmerksamkeit erreizen können.

House nimmt Lauren wortlos in den Arm. es ist schön, sie einfach bei sich zu haben! Er küsst sie auf die Stirn

"Hab von Dir geträumt", murmelt sie. "und es wurde kalt, als Du weg warst.." sie sieht nicht auf, stattdessen fallen ihr die Augen zu. Sie würde gern die Augen zu machen und reden.

"Ich hab geträumt, dass Du weg wärest." er vergräbt sein Gesicht in ihrem Haar. Es duftet so gut! Sie ist so nah, so real, sie verjagt den Schatten der Träume.

"Ich auch.. und es war schön." sie schaut auf. "Du bist gestorben. Das soll heissen, dass Irgendetwas neu geboren wird", sagt sie und lächelt träge

"Ich war schon zwei Mal ex. Hat nicht viel geändert."

Sie sagt nichts und schweigt ihn an. "Ich liebe Dich", flüstert sie. "Ich kann ohne Dich nicht."

"ich will Dich nicht aussaugen. Ich will, dass Du bei mir bist. Ich..." Er will so vieles, will so vieles nicht, und für fast nichts davon findet er Worte, geschweige denn, die richtigen!

Sie sieht ihn völlig erschöpft aber aufmerksam an und wartet.

Er kann es nicht sagen. Immer, wenn er diese Worte sagt, hat House das Gefühl, er würde das, was er wirklich, tief im Innern, für Lauren fühlt abwerten. Man konnte das nicht in drei Worte fassen! Dafür war es viel zu übermächtig und zu gewaltig! Wie konnte eine Sekunde Geräusch ein adäquater Ausdruck dafür sein?

"Schon gut." sie drückt sich wieder an ihn heran

Sie will was von ihm hören, und er enttäuscht sie wieder. "Ich...." er sucht nach Worten während er sie festhält "Ich finde keine Worte dafür..." er schüttelt den Kopf "Das ist, als müsse man eine Synphonie mit einem Wort beschreiben."

Sie öffnet noch einmal kurz die Augen und dann fallen sie auch schon wieder zu. "Ich verstehe Dich. Du brauchst es nicht sagen." dennoch tut es ein klein wenig weh. Sie fühlt sich immer noch völlig träge. Die Stunden Schlaf, die sie hatten, oder zumindest sie, scheinen nie dagewesen zu sein. Es wird immer wärmer und sie immer schläfriger

Ihr ruhiger Atem schläfert House ein. Und diesmal bleiben die Träume weg.

+

Erst der Postbote weckt beide. House zuckt zusammen bei dem Lärm. Er stupst Lauren an - er ist ja immer noch nackt und sie liegt auf ihm.

Lauren kämpft sich hoch und tapst frierend zur Tür wo sie überrascht den Postboten empfängt, der ihr ein Paket in die Hand drückt und sie unterschreiben lässt. Sie stellt das Paket zur Seite und geht wieder zur unbequemen Couch zurück.

"Was ist das?" fragt House, der sich den Hals verrenkt.

"Paket.." sie setzt sich und kuschelt sich in die Decke ein.

"Oh, ich dachte schon, es wäre eine Bombe." House kuschelt sich sofort wieder an sie, küsst ihren Hals. "Was ist denn drin?"

"Bücher. Anleitungen zum Bombenbau." murmelt sie und fasst sich mit verzerrtem Gesicht an den Nacken.

"Steif?"

"Mehr als das.. und Du?" sie lächelt ihn ein wenig schmerzverzerrt an.

"OK." er steht auf "Ab ins Bett. Du brauchst ne ordentliche Massage!"

"Hm.." sie steht auch auf und schaut auf das Paket, dann wieder zu House, ohne sich zu rühren.

"Machs auf! Ich will wissen, was drin ist!"

"Ich weiss es schon.." sie grinst ihn an, schaut dann wieder zu dem Paket. "Aber... nein.. erst massieren.."

"Oooohhhh.." House verzieht das Gesicht in gespielter Enttäuschung. Aber Lauren lässt sich nicht beeindrucken. Sie greift nach seinem Arm, legt ihn auf ihre Schulter und geht mit ihm ins schlafzimmer.

House zieht ihr das Shirt aus und seufzt nochmal glücklich "So schön..." aber es geht gerade nicht um Sex. Sein Hirn würde explodieren, wenn er seinen Blutdruck jetzt belastete! "Leg Dich auf den Bauch."

sie tut brav, was er sagt und schiebt ihre Arme unter das Kissen. House zieht die Arme prompt wieder heraus und legt sie an ihren Körper. "Moment..." er geht ins Bad und sucht nach irgendeiner Art Öl oder ähnlichem. "Hast du kein Babyöl da oder sowas?"

"Äh.. das ist hier."

// so so...//

Sie krabbelt zum Nachttischchen und holt aus der untersten Schublade ein kleines Fläschchen heraus. House kommt zurück und nimmt das Fläschchen. Der Duft ist so stark, dass man es riechen kann, ohne es zu öffnen! House fasst Laurens Haare zusammen und legt sie aus dem Weg, dann gießt er Öl auf seine Hände und beginnt, Laurens Nacken zu massieren. Seine sensiblen Finger spüren jeden Knoten auf und lösen ihn sanft aber beharrlich. Wie schlank ihr Nacken ist, denkt House. Seine Finger fahren bis in den Haaransatz hinauf und hinab bis unter die Schulterblätter. "Du bist wunderschön." flüstert er

Wenn sie nicht keuchen würde, würde sie sofort einschlafen. Aber sie hat nur ein Ziel vor Augen: endlich wieder den Kopf bewegen können!

Ihr Rücken ist in kaum besserer Verfassung und so nimmt er mehr Öl und tastet die harten Muskelstränge parallel der Wirbelsäule entlang. Irgendwann sind alle Muskeln locker. Seine Hände fahren noch einmal über ihren Rücken, tasten vorsichtig. "So schön." er küsst ihren Nacken bevor er sich neben ihr ausstreckt.

Lauren setzt sich träge aufrecht hin. Sie sieht so aus, als hätte man sie eben erst geweckt. "Danke.. Du auch?" sie wedelt mit der Hand, dass er sich auch umdrehen soll und sie es auch mal probieren kann. "Ich bin nicht so gut, aber ich kanns mal probieren, wenn Du willst.."

House rollt sich auf den Bauch. Sie war sicher nicht unfähig und vielleicht könnte sie auch mal sein Bein verarzten? Obwohl.... das Bein war nie... wichtig gewesen. Vielleicht sollte das besser so bleiben.

Sie kniet rittlings über seinem Hintern. Das wird auf Dauer zwar sehr unangenehm, aber für ihn sonst sicherlich noch viel unangenehmer. "Gehst Du danach duschen? Ich helfe dir auch." Lauren greift schon mal zum kleinen Fläschchen und öffnet es, wartet aber noch auf seine Antwort. Sie weiß ja nicht, ob er mit der Naht am Kopf duschen gehen sollte..

"Bin ich so dreckig?" fragt er träge

"Nein. Wegen der Naht. Und wenn ich jetzt Öl benutze, willst du vielleicht duschen und.." sie seufzt kurz. "Ich hab gehört, dass Ärzte so peinlich hygienisch sind, dass es ungesund wird..." sie streicht ihm vorsichtig durchs Haar, schaut sich dabei die Naht an. "Ja oder nein?"

"Ja."

Lauren giesst ein wenig Öl auf seinen Rücken und verteilt es ersteinmal ordentlich. Erst dann beginnt sie, zu massieren. Sie hat keine Ahnung davon - als Arzt müsste man ja schon aus Prinzip wissen, wo was sein sollte und wie man es wegbekommt - aber sie weiss, dass man immer wenigstens eine Hand auf dem Rücken lassen soll. Sie drückt recht hart und gibt sich Mühe.

House schnurrt. "Nimm mal mehr die Finger... und dann am ..." wie erklärt man einen Laien, wo der 3. Brustwirbel sitzt?

"Hm?" sie probiert irgendwie rum und streicht mit etwas druck herum.

House verdreht eine Hand auf seinen Rücken und deutet in die Richtung "Da. Wenn Du da langfährst, fühlst Du nen Wulst unter der haut....JA! Oh... den... jaaa." die stockbedingten Haltungsschäden waren teilweise recht schmerzhaft.

"Besser?" sie drückt ein wenig fester

"Das war fest genug... Du willst mich ja nicht durchbrechen... Ja, genau so.... " House stöhnt wohlig. Lauren spürt, wie ihre Fingerspitzen bald durchbrechen.. Sie verzieht kurz das Gesicht, macht aber tapfer weiter.

"Danke." murmelt er. "Ist gut. Das reicht, Baby." wenn sie keine Übung hatte, waren sonst seine Bemühungen für die Katz'

"OK." sie lässt die Hände noch kurz auf seinem Rücken und legt sich dann neben ihm hin, ebenfalls auf den Bauch.

House dreht sich auf die Seite "Das hat gut getan." er lässt eine Hand über ihren Rücken gleiten.

"Duschen? Und dann machen wir gemeinsam das Paket auf" schlägt Lauren träge vor.

"Hmmmm.... ich könnte.... auch was anderes machen...." murmelt er.

"Nein, kannst Du nicht", sagt sie bestimmt und schaut auf seinen Kopf.

Seine Finger spielen über ihren Rücken "Doch... ich mache, Du geniesst. So wie letzt. Nur für dich... hmmm?"

"Nein.. das.. ist unfair..", sagt sie zögernd. Herrgott, warum lehnt sie ab?? Achja: das Paket...

"Unfair? Ich schenk's Dir. Was ist daran unfair?"

Irgendwie ist ihr das unangenehm. Schliesslich hat er was am Kopf.. "Nein.. das geht nicht. Bevor noch irgendetwas platzt... oder so."

"OK." house seufzt "Willst Du nicht wegen mir oder hast DU keine Lust?" er setzt sich auf, um aufzustehen.

"Wegen Dir. Und dann habe ich auch keine Lust." sie steht mit auf und geht zu ihm herüber. "Duschen?"

"Den zweiten Grund akzeptiere ich. Der Erste ist Unsinn." er küsst sie.

"Nein, ist er nicht.." sie lässt sich sehr gern darauf ein. Sie vermutet, dass die Wut von gestern weggespült ist. Zumindest hofft sie es. Vielleicht gibts da so ein ventil?

House geht mit Lauren ins Bad "Wenn jemand etwas gibt, dann muss man das nicht unbedingt sofort erwiedern, Lauren. Sonst wäre es kein Geschenk. Ich bin Egoist genug, um dafür zu sorgen, dass ich nicht zu kurz komme, glaub mir." er dreht sie zu sich, hebt ihr Gesicht an "Also, bitte: nimm das Bisschen,was ich zu geben habe, OK?"

Lauren schaut ihn ein wenig überrascht an. "OK", sagt sie dann zögernd.

Trotzdem verläuft das Duschen in fast klinischer Neutralität und Eile. House ist frustriert, weil er sich recht sicher ist, dass Lauren sich selbst zurückhält. Aber was soll er machen? Lauren steigt als erste aus der Dusche und reicht ihm dann die Hand. House stützt sich schwer auf sie, um beim Aussteigen das Gleichgewicht zu halten. "Ich brauch meine Pillen." murmelt er.

"Später, OK?" sie stellt ihn ein wenig gerader, als sie auf dem flauschigen Teppich stehen, greift nach einem Handtuch und drückt es ihm in die Hand. House nickt. Was soll er sonst machen? Er steckt hier fest! "Aber nicht VIEL später, ja?" das Bein schreit.

"Ist ja gut..."

Er trocknet sich ab und wickelt sich in das Handtuch – sein Kreislauf ist noch nicht voll auf der Höhe. Dann geht er ins Wohnzimmer und starrt das Paket an. Lauren tapst nackt hinterher und wirft die Shorts und das Shirt von gestern Abend zu ihm herüber und greift sich das Handtuch.

"Finger weg vom Paket.. ICH mache es auf!"

"Jawohl, Ma'am" House zieht die Sachen an. "Wenn Du was dagegen hast, dass ich nackt schlafe, sag mir das."

"Ich habe nichts dagegen. Ich dachte mir nur, es würde Dir dann nicht einfallen, mich anzufummeln und deinen Kopf dann explodieren zu lassen. Oder was anderes.." sie grinst ihn an und geht zurück ins Schlafzimmer, wo sie sich ordentlich abtrocknet und anzieht.

"Mir explodiert die Neugierdrüse, wenn ich noch lange warten muss." ruft House.

Das Paket entpuppt sich als eine Sendung von alten naturwissenschaftlichen Büchern. Antiquariat. Und sie sind nicht nur völlig veraltet, sondern auch noch in unmenschlichen Sprachen wie Gälisch geschrieben. Lauren ist – im Gegensatz zu House – völlig aus dem Häuschen und versinkt in der Betrachtung ihrer neuesten Errungenschaften.

House lässt sich auf's Sofa fallen. er ist offensichtlich abgemeldet! Nach einer kleinen Weile verliert er aber schon die Geduld. "Einer von uns beiden besorgt mir jetzt Vicodin. Gleich."

Sie dreht sich um und seufzt. "Gibt’s das auch in Zäpfchenform?", sagt sie und sucht nach ihrem Handy

"Hast du'n Knall?" er ist nervös und das Bein schmerzt. Da hat er keinen Nerv für dämliche Scherze "Fahr einfach in die Klinik und lass Wilson ein Rezept ausstellen." Lauren steckt das Handy gleich wieder weg und greift nach dem Schlüssel verschwindet wortlos. House lehnt sich zurück. Es wird noch mindestens eine halbe Stunde dauern, bis sie wieder da sein wird. Eine HALBE STUNDE! Er ist seit gestern Abend ohne Medis…

 

 

TBC...

 

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