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Disclaimer: this installment is for the sole purpose of entertainment both the author and the readers.
I do not intent to make money of it, so please don't sue me.
All characters unless noted otherwise are the property of Fox.

achtung!

Diese Story ist ein Ausflug auf die 'dunkle Seite'. sD, SM, BDSM ganz allg., angedeuteter Missbrauch, ausgesprochen explizite Situationen. DRAMA

Diese Story is eine Koproduktion von Dr.MPS und 3Jane. Zugegeben, es hat uns grossen Spaß bereitet, dies zu schreiben! Wir sind beide der Meinung, dass diese Spielart von ... ähm... Lifestyle... ihren Platz hat, solage alles SSC ist (safe, sane and consensual). Das ist hier (fast immer) der Fall. Da aber House ein zentraler Charakter ist, schlägt er natürlich über die Stränge. So ist er nun einmal. Ich (3Jane) persönlich finde es nicht wirklich krank - erlaubt ist, was gefällt. Dennoch ist es vielleicht traurig, wenn Menschen sich lieber weh tun lassen, als gar keine Aufmerksamkeit zu bekommen. Aber das ist nicht immer der Grund für derartige Spiele. Hier schon.

Dr.MPS möchte sagen, sie habe nichts hierzu beigetragen. DAS STIMMT NICHT! Ohne DrMPS gäbe es diese Story nicht, wäre Nummer Sieben nie über eine vage Idee hinausgekommen. DrMPS hat mir die Idee in mein Köpfchen gepflanzt. Ich verbeuge micht tief, berühre mit der Stirn den Boden!

Definitv ist diese Story zuerst einmal für uns geschrieben worden, dann für die geneigte Leserschaft. Über Feedback würden wir uns freuen wie kleine Kinder! Der Link dazu ist am Ende der Seite. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

 

 

Nachdem Foreman mit dem Testresultat der LP zurückgekommen war - negativ, keine Mikroblutungen - ist es noch schwerer, House im Bett zu halten. Er langweilt sich furchtbar, hat Schmerzen und wird von Schwestern getriezt, die das mit deutlicher Hingabe tun.

Zur absoluten Krönung, fragen sie ihn tatsächlich, ob er er nicht ein Abführmittel haben möchte. House wirft sie brüllend hinaus, droht mit Entlassung und Schlimmerem. Er würde ganz sicher NICHT hier im Bett liegen und eine Bettpfanne benutzen! Und wenn es ihm zu den Ohren herauskäme! Auf gar keinen Fall!!!

"Was ist denn hier los?" Wilson erscheint auf dem Plan.

"Er will morden, weil man ihm Abführmittel geben wollte", sagte Lauren gedrückt ruhig.

"Morden wäre zu nett", giftet House. "Die wollen mich nur erniedrigen, diese Biester."

"Du willst es nicht anders", sagt sie und steht auf, um sich ein wenig zu strecken. Beide Männer starren sie an.

"Jimmy, wie teilen wir die Schichten ein? Sonst verpisst er sich noch." Lauren lacht kurz bei der Wortwahl. Er verpisst sich... Oh Mann! "Natürlich musst du nicht so lange wie ich auf ihn aufpassen, DU darfst ja arbeiten." Sie versucht, sich irgendwie abzulenken. Sie ist ein wenig gereizt, das Rumgebrülle und wie er mit den Leuten, die sich um ihn kümmern wollen umspringt, findet sie natürlich nicht in Ordnung.

"Also, ich muss jetzt weg. Meine Möbel kommen." Wilson schaut auf die Uhr.

Lauren seufzt. //Danke für die Hilfe.// "Ist gut."

"Und, ehrlich gesagt finde ich, es reicht, House hier festzubinden", meint Wilson.

"Danke! Gesprochen wie ein wahrer Freund", brummt House.

Lauren grinst. "Er hats nicht anders verdient."

"Warum kann ich nicht zu Hause auf meinem Sofa liegen?"

"Weil du nicht siehst, wo dein Sofa ist. Bindest du ihn fest? Ich muss auch mal nach Hause."

"Nein. Ich komme schon zu spät. Du bleibst genau hier liegen, klar?"

"Nein."

"Fein. Gut." Wilson geht zum Schrank und holt eine Spritze heraus.

"Was wird das?", fragt House misstrauisch.

"Du. Bleibst. Hier." Wilson injiziert ein Sedativum.

"Arsch...loch......" House kriegt das Wort kaum noch heraus.

Wilson sieht Lauren an. "Du bist frei. Willst Du mitfahren?"

"Ja. Das wäre nett." Sie greift nach ihrer Jacke zieht sie sich an. "Was genau ist das für ein Zeug, was er nimmt?", fragt Lauren beim einsteigen.

"Vicodin." Wilson fährt los. "Das ist eine Kombination aus Paracetamol und einem Opioid. Ziemlich harter Stoff, aber bei der Qualität von Schmerz hilft nichts anderes."

//Opioid?// "Ist er abhängig?", fragt sie direkt und sieht ihn eindringlich an.

"Ja." Wilson seufzt. "Das lässt sich bei Dauereinnahmen auch nicht vermeiden. Zumindest hat er es mittlerweile zugegeben und eingesehen. Nicht, dass das irgendwas ändern würde."

"Scheisse..." Sie seufzt. Noch etwas, worauf sie achten muss, helfen muss aber nicht helfen kann. Toll.

"Ja", nickt Wilson, "aber wirklich Scheiße ist das Bein und der Schmerz. Ich denke, man hat ihm einen ziemlichen Denkzettel verpasst." Und ihm auch. Hat aber auch nichts geändert, denkt Wilson bei sich.

"Hat es was verändert?"

"Nicht wirklich. Die Dosis etwas reduziert."

Sie atmet laut aus. "Hast du mal versucht, es ihm auszureden?", fragt sie ruhig. Sie hat nicht die Absicht, ihn dafür zur sau zu machen, weil House einfach House ist.

"Unzählige Male!" Wilson lacht freudlos. "Das Problem ist, dass es nur wenige Alternativen gibt. Amputation. Schlag ihm das mal vor! Diese Art von Schmerz kann man nur mit harten Maßnahmen in den Griff bekommen. Die haben aber eben harte Nebenwirkungen."

"Kann man wenigstens gegen die was tun? Muss ich irgendetwas beachten oder so? Was er gerne mal macht, was aber nicht sein soll?" //Ja. Wie zum Beispiel die Pillen nehmen. Oder mit einer Unfähigen zusammen sein...//

"Nervenschmerz ist der Medizin immer noch ein Rätsel." Sie halten vor dem Haus. Der Möbelwagen parkt gerade ein. "Na, das war knapp!“ Wilson sieht Lauren an. "Wenn Du ihn dazu bringen kannst, PT zu machen oder schwimmen zu gehen, damit wäre was gewonnen. Ansonsten weiß sein Bein am besten was geht und was nicht. Keine langen Spaziergänge, keine extremen Zwangshaltungen für lange Zeit. Sowas."

"Mhm." Zwangshaltungen? Okay. Keinen Sex mehr... Aber... "Oh, schwimmen wäre doch gut! Physiotherapie? Der brüllt doch schon Schwestern an."

"Ja... Er ist extrem verlegen wegen der riesigen Narbe. Ich denke, er fühlt sich entstellt und geht auch deswegen nicht mehr irgendwohin, wo man es sehen könnte. Es ist verfahren. Sein Ego war auch vorher nicht das Stärkste."

"Mhm." Er sollte auch eine Therapie machen... "Bist du fertig für heute? Oder musst du noch arbeiten?"

"Wenn ich die Möbeljungs abgefertigt habe, habe ich frei. Mein eigenes Bett!" Wilson strahlt, er freut sich wirklich!

Lauren lächelt. Hat er sich verdient. "Ich muss noch zu Dr. Stern. Zwei Stunden ohne Greg... Wenn du willst, kann ich dir danach beim Einräumen helfen. Naja, heute abend, oder so. Ich bleib noch ein wenig bei Greg."

"Das wäre sehr nett."

"Okay, ist gut. Kann ich jetzt helfen?" //Ich will duschen, ich will essen, ich will schlafen//

"Nein, die machen schon alles." Die Möbel wären sowieso zu schwer und diese Kerle wurden dafür bezahlt.

"Okay, ist gut. Also dann bis später"

+++

Lauren gewöhnt sich langsam an die Umgebung und macht es sich wieder auf dem Stuhl neben dem Bett bequem und reibt an ihrem Nacken. Er schläft wohl noch. Gut, dann kann sie eben auch noch schlafen. Sie lehnt sich zurück und rutscht ein wenig herunter. Dann überlegt sie, wie sie sich möglichst in seiner Nähe platzieren kann, ohne sich wieder den Hals kaputt zu machen und lehnt sich letztendlich doch wieder zurück und nickt kurz ein.

Als sie wieder aufwacht, schaut sie auf die Uhr. In einer halben Stunde muss sie wieder gehen, dann zwei Stunden lang bei Stern aushalten. Sie ist todmüde und hat keine Lust, dann noch durchgelöchert zu werden. Jetzt, wo House ja nicht da ist, wird Stern wohl nur sie zu Tode fragen. Oder aber sie verkürzt die Sitzung oder sowas... Schön wär’s. Ob es angebracht wäre, über gestern mit Dr. Stern zu sprechen? Vielleicht gibt’s eine Aggressionsbewältigungstherapie. Den Bullen von gestern schlagen, oder sowas.

House kommt langsam wieder zu sich. Immerhin: Er sieht wieder richtig! Hervorragend! Dann konnte er jetzt verschwinden und Wilson kalt machen. Dieser Bastard!

"Hey..." Lauren lächelt ihn müde an. "Gut geschlafen?"

Es ist kein fröhlicher Blick, den House für Lauren bereithält. "Komplizin."

"Du hast es mehr als verdient. Du hast noch viel mehr verdient..."

"Ich?" Die Unschuld persönlich fragt das.

"Gehts dir besser?", fragt sie und zieht den Stuhl näher heran, sodass sie über seine Wangen streichen kann. Sie ist träge und hundemüde.

"Mir schon. Du siehst allerdings ziemlich... mies aus."

"Du siehst beschissener aus." Sie gähnt kurz und greift nach seiner Hand. "Ich habe die ganze Nacht lang mit dem Kopf auf deinem Bauch geschlafen und saß auf diesem Stuhl. Mein Nacken ist kaputt und meine Feinmotorik auch. Ich bin müde und finde keinen Babysitter für dich."

"Ich brauche keinen! Bringt mich nach Hause und ich werde brav zwei Tage nicht aufstehen ausser, um aufs Klo zu gehen. Versprochen." Er setzt sich wieder auf. Das geht sehr viel besser. "Den Rest des Service überlasse ich dir." Er sieht Lauren an.

"Nein. Du bleibst brav hier." Sie lehnt sich zurück und schließt die Augen kurz. Sie greift blind nach seiner Hand. "Wir hatten gestern viel Angst. Ich hab alles missverstanden und wurde nur noch trauriger."

"Was hast du missverstanden?" Er hält ihre Hand, während er mit der anderen die Kanüle aus dem Handrücken zieht. Langsam und vorsichtig.

"Ich weiß nicht. Ich wurde einfach nur noch ängstlicher. Ich bin total alle." Sie reibt sich mit der anderen Hand über ihren Nacken.

Die Nadel ist draußen und tropft ins Leere. Die Vene blutet und House flucht leise. "Noch mehr Angst - wovor hattest du denn vorher schon Angst?"

"Dass du... Es war gemischt. Alles durchgemischt. Ich wurde durchgeschüttelt. Ich war wütend und frustriert. Hilflos. Ich konnte nichts tun. Ich denke, ich kann bei dir gar nichts tun. Alles, was ich sage, geht ins Leere." Sie reibt sich mit einer Hand über die Augen.

"Was redest Du da? Das ist doch Unsinn." Verdammt, er hat kein Pflaster da. Muss er eben die Gegend voll bluten... Katheter raus... Dafür braucht er beide Hände... Nein, muss mit einer gehen! Sonst merkt Lauren was, bevor er Startklar ist.

Sie glaubt ihm nicht. Und das sieht man. "Wirklich?" Sie öffnet ihre Augen um einen Spalt und schaut ihn ungläubig an, jedoch nur ganz schwach. Für mehr ist sie zu müde.

"Wieso glaubst du denn sowas? Ich höre Dir doch zu, oder nicht?" Er ging doch auf die ein! Merkt sie das denn nicht? Er zerrt an dem Plastikrohr, dass grotesk aus seinem armen Penis ragt. Versucht das Stöhnen zu unterdrücken.

Lauren folgt seinem Blick und registriert als erstes nicht seinen Versuch, den Katheter rauszuziehen, sondern Blut. Sie sieht erschrocken hin und sieht als Nächstes das Experiment der einhändigen Befreiung. Sie sieht ihn genervt an und schlägt seine Finger weg, befreit sich von der Hand, die sie hielt und sagt: "Ich rede gegen eine Wand." Lauren steht auf und geht raus, murmelt was zu den Bullen an der Tür und sucht die Typen von vorhin. Einer von den beiden.

"Scheiße! Lauren? Lauren was ist denn? Warte!" House rafft seine Beutel und Schläuche zusammen und zerrt alles mit sich zum Eingang. "Lauren!"

"Ich kann Sie hier nicht rauslassen." Der Streifenpolizist baut sich vor House auf. Der Kerl ist nicht so groß, aber doppelt so breit wie House.

"Was reden Sie, Mann? Gehen Sie aus dem Weg, ich bin Arzt."

"Nein. Ich soll Sie bewachen und zwar in diesem Zimmer. Sie bleiben da drin. Ausserdem hat Sie noch niemand entlassen - das hätte man mir gesagt."

"Was soll das denn werden?" Chase kommt hinzu gelaufen. "Ab ins Bett, aber sofort!" Er macht sich keine Gedanken und packt House am Kittel.

"Hey... Das ist tätlicher Angriff..." House ist etwas baff, denn Anfassen war normalerweise nicht drin.

"Darauf stehen Sie doch", zischt Chase leise, während er House, der immer noch nicht ganz sicher auf den Beinen ist, zum Bett schiebt. "Los, hinlegen. Das ist wirklich unglaublich. Sehen Sie sich die Sauerei an! Wenn Sie jetzt hier abhauen und es passiert was, wem ist dann geholfen? Sind Sie so scharf darauf, im Keller zu liegen und einmal die Woche den Sabber weggewischt zu bekommen?" Unbarmherzig schiebt Chase den Katheter, halb herausgezogen, wieder zurück.

House stöhnt lauf auf. "Sie sind gefeuert!"

"Sie sind nicht mein Chef. Sie sind nur ein nerviger Patient."

Lauren steht nur mit der Jacke in der Hand daneben und sieht House enttäuscht an.

Chase geht zum Schrank und verpasst House eine neue Kanüle in die Hand. Der entzieht sich Chase aber so oft, bis der wütend zur Tür marschiert. Er wechselt drei Worte mit dem Polizisten und kommt mit den Handschellen zurück. Der Cop grinst durch die Glaswand.

House erkennt, dass er sich dieser Sache nicht entziehen kann - dafür ist er nicht fit genug.

"Sie haben vielleicht Nerven, House! Ich verschreibe ihnen ihre blöden Pillen und Sie sagen nichtmal danke. Und dann das hier! Ich bin es wirklich leid, Ihre kindischen Anfälle zu ertragen!"

"Keine Sorge, Chase, wenn Sie das tun, brauchen Sie mich nie mehr zu ertragen."

Chase ist voll in Fahrt und nicht zu stoppen. House ist ans Bett gefesselt. "Das ist klasse, denn dann muss ich mir ja jetzt keine Mühe mehr geben."

House schaut nach hinten. "Tut vielleicht mal irgendwer was?"

Lauren verschränkt die Arme und rührt sich nicht. "Du weißt wirklich nicht, wo Schluss ist..."

Chase reinigt und desinfiziert den Handrücken. Entgegen seiner Androhung ist er ausgesprochen vorsichtig beim Legen des Zugangs. Als alles verklebt ist, sieht er House an. "Bringen Sie sich um, wie und wo Sie wollen. Aber nicht in meinem Krankenhaus."

Chase stoppt nur kurz bei Lauren. "Wie halten Sie's mit dem aus?" Kopfschüttelnd rauscht er davon. House war, was ihn selbst betraf, ein totaler Idiot, fand Chase.

 

 

TBC...

 

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