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Disclaimer: this installment is for the sole purpose of entertainment both the author and the readers.
I do not intent to make money of it, so please don't sue me.
All characters unless noted otherwise are the property of Fox.

achtung!

Diese Story ist ein Ausflug auf die 'dunkle Seite'. sD, SM, BDSM ganz allg., angedeuteter Missbrauch, ausgesprochen explizite Situationen. DRAMA

Diese Story is eine Koproduktion von Dr.MPS und 3Jane. Zugegeben, es hat uns grossen Spaß bereitet, dies zu schreiben! Wir sind beide der Meinung, dass diese Spielart von ... ähm... Lifestyle... ihren Platz hat, solage alles SSC ist (safe, sane and consensual). Das ist hier (fast immer) der Fall. Da aber House ein zentraler Charakter ist, schlägt er natürlich über die Stränge. So ist er nun einmal. Ich (3Jane) persönlich finde es nicht wirklich krank - erlaubt ist, was gefällt. Dennoch ist es vielleicht traurig, wenn Menschen sich lieber weh tun lassen, als gar keine Aufmerksamkeit zu bekommen. Aber das ist nicht immer der Grund für derartige Spiele. Hier schon.

Dr.MPS möchte sagen, sie habe nichts hierzu beigetragen. DAS STIMMT NICHT! Ohne DrMPS gäbe es diese Story nicht, wäre Nummer Sieben nie über eine vage Idee hinausgekommen. DrMPS hat mir die Idee in mein Köpfchen gepflanzt. Ich verbeuge micht tief, berühre mit der Stirn den Boden!

Definitv ist diese Story zuerst einmal für uns geschrieben worden, dann für die geneigte Leserschaft. Über Feedback würden wir uns freuen wie kleine Kinder! Der Link dazu ist am Ende der Seite. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

 

 

Einige Stunden später erwacht House erneut. Sein Schädel pocht nach wie vor, aber die Übelkeit ist dank der Medis verschwunden. Seine Sicht ist immer noch stark beeinträchtigt - er sieht schemenhafte Umrisse, verwischt und blass. Er überlegt, ob er nicht doch flüchten kann. Stöhnend versucht House, sich aufzusetzen.

Lauren sitzt auf dem Stuhl neben seinem Bett und liegt mit dem Kopf zur Hälfte auf seinem Bauch, zur Hälfte auf der Matratze. Das Gewicht auf seinem Bauch ist ungewohnt, gehört da nicht hin. House sieht nach unten und kann nichts erkennen. Etwas Dunkles. Er fasst hin - Haare. //Lauren...//

House ist es nicht gewohnt, krank zu sein. Die letzten Male, die er in einem Krankenhausbett erwacht ist, war er immer alleine gewesen. Laurens Präsenz macht den Ort nicht angenehmer, aber... Es war doch anders. House erinnert sich wieder an das Bild, dass Lauren für Stern gemalt hatte. Dieses kleine Weltall mit Lauren als Sonne und er so nah dabei, dass er eigentlich verbrennen müsste.

Aber es erzeugt nur ein wunderbar warmes Gefühl in ihm, wie so oft in letzter Zeit. Es war immer noch ungewohnt, aber gut! Mit einem glücklichen Seufzen ergibt House sich in sein Schicksal und schläft wieder ein.

House schläft, bis am Morgen eine Schwester das Frühstück bringt. Das Krankenhaus ist bereits voll erwacht und summt mit Arbeit. Er sieht sich um. Alles ist viel zu hell!

Lauren hilft der Schwester beim Abstellen des Tabletts und räumt ein wenig vom Tisch, schaut dann zu House. Sie ist todmüde, hat Nackenschmerzen und ist froh, dass es ihm einigermaßen gut geht. "Hey. Wie geht’s dir?"

"Super. Mein Kopf platzt gleich. Und ich seh’ immer noch nicht richtig", antwortet House leise. "Gib mir mal meine Sachen. Ich checke aus." House setzt sich vorsichtig hin. Sein Kopf straft das sofort mit unglaublich schmerzhaftem Pochen ab.

"Vergiss es. Jetzt Frühstück! Ich denke mal, Du weißt was es gibt", sagt sie und versucht das Thema wegzuschieben.

"Noch ein Grund, hier abzuhauen." House tastet nach der Braunüle in seiner linken Hand.

Die Glastür geht auf. "Was machen Sie?" Cameron wollte sehen, wie es ihrem armen Chef geht und hat ihn erwischt. House stöhnt gequält auf. "Haben Sie nichts zu tun?", nörgelt House.

"Doch. Sie bleiben im Bett, ist das klar?"

"Sie können mir nichts befehlen. Ich bin Ihr Boss."

"Im Moment nicht."

Lauren schmiert gemütlich ein Brot, während die beiden sich zanken, wie kleine Kinder.

"Sie sind nur ein weiterer, extrem nerviger Patient."

"Ich bin OK. Ich gehe jetzt heim."

"Und Sie lügen auch nicht besser als alle anderen." Cameron drückt House in die Kissen.

Der abrupte Stellungswechsel verursacht wieder rasende Kopfschmerzen. "Sie quälen mich!"

"Seien Sie brav, dann passiert auch nichts. Ich sage Foreman, dass Sie wach sind." damit rauscht Cameron wider ab.

"Sieht man schon Risse?", fragt House, der auf seine Stirn deutet.

Lauren legt eine Scheibe Käse aufs Brot und drückt ihm die Scheibe an den Mund. "Iss jetzt."

"Bist Du sicher, dass es nicht vergiftet ist? Oder mit Lasix bestrichen?"

"Sei still und iss", sagt Lauren amüsiert. Keine weiteren Schäden, genau der selbe Schaden wie davor.

House kaut mit Abscheu auf dem Brot herum. Er langt nach dem Kaffee, der zwar heiß ist, aber grässlich schmeckt. "Ich dachte, hier sollen Kranke genesen?", murmelt House.

"Genau. Und nicht gehen." Sie schmiert das zweite Brot und gähnt herzhaft in ihre Schulter.

Wieder geht die Tür auf. House ist genervt. Ist ja schlimmer als im Bienenstock hier!

"Hey, wie geht's?" Es ist Wilson. Frisch und aufgeräumt wie immer, mit Kaffee und Tee.

"Wilson! Hast Du meine Klamotten?"

"Nein. Die brauchst Du auch nicht." Er reicht Lauren den Tee und stellt House den Kaffee hin, den der dankbar trinkt.

"Rumliegen kann ich auch zu Hause."

"Du kannst noch nicht mal richtig sehen", murmelt Lauren und nippt am Tee.

"Genug für diese Dreckswelt...", murmelt House.

"Das ist egal, Du bist nicht in der Verfassung, zu gehen. Foreman macht noch Tests und Du wirst mindestens bis morgen hier bleiben", beharrt Wilson, die Hände in die Hüften gestemmt.

"Die Schwestern hassen mich!"

"Tja... Was soll ich dazu sagen?" Wilson schüttelt den Kopf.

"Ich hasse dich nicht. Und ich bin da. Also iss brav auf und sei still."

House schaut Lauren genervt an. "Was hängt am Christbaum?" House deutet auf den Infusionsständer.

"Wenn Du das lesen kannst, darfst Du heim. OK?" Wilson ist sich sicher, dass das noch eine Weile dauern wird. "Ich habe zu tun. Ich komme später nochmal vorbei." Damit rauscht der beschäftigte Onkologe davon.

"Na los." Lauren hält noch eine Scheibe belegtes Brot an Houses Mund.

"Ich hab keinen Hunger!", sagt der unleidlich.

"Doch hast du. Wenn man Hunger hat, isst man alles. Also iss jetzt."

House rettet sich in Verweigerungshaltung. "Gut. Dann nicht." Sie legt das Brot weg, falls er später nochmal Hunger bekommen sollte. Foreman kommt mit einem AIPler herein. "Guten Morgen. Und wie geht's?"

House starrt den jungen AIP an. "Was macht DER hier?"

Der AIP schrumpft merklich zusammen.

"Oh, Ihr Sehvermögen ist wieder hergestellt? Prima." Foreman lässt sich nicht irritieren.

"Der geht jetzt gleich wieder raus", knurrt House.

"Sie sind Patient, er muss lernen. Das ist eine optimale Kombination."

"Ich bin kein Studienobjekt." House starrt den AIPler feindselig an. "Sie verschwinden hier oder ich sorge dafür, dass sie die nächsten zwei Jahre nur Hämorrhoiden behandeln."

Lauren seufzt und lehnt sich zurück.

Der AIP ist verunsichert, sieht zu Foreman. "Sie bleiben hier und helfen mir", sagt der ruhig.

"Drehen Sie sich bitte auf die Seite, wir müssen noch eine LP machen."

Lauren steht dann doch auf und schiebt den Stuhl beiseite.

"Sie werden diesen Anfänger nicht an mir herumstochern lassen!"

Foreman ist genervt. "Dr. House, irgendwo muss er es ja lernen. Können wir dann jetzt bitte anfangen?"

House starrt den AIPler immer noch an. Es ist einer, der in seiner "Werbeveranstaltung" gewesen ist, da ist er sich sicher. Das fehlte gerade noch! Schlimm genug, dass Foreman ihn so gesehen - und wahrscheinlich auch ausgezogen hatte! "Sie können tun, was Sie möchten, Foreman, aber der Frischling fasst mich nicht an."

Der AIPler beschließt, zu kneifen. "Ähm... soll ich Dr. Chase holen?"

"Nein, ich mach das schon."

Als der AIPler draußen ist, dreht House sich auf die Seite, den Rücken zu Foreman.

"Ich sollte Ihnen die Lokalanästhesie ersparen."

"Machen Sie nur. Morgen bin ich wieder ihr Chef und Sie werden aus dem Buckeln nicht mehr herauskommen."

Foreman desinfiziert und betäubt die Stelle. "Machen Sie bitte den Rücken krumm. Knie -"

"Mann, ich weiß, wie das geht." House rollt sich zusammen.

Der Eingriff ist nicht schmerzlos und House flucht leise durch die zusammengebissenen Zähne.

"Ich dachte, Sie wüssten, wie's geht?"

House krallt sich an der Decke fest, um sich nicht zu Foreman herumzudrehen.

Foreman pflastert die Einstichstelle zu. "Das war's. In vier Stunden ist das Ergebnis da."

"Warum dauert das so lange?"

"Sie sterben ja nicht. Da lassen die sich Zeit."

House rollt sich wieder auf den Rücken. Es tut weh!

"Geht's?" Lauren schiebt den Stuhl wieder nach vorn und setzt sich hin.

"Muss. Wo sind meine Pillen?"

"Keine Ahnung." Lauren sieht betont auffällig zum Infusionsständer. "Keine Pillen, aber das gleiche, würd ich sagen"

"Lies mal vor."

Lauren legt den Kopf zur Seite und liest vor. Sie spürt, dass eine Nacht lang auf dem Bauch des Freundes zu schlafen absolut nicht so toll ist, wie es in Schnulzendingen immer dargestellt wird.

House hört zu, korrigiert hier und da ein Wort, dann rollt er die Augen "Das ist alles Mist. Wo ist Wilson?" Er braucht seine Pillen und zwar bald!

"Keine Ahnung. Aber ich denke mal, das wird zu viel mit deinen Pillen", sagt sie vorsichtig. Sie macht sich auch schon auf Gemaule gefasst.

"Blödsinn!", schnaubt House. "Völlig anderer Wirkmechanismus." Warum mussten nur immer alle versuchen, Arzt zu spielen? "Kannst du mal in meinem Büro nachsehen, vielleicht sind meine Klamotten ja dort?"

"Weißt du was... Ich hol Jimmy."

"Auch gut."

Lauren steht auf und geht raus, geht wieder zu dieser beschissenen Ausschilderung. Sie hofft, dass Wilson sie aufklärt, falls House denn gelogen hat. Sie klopft an und lugt ins Büro, in dem keiner ist. Dann läuft sie wieder zurück und sucht nach einem Arzt, der so aussieht, als würde er sie nicht gleich abwimmeln und trifft einen jungen Blonden, der am Tisch sitzt und sich irgendwas durchliest. Die erinnert sich vage an ihn.

"Kann ich Ihnen helfen?" Chase sieht die junge Frau neugierig an. Er hat sie schon öfter gesehen - und nicht nur im Krankenhaus.

"Ja, bitte. Könnten Sie vielleicht mal nach Dr. House sehen? Er sagt, er will seine Pillen, aber ich will erst wissen, ob das überhaupt OK ist. Er kriegt ja schon was."

Chase überlegt. House ist Foremans Patient. Aber zum einen ist Foreman beschäftigt und zum anderen ist Houses Sucht nichts, was Foreman behandelt.

"Ich schau mal." Er steht auf und geht neben Lauren her. "Sie sind nicht von hier", stellt er fest.

"Richtig", antwortet sie. Sie hat kein Interesse an dem Typen, warum sollte sie auch?

Chase überlegt, ob er was sagen soll, aber das Privatleben seines Chefs geht ihn nicht wirklich was an, auch wenn er hundert Mal in House ein wenig den Ersatzvater sucht. Er betritt das Krankenzimmer. "Na, wie geht's uns denn heute?", sagt er im jovialen Ärztetonfall.

House reißt die Augen auf. "Wilson, Mein Gott! Haben sie dich britifiziert? Nein... Das ist gar nicht Wilson... " House reibt sich die Augen. "Dr. Chase! So eine Überraschung."

"Sie haben sich doch 'ne Britin angelacht. Kann also nicht so schlimm sein." Chase liest die Krankenakte durch. Lauren grinst vor sich hin.

"Touché. Sie sind ja heute in Hochform, Chase."

"Irgendwer muss es ja sein. Ich lasse Ihnen was bringen." Chase notiert die Medikation auf der Akte und geht zur Tür. "Sonst noch was?" //Ketten, Knebel? Irgendwas?//

"Nein, das wäre alles."

"Danke sehr", sagt Lauren an Stelle von House und grinst Chase an, setzt sich dann hin und wartet, bis er weg ist.

Kurz darauf erscheint ein Pfleger mit einer Pille und einem Becher Wasser. House spült die Pille runter und fühlt sich fast umgehend besser.

 

 

TBC...

 

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