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Disclaimer: this installment is for the sole purpose of entertainment both the author and the readers.
I do not intent to make money of it, so please don't sue me.
All characters unless noted otherwise are the property of Fox.

achtung!

Diese Story ist ein Ausflug auf die 'dunkle Seite'. sD, SM, BDSM ganz allg., angedeuteter Missbrauch, ausgesprochen explizite Situationen. DRAMA

Diese Story is eine Koproduktion von Dr.MPS und 3Jane. Zugegeben, es hat uns grossen Spaß bereitet, dies zu schreiben! Wir sind beide der Meinung, dass diese Spielart von ... ähm... Lifestyle... ihren Platz hat, solage alles SSC ist (safe, sane and consensual). Das ist hier (fast immer) der Fall. Da aber House ein zentraler Charakter ist, schlägt er natürlich über die Stränge. So ist er nun einmal. Ich (3Jane) persönlich finde es nicht wirklich krank - erlaubt ist, was gefällt. Dennoch ist es vielleicht traurig, wenn Menschen sich lieber weh tun lassen, als gar keine Aufmerksamkeit zu bekommen. Aber das ist nicht immer der Grund für derartige Spiele. Hier schon.

Dr.MPS möchte sagen, sie habe nichts hierzu beigetragen. DAS STIMMT NICHT! Ohne DrMPS gäbe es diese Story nicht, wäre Nummer Sieben nie über eine vage Idee hinausgekommen. DrMPS hat mir die Idee in mein Köpfchen gepflanzt. Ich verbeuge micht tief, berühre mit der Stirn den Boden!

Definitv ist diese Story zuerst einmal für uns geschrieben worden, dann für die geneigte Leserschaft. Über Feedback würden wir uns freuen wie kleine Kinder! Der Link dazu ist am Ende der Seite. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

 

 

House fährt fast ohne Umschweife zu Lauren und klingelt an ihrer Tür. Er hatte nur kurz an einem Blumenladen angehalten, um eine einzelne Rose zu kaufen. Er war ja ein solcher Depp! Er stand vor der Tür, die Rose quer im Mund.

Lauren legt die Zeitschrift weg und steht auf, sucht nach einer Shorts und schlüpft schnell hinein. Dann geht die junge Frau zur Tür und fragt „Wer ist da?“

"Doktor Doolittle." House klopft mit dem Stock gegen ihre Tür.

Stirnrunzelnd überlegt Lauren, ob sie sich einfach wieder hinsetzt und wartet, bis der Typ weg ist. Aber dann dämmert ihr, wovon so ein Klopfgeräusch kommen kann!

"Ihnen wird vorgeworfen, drei Goldfsiche durch den Mixer gedreht zu haben", ruft die Stimme draußen auf dem Flur. Lauren öffnet die Tür.

House steckt sich schnell die Rose wieder in die Klappe. "If hin ein arflof. Guh hir heidh."

Ihre Überraschung weicht schnell einem Lachen und sie greift nach seiner Hand. Lauren zieht ihn in die Wohnung und schliesst die Tür. Eine so romantische Geste hätte sie nicht erwartet. „Ich bin so blöd.. Mir tuts leid!“

House nimmt die Rose aus dem Mund und hält ihr die angesabberte Blume hin. "Ich dachte schon, Du lässt micht nicht rein. Ich bin ein Arsch. Tut mir leid. Ich hätt's besser wissen müssen.“

Mit einem Lächeln, dass House innerlich schmelzen lässt, nimmt Lauren die Rose und schaut sie sich an. Dann geht sie wortlos in die winzige Küche und füllt ein Bierglas mit Wasser.

"Steve hat den Niedlich-Faktor besser drauf als ich, aber der hat keinen Führerschein. Und auch keine Freundin, also musste ich selbst herkommen." Er sieht sich neugierig in der kleinen Bude um.

„Steve kann auch keine Rose anknabbern, so hungrig ist der bestimmt nicht.“ Lauren kommt mit dem Glas und der Blume wieder und stellt es auf die Fensterbank hinter der Couch.

House steht etwas ratlos im Raum. Jetzt, da er hier ist, kann er sich nicht mehr an seinen grandiosen Plan erinnern, den er sich auf der Fahrt hierher ausgedacht hatte. Im Wagen war alles einfach, elegant und fast genial erschienen, aber er hat gerade völlig den Faden verloren. Zu allem Übel ist Lauren gerade total beschaftigt und scheint ihn zu ignorieren. Wieder verschwindet sie in der Küche und kommt mit zwei Bier wieder. Eine Flasche drückt sie House in die Hand, setzt sich dann aufs Sofa und macht es sich gemütlich.

House setzt sich ganz ans andere Ende der Couch. Er ist nervös: dies ist weder sein Revier noch sein Metier, das ist ihm sehr bewusst. Noch während er überlegt, was er tun oder sagen könnte, übernimmt Lauren die Initiative. Mit einem Lächeln rückt sie näher und lehnt sich an seinen Arm. Sie hält ihm die Flasche zum Anstossen hin.

Da waren sie schon mal, denkt House. Er stößt an und trinkt einen Schluck. Den gleichen Fehler wird er nicht zweimal machen! Er hält seine Finger brav bei sich und seine Erwartungen niedrig. Lieber nichts als Frust.

Lauren schweigt eine Weile, dann dreht sie sich zu ihm und gibt ihm einen Kuss auf die Wange. Lauren lächelt ihn an. House ist überrascht und fragt sich, ob sie gerade Gas und Bremse verwechselt?

"Hör mal, ich hab mir was überlegt", fängt er an. Auf dem Klo hat er manchmal gute Ideen!

Zu seinem Bedauern entfernt Lauren sich etwas von ihm und schaut ihn aufmerksam an.

"Also, wir können Missverstsändnisse und Frust vermeiden, wenn wir uns drauf einigen, dass man alles anfassen kann, was nackig ist. Dann kann jeder ganz deutlich klarmachen, was gerade akzeptabel ist und was nicht. Und man muss nicht erst ins Fettnäpfchen treten, um es rauszufinden."

Lauren schaut ihn verwirrt an. „Ich glaube, ich verstehe Dich nicht.“

"Naja, Deine Vorstellung von 'langsam' ist anders als meine. Ich ... ja, das war schon bisschen frustrierend, geb ich zu. Wenn wir sowas klarer definieren können, dann könnte man das vermeiden."

„Was war frustrierend?“

"Im Park das. Ich wollte ja gar nix machen ausser... "

„Das tut mir leid. Das war unkomprimierte Gedankenausgabe. Passiert mir manchmal, wenn ich etwas erkenne. Ich. ähm.. Was genau meinst Du jetzt eigentlich?“ //Wenn er sich mit Blöden unterhalten will, geht er gleich in eine Kneipe!//

"Wo ist dein Kopf hängen geblieben?"

„Wann meinst Du, bin ich irgendwo hängengeblieben?“

House zuckt mit den Schultern. "Also, ich versuch mal eine klare Ansage, OK?"

„OK.“ //Hoffentlich unverschlüsselt.. Und gut verständlich für sowas Blödes wie mich!//

"Fakt: ich will mehr als nur reden. Ich akzeptiere Deinen Wunsch nach Langsamkeit. Wir haben Definitionsdifferenzen. Um die und den damit verbundenen Frust - zumindest auf meiner Seite - zu vermeiden, schlage ich den Einsatz klarer Signale vor. Ich fass nix an, was von Stoff bedeckt ist. Und Du fasst nix an, was von Stoff bedeckt ist."

„OK.“

"Davon ausgenommen ist der Kopf. Kann ja nicht mit `nem Strumpf über’m Gesicht rumlaufen. Mit den Händen kann jeder jederzeit machen, was er oder sie will."

„Ähm, OK.“

"Ja?"

„Gerne einen Wangenkuss?“ Lauren grinst ihn an.

"Kannst du vorher fragen?" Er windet sich.

„Oh.. OK.“

"Ich mein - heute Abend bist Du sicher. Aber ... naja... Du weisst wie Männer so sind."

„Ähm, ok.“

"Also?" House deutet mit einem kleinen Lächeln auf seine Wange.

Das Grinsen ist wieder auf ihrem Gesicht, sie gibt ihm einen Kuss. „Hey?“

"Ja?"

„Wenn ich Dir noch einen Kuss gebe, gehen wir dann was essen?“

"Also... können wir bei mir essen? Ich muss den Vortrag fertig haben, sonst frisst meine Chefin mich. Und die ist nicht so nett wie Nummer Sieben, glaubs mir."

Lauren lacht auf.

"Unter nem Liter Blut geht da nix."

„Nein, dann isst jeder für sich. Morgen?“

"Vortrag. Das ganze Wochenende besteht aus Werbeveranstaltungen. Ich bin die Abschreckungsmassnahme. Von 12 bis 13 ist Pause. Lecker Kantinenessen?" House schaudert.

„Ach weisst Du, wir gehen jetzt und beeilen uns. Das mit der Abschreckungsmassnahme ist eine super Taktik, Du bist da sehr effektiv.“ Sie sieht ihn frech an.

"Ich weiß!" Er leert das Bier und steht auf. "Los dann, Turbo-Essen. Wer zuerst fertig ist und nicht kotzen muss!"

„Warte!“ Lauren zeigt auf ihre Shorts.

"Oh, nach den neuen Regeln..." House grinst gierig.

„Wäre es nicht absurd, wenn ich jetzt ins Schlafzimmer gehe, um mich umzuziehen?“

"Nicht wirklich. Es sei denn du wolltest mich quälen."

Lauren schaut House ausdruckslos an und geht ins Schlafzimmer.

"Ausserdem hab ich Dich noch nie so ganz ohne gesehen", sagt er lauter, damit sie es hört. House versucht trotzdem, einen Blick in ihr Schlafzimmer zu werfen. "Die Vorteile liegen massiv auf Deiner Seite."

Lauren kommt so schnell aus dem Schlafzimmer zurück, dass sie fast mit ihm zusammenstößt. Sie läuft um ihn herum, weiter zum Sessel. Dort zieht sie die Shorts runter und schmeisst sie auf die Couch. Dann steigt sie schnell in ihre Jeans..

House starrt. Und stöhnt. "Unfair. Das ist echt unfair."

Lauren schaut ihn gespielt ahnungslos an und schlüpft schnell in die Schuhe, nimmt die Schlüssel vom Wohnzimmertisch und macht die Tür auf.

"Das kannst Du nicht bringen." Sie war zu unbeschwert, zu jung! Für sie war das ein Spiel. Und irgendwann geriet sie mal an den Falschen.

„Wovon sprichst du?“ Sie greift nach ihrer Jacke

"Du kannst keinen Strip hinlegen vor nem Kerl. Nicht alle sind so harmlose Idioten wie ich! Weisst du, wie viele Frauen jede Woche in der Klinik landen?"

Die junge Frau lacht auf. „Ich bin froh, dass ich nicht die Einzige bin, die so verknallt ist und nichts versteht.“

House packt sie am Arm. "Das ist nicht witzig! Die sind alle stärker als Du."

„Ich mache das nicht vor jedem.“

Danke auch!, denkt House. "Bin ich ein Eunuch?"

„Willst du mir damit sagen, dass Du mich irgendwann vergewaltigen würdest?“

"Willst Du damit sagen, dass Du sehen willst, wie weit Du gehen kannst mit mir?"

„Was? Ich bin doch keine Sadistin!“

"Ja", sagt House schwach.

„Was? Nein, ich bin hungrig. Gib Gas, ok?“

„Ja, Ma'am" Er fuhr los. "ICH mein das ernst. Erzähl nicht, dass du es langsam angehen willst und dann... sowas! Echt, das ist unfair." Wieso kapierte sie das nicht? Er würde lieber jetzt als gleich auf ihre Knochen springen!

„Entschuldige. Die Intimität für mich liegt mehr im Geist, als am Körper. Sonst könnt ich ja nicht das tun, was ich tue.“

"Na, nun hast Du's ja kapiert", murmelt House.

„Weisst Du schon, wo wir hinfahren? Oder fährst Du gern im Kreis?“

House rollt genervt die Augen "Das hier ist DEIN Viertel. Sag an!"

„Braucht dein Ego die Möglichkeit, Deine Fingerfertigkeiten kund zu tun oder reicht eine Kellerkneipe?“

"Ich täte meine Fingerfertigkeit ganz woanders kund, von daher ist mir das echt egal." Mit ihr würde es sogar Spaß machen, sich zu streiten, denkt House.

„Da vorn.“ Lauren zeigt in die Richtung. „Halt dort an.“

'Da vorn' ist natürlich kein Parkplatz und sie müssen einen halben Block zurückhumpeln, um in die Kneipe zu kommen. „Wieso haben die hier keinen Krüppel-Parkplatz vor der Tür?"

„Und wenn sie einen hätten, Du bist ja kein Krüppel.“ Sie hält die Tür auf und geht voran, sucht bereits nach einem guten Platz.

"Genau. Ich kann nur nicht mehr joggen. Oder tanzen", brummelt House in seinen Drei-Tage-Bart und hinkt gehorsam hinterher. Lauter Jungvolk - er sticht hervor wie ein weißer Rabe, denkt House. Es kümmert sich aber keiner wirklich um den Neuankömmling und so setzt er sich halbwegs entspannt Lauren gegenüber hin.

„Schön dunkel und versteckt.. Aber wenn Du Nachschlag willst, kannst Du lange warten, hier findet uns niemand.“

"Dunkel und versteckt ist natürlich sehr wichtig, weil wir nicht zu Hause fummeln können." House greift nach der bescheidenen Karte und blättert um. Von Bier könnte man sich hier hervorragend und abwechslungsreich ernähren! Immerhin: es gibt Tsaziki und da er Morgen mit vielen Leuten reden muss, aber nicht will, ist das die ideale Wahl.

„Was ist das denn überhaupt Morgen? Erzähl mir doch etwas mehr von Deiner Arbeit. Ich kann mir so schlecht vorstellen, wie Du dort arbeitest.“

"Warst Du noch nie beim Arzt?"

„Ja, aber die waren mit Abstand nicht so charmant wie Du!“

"Du hast eben Glück gehabt." Er wirft ihr einen diabolischen Blick zu, streckt die Beine lang aus und gibt ihr eine drei-Satz-Erklärung: "Also, Variante eins, das ist die die ich echt zum kotzen finde, aber ich habe das Kleingedruckte im Vertrag nicht gelesen: -"

Die Bedienung kommt und er bestellt Tsaziki mit Fladenbrot und ein Grolsch, während Lauren ein gefülltes Fladenbrot und ein Glas Retsina verlangt.

„Und die zweite Variante?“

"Variante Zwei ist die Diagnostik. Bei Eins muss ich in der ambulanten Klinik Rotznasen, verdorbene Mägen und verstauchte Füße behandeln. Das ist zum einschlafen. Bei Zwei ist es so: wenn die anderen nicht mehr weiterwissen oder sie alles total verbockt haben und dann DESWEGEN nicht mehr weiterkommen, dann kriege ich das Bett, damit der Patient MIR die Statistik versaut. Ich mag meine Statistik aber schön haben und deswegen kriege ich meist irgendwann raus, was nicht stimmt. Und dann geht mein Patient wieder Heim anstatt zum Bestatter." Er sieht durchaus selbstzufrieden aus.

„Bevor ich krepiere, werd ich mir was einfallen lassen müssen, damit ich zu Dir komme!“ Sie lacht kurz auf.

"Ja. kratz bloss spektakulär ab. Langweiler gibt's überall." Er grinst. "Obwohl, ich verlier nicht gerne. Also kratz nicht ab, OK? Ich mach lauter scharfe Angiogramme von dir, die verticke ich dann im Internet", sagt er mit seiner verführerischsten Stimme.

Lauren lacht wieder. House mag ihr Lachen. "Oder ich tapezier mein Schlafzimmer damit, wäre auch geil."

„Und was ist das da Morgen? Was machst Du da?“

House stöhnt theatralisch auf. "Die jährliche Werbeveranstaltung für AIP-ler. Zum kotzen. 95 Prozent Vollidioten, die's nie zu was bringen werden als Arzt. Wir dürfen unsere Fachbereiche vorstellen. 'DÜRFEN' ha-ha." Er hasst das! "Da kann ich viermal das Gleiche erzählen. Toll. Und am Sonntag nochmal. Völlige Zeitverschwendung."

„Gibts keinen Anderen, der das macht?“ Lauren lauert auf die Bedienung; ihr Mund wird immer trocken, wenn House da ist.

"Himmel, wenn Cameron das macht, die mit ihrem Helferkomplex - dann hätt ich Dreißig davon an der Backe! Chase versteht man nicht und Foreman - keine Ahnung. Ausserdem hat der Drachen darauf bestanden, dass die Leiter der Abteilungen präsent sind."

Die Bedinung kommt endlich mit den Getränken. Lauren greift zum Glas Wasser, schiebt den Wein nur zur Seite und trinkt das Glas mit Wasser leer. „Wie lange geht das Morgen?“

"Vier oder so." Er zuckt die Achseln. "Den gesellschaftlichen Teil schenken wir uns." House sieht sie scharf an. Er greift nach seinem Bier und lässt die Flasche gegen ihr Glas klingen. "Cheers." Seine Augen lassen sie nicht eine Sekunde los, bis das Essen kommt.

Lauren lächlt ihn an, greift nach dem leeren Wasserglas und ruft die Bedienung zurück. Sie bestellt eine Flasche Wasser.

"Du traust mir nicht." Es ist eine Feststellung, es ist nichts, was ihn verletzt oder stört.

„Noch nicht ganz. Damit habe ich so meine Probleme. Der Grund, weshalb ich es ganz langsam will.“ Sie richtet den trüben Blick nun ins Glas.

House nickt. Sie sucht die Sicherheit in der Öffentlichkeit. Sie würde lieber nicht mit ihm die Zeit verbringen, anstatt alleine mit ihm zu sein. "Das ist ok." Die Welt war ein verrückter Ort, heutzutage.

„Nein, das ist es nicht.“

"Es sagt einiges über Dich aus. Über das, was Dir passiert ist. Es ist ok."

„Es ist ein Problem. Für uns Beide.“

"Ja." Er nickt. Es ist frustrierend, in der Tat. "Aber ich überleb's und das ist die Hauptsache. Ich hab Schlimmeres überlebt. Wilson und ich feiern morgen unsere Wette. Komm doch vorbei. Wilson ist eine prima Anstandsdame!"

„Hör mal. Du sollst mich nicht überleben, Du sollst mit mir leben.“ Lauren schluckt nervös, gespannt auf seine Reaktion.

Ah, die Goldwaage. House greift nach ihrer Hand. Gemäß den neuen Regeln ist das ok. Er betrachtet ihre Finger - sie sind so zierlich, in seinen großen Händen verlieren sie sich fast. "Ich überlebe den Start. Danach lebe ich. Oder wir. Wie's sich ergibt. OK?"

Sie muss erstmal schlucken und nach ihrer Stimme suchen. Lauren nickt erst stumm und sagt dann heiser: „OK. Ich möchte Morgen sehr gern vorbeikommen.“ //Bitte wechsel das Thema!//

Aber House ist fasziniert von ihrer Hand. Er streichelt einen Finger nach dem anderen, und nocheinmal. Das Essen ist vergessen. Er spürt den Schmerz - in einem seltenen Anfall von Empathie - und weiß, dass er nichts dagegen tun kann. Er schüttelt langsam den Kopf.

Lauren zieht ihre Hand weg. Sie schaut ihn an und denkt laut. „Was ist?“ //Sieht er etwas?//

House blinzelt. Immer entzieht sie sich ihm! "Ich fänd's schön, wenn Du kommen würdest." Er fühlt sich hilflos. Er würde sie gerne in den Arm nehmen und trösten, aber genau das erträgt sie nicht. Aber mit Worten ist er nicht gut und das weiß er.

„Ich.. Woran hast Du gerade gedacht?“

"An Dich."

Die Frau spürt ein warmes Prickeln auf den Fingern. Sie schaut ihn mit grossen Augen an, etwas schockiert. „Was hast Du gesehen?“

House macht eine ahnungslos-hilflose Geste mit den Schultern, greift wieder nach ihrer Hand.

„Sag mir bitte, was Du gesehen hast.“ Lauren drückt seine Hand etwas, sieht ihn gespannt an und versucht ihre Nervosität zu verstecken.

"Ich... weiß nicht... Du... schreist. Alles an Dir... schreit... Irgendwie… Und ich kann nichts tun."

„Doch und Du tust es bereits.“

"Ich tu gar nix. Ich... steh daneben und sehe zu, Ich... hab' kaum ne Diagnose und schon gar keine Medizin!"

„Doch, Du tust was, Du bist da.“ Sie nimmt seine Hand in ihre Hände und wärmt sie etwas, schaut ihn an, beobachtet ihn. Lauren kämpft zwischen Distanz und Nähe.

House bewegt sich auf sehr dünnem Eis. Gebraucht hat ihn noch nie jemand und es ist ein merkwürdiges Gefühl, das gesagt zu bekommen. "Ich ... muss mal pissen", murmelt er und zieht langsam seine Hände aus ihren. Er will nicht, dass es wie die Flucht aussieht, die es ist.

Lauren schaut ihn an, fasst sich wieder, räuspert sich kurz und schaut ihm kurz hinterher. Sie reibt ihre Augen, nippt am Wein und versucht, irgendwie ruhiger zu werden.

House lehnt sich auf der Toilette gegen die Wand und atmet tief. Scheiße, was war nur los mit ihm? Vier, fünf Atemzüge später hat er sich im Griff, dreht das Wasser auf und klatsch es sich ins Gesicht. Er reisst Papiertücher aus dem Spender und trocknet sich Gesicht und Hände. Die Erkenntnis, dass das hier verdammt ernst war erschreckt ihn etwas. Beim letzten Mal hatte es ihn fast zerbrochen. Er weiß nicht, ob er das nochmal ertragen würde! Aber er ist tapfer und geht zurück zum Tisch. Er hat schon ganz anderes überlebt. House will nicht mehr alleine sein und diese Frau zieht ihn magisch an.

+++

Lauren schaut ihn an und schluckt einmal. Sie versucht seinen Gesichtsausdruck zu deuten House greift mit seinen feuchten, kühlen Händen nach ihrer. Es ist einfach schön, das tun zu dürfen und er möchte das genießen, so lange es geht. "Wilson wird morgen erst gegen Sechs auftauchen, vielleicht auch etwas später. Magst du schon vorher kommen? Wir könnten Musik machen oder nen Film sehen."

//danke, Themawechsel ist eine gute Idee!// „Ja, gern. Was ist das eigentlich für eine Wette?“

"Wer mehr Leute aus dem Vortrag jagt." House grinst. "Wilson hat unfassbar eklige Fotos und ich mach sie einfach zur Sau. Brauch keine Bilder. Wenn er einen zum kotzen bringt, gibt's nen Bonus, Wenn ich wen zum heulen bringe, auch." sie waren Schweine, alle beide und sie liebten es!

Lauren lacht, schüttelt danach den kopf „Krieg ich Prozente, wenn ich zu Dir komme und dann gleich wieder rausrenne?“

"Heulst Du? Ich zahle! Aber Wilson darf's nicht wissen!"

„Ich kann nicht auf Kommando heulen.. Wie wär’s, wenn ich so tue, als sei ich ohnmächtig?“

"Alle Frauen können auf Kommando heulen. So kriegen sie doch, was sie wollen."

„Hm, was krieg ich denn?“

"Essen für lau?" er muss ihr ja nicht sagen, dass sowieso Wilson die Pizza kaufte!

„Mehr nicht? Das reicht mir nicht.“ Lauren grinst vor sich hin.

"Wir wetten um dreihundert Mäuse und ein kostenloses Essen reicht nicht? Wie undankbar!" er schüttelt entsetzt den Kopf "Willst du dir was aussuchen?"

„Hm, nein, ich überlasse Dir das. Probiere es mal mit Dir und einer Schleife, vielleicht bin ich da ja nett. Ansonsten würde Wilson auch reichen.“ Laurens freches Grinsen ist nicht vom Gesicht zu vertreiben! „Heißt der wirklich Wilson?“

Houses Hirn ist hängen geblieben. Er blinzelt. "Ähm... wo willst Du die Schleifen denn haben...?"

Lauren lacht kurz, beginnt dann endlich das lauwarme Fladenbrot zu schneiden.

"Er heißt wirklich Wilson. James Wilson."

„Nennt ihr euch immer bei eurem Nachnamen?“

"Ja." was war daran so komisch? Er würde heute Nacht nicht schlafen können. Und er würde unbedingt die Wette gewinnen müssen!

„Ich heiße mit Nachnamen Macburnett und bin dem Namen gegenüber sehr abgeneigt. Seid ihr Freunde oder sowas? Warum nennen sich Freunde beim Nachnamen?“ sie kaut auf dem Brot herum, schmeckt nicht mehr wirklich, was sie isst. Statt dessen rattert sie alle Möglichkeiten herunter, was Wilson über sie denken könnte.// zu jung, zu dumm, zu nuttig...//

"Ist doch egal, oder? Sind wir bessere Freunde, wenn wir uns beim Vornamen nennen? Hat sich irgendwie so ergeben." House zuckt mit den Schultern "Wilson ist mein bester Freund. Ich bin sein Schlechtester."

Lauren lacht kurz auf, //zu dreckig, zu würdelos…//, kaut weiter mechanisch auf ihrem Essen herum. „Weiß er etwas von mir?“

"Er ist mein bester Freund." das beantwortete ja wohl die Frage! "Er hat mir mit den Kathetern geholfen. Er weiß, für wie alt ich Dich halte und dass wir essen waren. Und er macht sich Sorgen. Er will mitkommen, weil er nicht will, dass sowas noch mal passiert. Er hat 'nen Helferkomplex der übelsten Sorte!"

//na toll. für ihn bin ich nuttig, dreckig, widerwärtig..// „Wie ist er denn so? Muss ich bei ihm auf irgendetwas achten, so wie bei Dir Rarität?“ //ja Lauren. sei einfach nicht Lauren//

"Er ist Schwiegermamas Traum." House grinst.

„Oh. muss ich mich benehmen?“ sie denkt immer noch nach, wie sie am besten mit ihm reden kann.. Gesprächsthema Nummer Eins: ...oh nein! „Weiß er auch, was ich mache?“ //oh Scheiße!//..

"Ähm... ja..." House erkennt dass das vielleicht nicht die beste Idee gewesen war, Wilson einzuweihen. Andererseits WAR Wilson sein bester Freund! "Aber er ist wirklich ein netter Kerl. Du wirst ihn mögen!"

Lauren schaut House entgeistert an. „Was hast Du ihm genau gesagt?“

"Also ich hatte kein Diktiergerät dabei…"

Lauren beugt sich nach vorne, wartet auf eine vernünftige Antwort.

House rollt die Augen und macht eine hilflose Geste "Glaubst du, er wollte nicht wissen, wieso ich einen schwarzen Schwengel habe, wenn er mir schon den Katheter reinschiebt? Er weiß, dass... dass was schief gelaufen ist und auch dass wir essen waren." //er weiß, dass ich dich mag und er vermutet mehr// "Er hat Dich in meinem Büro warten gesehen und wollte wissen, wer Du bist."

„Oh Gott!“ //wie soll ich den Typen jetzt ansehen, wenn er in mir ne Kranke sieht?// „Was sagt er.. zu allem?“

"Er... macht sich Sorgen. Um das Krankenhaus. Und um mich."

Schweigend hält Lauren die Hände vor die Augen.

"Es ist ja nicht so, dass Wilson ein Ausbund an Moral ist. Drei Ehen gescheitert durch seine dauernden Affären. er hat sein Ding nicht besser im Griff als ich oder sonst wer. er hat nur den Vorteil, dass ihm die Frauen nachlaufen, währen ich für meine normalerweise zahlen muss."

„Du kannst meine Dienstleistungen jederzeit kündigen!“ giftet sie ihn an. Sie ist wütend.

"Hey, bin ich daran schuld, dass Du Dir einen Job suchst, für den Du Dich dann schämst?" was giftete sie ihn an? Glaubte sie, er war stolz auf seine Situation?

„Mittlerweile schäme ich mich dafür, ja. Wegen Dir. Seit ich Dich kenne, merke ich..wieviel ich von mir einfach grundlos verschenke..und.. wenn ich Dich sehe, bereue ich es, so viel Zeit verschwendet zu haben, als ich Dich noch nicht kannte...“ sie starrt auf ihre Serviette.

House stöhnt auf. was war das denn? "Argh. Das ist…“ er wollte ‚totale Scheiße’ sagen, verkniff es sich aber. Irrationale Weiber aber auch! "Du hättest mich aber nicht früher kennen gelernt. Du hast mich nur aus einem einzigen Grund kennen gelernt, weil ich chronische Schmerzen und eine lockere Schraube habe. Na und?" Ach, wäre er doch nur Eunuch. Oder dumm. Oder beides!

„Ja, da hast Du Recht. aber…ich will doch nicht, dass Du bei der Arbeit drunter leidest. Was soll ich Wilson sagen? Egal was, er wird im Hinterkopf immer eine Hure sehen.“

"Willst Du Wilson oder mich?"

„Ich will Dich, aber nicht, wenn du mich ÜBERLEBEN musst.

"Warum müsst ihr Frauen immer alle so kompliziert machen? Scheiß auf Wilson. Ich mach das seit über zehn Jahren und er kann's ab! Lauren das... kann Dir egal sein! Ich leide bei der Arbeit unter all den Idioten um mich herum, ich leide ab und zu unter einem total verrenkten Rücken, ich kann vielleicht nicht pissen, ja, aber... ich leide nicht unter dem was Du tust. Und mir ist es scheißegal, was die anderen darüber denken. Überlass Wilson mir."

Sie schaut ihn an, skeptisch. „Aber er ist dein bester Freund.“

"Genau." ah, jetzt hatte sie es geschnallt oder? Nein, wohl nicht... "Und deswegen wird alles gut werden."

Nachdenklich starrt Lauren ihn an, ihr Hirn rattert, der Mund ist leicht geöffnet. Sie träumt wieder in die Serviette, schaut dann wieder auf und nickt stumm.

House weiß nicht, was er noch sagen sollt. "Du kneifst jetzt nicht, oder?“

„ich? nein. ich wollte verhindern, dass DU kneifst.“

Konnte die auch mal geradeaus denken?

„Wann soll ich Morgen kommen? Und wohin?“

"Stress löscht Dein Kurzzeitgedächnis, was?" lästert House gutmütig

„ich.. ja..“

"Also, ich werde auf keinen Fall länger als bis Vier dort sein. Dann bin ich spätestens halb Fünf zu Hause. Wilson kommt nicht vor Sechs mit Essen. Wenn du also ne Anstandsdame brauchst, dann kommst du nicht vor halb Sieben, denn Wilson ist immer zu spät." er erklärt es ganz langsam, amüsiert.

„Achso, ja. Ich wollte ja um Vier kommen“

"Wolltest du das? Ich würde mich freuen." House grinst. Manchmal waren ihre 'unkomprimierten Gedankenausgaben' sehr aufschlussreich.

Ihr fragender Blick weicht langsam dem Verstehen. „Iss jetzt, Du musst noch nach Hause, böser Junge!“

"Ja Mistress." er duckt sich und schaufelt das Essen in sich hinein. Er muss wirklich zurück. Schade.

Lauren trinkt ihren Wein, wedelt ohne Erfolg nach einer Bedienung. „Mich sieht hier keiner“, Um Hilfe bittend sieht sie dann wieder zu ihm, sieht ihn den letzten Bissen in den Mund stopfen. Völlig beiläufig bremst House eine Bedienung mit seinem Stock aus und verlang die Rechnung.

„Cool. Was man mit dem nicht alles machen kann.“

"Jaaa. Und was man erst alles NICHT damit machen kann!" // joggen. oder tanzen. oder oder oder// "Wilson hat ihn angesägt. Ich bin der Länge nach hingefallen."

Lauren runzelt die Stirn. „Einerseits verstehe ich jetzt, warum ihr beste Freunde seid. aber andererseits.. ich glaube, ich habe nun zwei Gründe, ihn nicht zu mögen!“

"Er hat mir die Schuhe zusammengebunden, als ich geschlafen habe. Dann hat er Alarm geschlagen. Ich bin hingefallen." house nörgelt. vielleicht bekam er ja so viel Mitleid zusammen, so dass es für einen Kuss reichte?

„Und was ist mit ihm? Was hast Du ihm bisher angetan?“ Lauren grinst ihn an

"ICH? Ich würde nie…!“ House ist völlig entrüstet

„Natürlich.“ Lauren nickt theatralisch

"Das könnte ich gar nicht! Außer... na ja … da war dieser Topf mit warmem Wasser... Irgendwie ist seine Hand reingefallen, als er geschlafen hat..."

„Oh wie fies!“

House langt nach dem Bier - er will trinken, was er bezahlt

„Aber, das ist echt gut.. Dann mach ich das Selbe mit Dir.. wenn ich nachts mal Lust habe.“

House verschluckt sich heftig, spuckt fast das Bier aus, während seine Augen fast aus dem Kopf fallen. Er kriegt sofort eine Erektion bei dem Gedanken sie in seinem Bett zu haben!

Lauren lacht auf

"Ich muss entweder mir die Ohren oder Dir den Mund zu kleben!" //oder das Hirn zu Hause lassen.// er hat sofort wilde Phantasien. Als er die Rechnung zahlt bedauert er es um so mehr, gehen zu müssen. "Was an 'tu das nicht' hast Du nicht verstanden?" fragt er vorwurfsvoll als er steht "guck mich an, ich muss nachher noch arbeiten, du böse, böse Frau!"

Lauren grinst ihn schelmisch an, schaut dann auf ihre Hand, wendet den Blick ab aber sie lässt den Kopf gesenkt. Den blick hinterm Pony versteckend starrt sie auf seinen Schritt.

//oh, Gott, ich BIN ein Maso!// House stöhnt und hinkt ihr schnell hinterher, den Blick auf ihren knackigen Hintern gerichtet.

Lauren wartet an der Tür, die sie ihm aufhält. Draußen hakt sie sich wieder ungefragt ein. House befreit sich vorsichtig. "Bitte... nicht..." er fleht beinahe. Er hat auch Grenzen und so wie sie mit ihm spielt - er weiß nicht, wohin das führt. Er will das hier nicht verbocken.

„Ist gut.“ Sie schweigt, dann fällt ihr etwas ein, während sie einsteigt „Du hast mal davon gesprochen, dass wir beide mal etwas arrangieren könnten.“

House sieht sie über das Wagendach hinweg an und runzelt die Stirn. Hat er das? In welchem Zusammenhang, genau?

Der Diagnostiker lässt sich auf den Sitz gleiten, sieht sie fragend an während er ihr seinen Stock reicht.

„Vielleicht kannst du mir ja etwas Pianoklimpern beibringen.. ist lange her…“

"ich bin kein Lehrer." er startet den Motor und fährt los. "Ich bin zu ungeduldig. Aber wir können morgen bisschen spielen, wenn Du magst"

„Aber sei bitte nicht sauer, wenn ich mal was nicht kann. Kommt Wilson vorbei? Oder gehen wir irgendwo hin?“

"Hör mal, bist Du Dir sicher, dass du keine Gedächtnisprobleme hast?" scheiße, er hatte sich in ne Irre verguckt! Er hält vor ihrer Tür an, sein Kopf rattert die Liste der Medikamente herunter, die möglicherweise Erinnerungsstörungen verursachen können. "Nimmst du Medikamente?"

„Nein. Tut mir leid.. ich bin mit den Gedanken woanders…“

„Wilson kommt. Wir hängen bei mir ab. Baker Street 221.“ erklärt er mit schwindender Geduld.

„Oh, ok“

"Soll ich's Dir aufschreiben?"

„Nein danke, ich werde schon irgendwie kommen. Wangenkuss?“

"Gerne." House beugt sich herüber und atmet tief ein. Sie riecht gut und ihre Haut strahlt eine verführerische Wärme aus.

Lauren gibt ihm einen kurzen Kuss auf die Wange, bleibt jedoch gebeugt und küsst ihn noch mal, nahe an seinem Mund bevor sie sich noch weiter zu ihm hinbeugt und ihren Kopf auf seine Schulter legt. Sie umarmt ihn.

House seufzt, legt einen Arm um sie und küsst ihren Nacken. Er kann einfach nicht anders. Die Haut ist zart und heiß, er ist eingehüllt in all die Düfte, die Lauren ausmachen. Gerade will er auch den zweiten Arm um sie legen, da drückt sie ihn auch schon wieder sanft weg. Sie küsst ihn statt dessen auf die Stirn. House verbirgt seinen Frust.

„Ich komme morgen um 5.“

House beißt die Zähne zusammen, er atmet heftig, was seinen erregten Zustand verrät. Er nickt nur - er würde jetzt kein Wort herausbekommen!

„Danke. Arbeite heute noch schön, ich werde Dich kontrollieren!“

Houses Hirn hat abgeschaltet. Er nickt wieder und sobald die Tür zu ist, rauscht er davon. Kalte Dusche! denkt er. Der Mann hat keine Ahnung, wie er den morgigen Abend überstehen sollte! Eine Stunde alleine mit dieser Frau, die ihn mit einem einzigen Wort auf Hundert brachte - und er musste sich benehmen? Er würde Medis brauchen, um das zu schaffen!

Zu Hause duscht er eiskalt aber das hilft nicht wirklich. Er muss an das nasse Höschen denken, dass sie ihm während der Session hat sehen lassen. Er stellt sich vor wie es wäre, sie zu lecken, aber das ist nicht, was wirklich weiterhilft. Er würde sich nachher im Bett in ruhe einen ´runterholen beschließt House. Als Belohnung für den vollendeten Vortrag. Ja, das war ein guter Plan!

 

 

 

TBC...

 

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