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Disclaimer: this installment is for the sole purpose of entertainment both the author and the readers.
I do not intent to make money of it, so please don't sue me.
All characters unless noted otherwise are the property of Fox.

achtung!

Diese Story ist ein Ausflug auf die 'dunkle Seite'. sD, SM, BDSM ganz allg., angedeuteter Missbrauch, ausgesprochen explizite Situationen. DRAMA

Diese Story is eine Koproduktion von Dr.MPS und 3Jane. Zugegeben, es hat uns grossen Spaß bereitet, dies zu schreiben! Wir sind beide der Meinung, dass diese Spielart von ... ähm... Lifestyle... ihren Platz hat, solage alles SSC ist (safe, sane and consensual). Das ist hier (fast immer) der Fall. Da aber House ein zentraler Charakter ist, schlägt er natürlich über die Stränge. So ist er nun einmal. Ich (3Jane) persönlich finde es nicht wirklich krank - erlaubt ist, was gefällt. Dennoch ist es vielleicht traurig, wenn Menschen sich lieber weh tun lassen, als gar keine Aufmerksamkeit zu bekommen. Aber das ist nicht immer der Grund für derartige Spiele. Hier schon.

Dr.MPS möchte sagen, sie habe nichts hierzu beigetragen. DAS STIMMT NICHT! Ohne DrMPS gäbe es diese Story nicht, wäre Nummer Sieben nie über eine vage Idee hinausgekommen. DrMPS hat mir die Idee in mein Köpfchen gepflanzt. Ich verbeuge micht tief, berühre mit der Stirn den Boden!

Definitv ist diese Story zuerst einmal für uns geschrieben worden, dann für die geneigte Leserschaft. Über Feedback würden wir uns freuen wie kleine Kinder! Der Link dazu ist am Ende der Seite. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

 

 

seine Lungen platzen, er muss einfach Luft holen! Mit einem „schluchzen macht Gregory den mund auf, schnappt nach Luft. Lauren versucht durch den Tränenschleier zu sehen und das Geräusch zuzuordnen. Gregory ist schlecht vor Angst, aber wenn er sich übergibt, würde sein Vater nur NOCH wütender werden. das war ihm schon mal passiert... es war fürchterlich erniedrigend gewesen! //nicht. bitte nicht ich kann das... bleib drin!// er wimmert durch die Nase, wagt nicht, den mund aufzumachen.

In der Ecke sieht Lauren eine dunkle gestalt. Sie blinzelt ein paar Mal die Tränen weg, dann sieht sie ihn, hört ihn wimmern. Was war passiert? Sie hält die Luft an und hievt sich vom Bett. Lauren starrt House schockiert an und spürt wie es ihr kalt wird. Erst im Gesicht, dann der ganze Körper.

Er hört IHN und kauert sich noch tiefer in die Ecke, als ob das helfen würde.

Lauren trottet mit weichen Knien zu ihm, sackt auf den Boden und beginnt zu zittern. Sie will ihn anfassen, rütteln, die Wangen streicheln – aber sie kann nicht. Sie ist gefesselt. Lauren spürt den Widerstand und wird panisch, die ganze Zeit sieht sie House an.

Gregory spannt sich. Die Schritte... ER war ganz nah! Lauren zerrt an der Fesselung, immer fester, immer ungeduldiger. Sie verkrampft ihre Arme, versucht mit aller Kraft, ihre Hände herauszuziehen. Als Gregory aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahrnimmt, weiß er, dass nur die Flucht ihn retten kann. Er explodiert, rammt IHN und schreit dann auf, als sein rechtes Bein unter der Belastung zusammenklappt. Heißer Schmerz durchzuckt ihn als er fällt. Er liegt auf dem Boden und hält sein rechtes Bein "Bitte nicht..." weint er.

Mit Mühe richtet Lauren sich wieder auf. Hilflos und verzweifelt sieht sie auf den halbnackten Mann, der vor ihr auf dem Boden liegt. Was ging hier vor? Sie spürt, wie sich durch das Zerren und das Herausziehenwollen das Blut staut, aber das kann sie nicht abhalten. Sie sieht seine Angst, seine leicht zitternden Lippen, und hört dann am Ende sein Weinen. Die Haut zieht sich lang und das linke Handgelenk knackt, als Lauren in einer letzten Anstrengung endlich eine Hand frei bekommt. Sie brüllt sehr kurz.

Der Schrei lässt ihn zusammenzucken "bitte, dad...nicht..."

Die Krawatte immer noch am rechten Handgelenk, kriecht die junge Frau schnell zu ihm herüber, fasst ihm an die Wangen und schüttelt ihn dabei ein wenig. House schreit panisch, rollt sich zusammen, versucht, seinen Körper gegen die Tritte zu schirmen. Lauren weint nun panisch, schüttelt ihn weiter. Sie versucht, mit möglichst ruhiger Stimme zu reden: „Greg! Greg, ich bins, Lauren!“

"es tut mir leid..." er fleht, auch wenn er weiß, dass es nichts hilft. Nichts hilft gegen die Wut seines Vaters. "Ich werde brav sein, versprochen!"

„Greg, beruhig dich.. Greg!“ sie schüttelt ihn noch einmal. „ich bins.. ganz ruhig Greg.. ich bin es nur.“ Sie streichelt ihn mit zitternden Händen.

Irgendwas ist anders... sein Vater war nie nett zu ihm. Nur langsam lichtet sich der Schleier, House schluchzt noch immer und ist völlig orientierungslos während die Welten sich schwindelerregend überlagern.

Lauren nimmt ihn in die Arme, streichelt ihn weiter. „Greg, ich bin Lauren.“ Sie schaut ihn dann wieder an, nimmt seine Hand, drückt sie, streichelt ihn mit der freien Hand weiter. House blinzelt. es ist zu dunkel und der Tränenschleier verwischt seine Sicht. aber der Duft... er kennt diesen Duft... und er verbindet nur Gutes damit. Lauren küsst ihn sanft.

"L...lauren?" wo war er? was war passiert?

„Ja Greg, ich bins!“ sie atmet erleichtert auf wenn auch der Schock noch in ihrem Gesicht zu lesen ist.

"Ich... ich... muss kotzen." er versucht, auf die Beine zu kommen, aber Lauren stoppt ihn.

„Nein, ist schon gut, ist schon gut…“ sie kriecht an seine Seite und streichelt beruhigend über seinen Rücken.

House kotzt auf den Boden. Sein Magen schein den ganzen Mann ausspucken zu wollen, lange nachdem nichts mehr kommt, würgt er immer noch, während Lauren die ganze Zeit seinen Rücken streichelt. Endlich schnappt House nach Luft und richtet sich auf "tut mir leid..." er schämt sich unendlich für dieses Malheur.

„Nein, ist schon gut, es ist alles ok…“ sie streicht weiter apathisch über seinen Rücken. Sie hat noch immer nicht verstanden, was hier gerade passiert war.

House bedeckt sein Gesicht mit den Händen. Er ringt um Fassung. Einerseits ist er froh, dass Lauren da ist - sie beruhigt ihn enorm mit ihrer Wärme, ihrer Stimme, ihrem Streicheln. Andererseits möchte er im Boden versinken wegen dem, was da wohl eben passiert war. Er konnte sich nicht erinnern, je ein so heftiges Flashback gehabt zu haben!

„Alles ist gut, Greg, ganz ruhig…“ Lauren küsst ihn dort, wo sie am besten herankam, auf die Schulter.

"Oh gott... es... es war so real..." flüstert er hinter vorgehaltenen Händen. "es tut mir leid..."

„Alles ist gut, es war nicht wirklich. Es wird nie mehr so sein.“ Sie umarmt House und fährt mit den Händen durch sein schweißnasses Haar bevor sie ihn auf die Stirn küsst. “Es ist alles gut. es wird nie mehr passieren, Greg.“ House umarmt sie, klammert sich an Lauren wie ein ertrinkender. Er weint. Aber diesmal ist es nicht eine geöffnete Tür, wie sonst. Diesmal ist es jahrzehnte alter Schmerz, der sich endlich den Weg bahnt, nicht mehr aufzuhalten ist wie eine aufgeplatzte Pestbeule.

Ihre sanfte Stimme flüstert in sein Ohr „alles ist gut.“

House schüttelt den Kopf. Nichts war gut. Was eben passiert war - das war überhaupt nicht gut! Er wollte diesen Schmerz nicht fühlen! Wollte es endlich hinter sich lassen und vergessen.

„Es wird alles gut.. lass es raus, Greg.“ Lauren umarmt ihn so fest wie sie nur kann.

House kämpft um seine Fassung. Kontrollfreak der er ist, kann und will er sich das hier nicht erlauben. Nach einigen Minuten hat er sich so weit im Griff, dass er nur noch sehr heftig atmet. Geborgen in der Umarmung seiner Geliebten, die noch immer auf eine Reaktion wartet.

Dann endlich zieht House seine Nase geräuschvoll hoch und richtet sich etwas auf. Er löst die Umklammerung und sieht Lauren aus glasigen, geröteten Augen an "hilf mir hoch." Sie steht auf und reicht ihm beide Hände. House lässt sich hochziehen und stützt sich schwer auf sie, um zum bett zu kommen.

„Schlaf jetzt ein bisschen.“

"Hast du was zu Trinken da?"

„ja, warte, ich hol dir eine Flasche Wasser.“

"Was? Ich will mich nicht waschen, ich will was trinken!"

Lauren schaut ihn verständnislos an bevor sie zügig in die Küche geht. Sie umgeht dabei die Spuren, die er auf dem Boden hinterlassen hat. Mit einer Flasche Wasser kommt Lauren zurück und reicht sie ihm. House ignoriert sie. Statt dessen kriecht er zum anderen Ende des Bettes und wühlt in seiner Hose, zieht das Pillendöschen heraus während Lauren immer noch wartend mit der Wasserflasche dasteht.

House nimmt vier Stück heraus und wirft sie ein, DANN langt er nach der Flasche. Er spült die Pillen herunter und hofft, dass sie drin bleiben. House schließt die Augen, als die Pillen seine Kehle herunterrutschen. Hoffentlich wirkten sie bald! Er will nur weg aus dieser Situation, entkommen, vergessen – und wenn das nicht geht, wenigstens dämpfen.

Laurens sanfte Hand legt sich auf seine „Brauchst du noch etwas?“

"Wie wär's mit einem Drink?"

„Du hast eben vier Pillen genommen…“

"Ach was?"

Verständnislos sieht Lauren House an, schüttelt den Kopf und runzelt die Stirn

House rollt genervt die Augen und langt nach seinem Stock, der noch auf dem Bett liegt. Dann steht er auf. Bis in die Küche schafft er es so oder so. Lauren blickt ihm ratlos hinterher. Dann geht sie ins Bad, holt einen Eimer, füllt ihn mit Wasser und sucht nach einem Mop.

In der Zwischenzeit findet House was er sucht und kommt mit der Pulle in der Hand zurück, nachdem er direkt in der Küche schon einen guten Schluck genommen hatte. Lauren ist mit Aufwischen fertig und trocknet mit einem Tuch nach.

House schaut auf die am Boden kniende Frau "Ähm..." er lässt sich aufs Bett plumpsen, betrachtet die vielen Striemen auf ihrem Körper. Himmel, hatte er das wirklich getan? Ja... "War's denn OK? ich mein, bis... bis ich..."

Verwundert sieht Lauren ihn an. Sie lächelt, steht auf und bringt das Tuch weg. Ah, die Pillen wirken, denkt House . Gut. der Whiskey ist eine heiße Kugel in seinem Magen. Das wird gleich gut knallen, hofft er. Laurens Reaktion irritiert ihn. Wenn es das Risiko nicht wert gewesen war… sie kommt zurück und setzt sich zu ihm. House greift mit der freien Hand nach ihr. Er will sie nah bei sich haben.

Sie lächelt ihn an. „Es war nicht OK. Es war wunderschön“

Der Schreck des ersten Satzes verwandelt sich in so etwas wie Stolz und er grinst etwas dämlich in den aufsteigenden Rausch.

„Du hast mir.. aber am Anfang.. wirklich unglaubliche Angst gemacht.“

"Wolltest du doch, oder?" House nimmt noch einen guten Schluck.

„Ja. Aber die hatte ich auch noch währenddessen. Ich konnte Dir nicht in die Augen sehen, ich konnte nicht sehen, ob Du.. also…“ sie schluckt kurz „Aber die Angst war dann auch weg. Bevor Du…“ Lauren sieht House ernst an.

"Du hast wirklich gedacht, ich... Gott, ich glaube nicht, dass ich das könnte. Ich mein..." er verliert den Faden. "also... ich... würde dir nie weh tun!"

+


Wilson hastet zur Wohnungstür. er hat keine Ahnung, was die sms von House sollte, aber es war sicher nichts Gutes. Er ist froh, dass er vom Schlüsseldienst einen Nachschlüssel verlangt hatte! Er öffnete die Tür "House? Lauren?" seine Stimme ist beherrscht, aber die Angst darin ist deutlich.

House blinzelt Lauren an "Ich halluziniere. Das ist nicht gut..."

Lauren starrt House an. Sie bekommt gerade stumm den zweiten großen Schreck des Abends!

Wilson checkt das Wohnzimmer, sieht die Jacke auf dem Boden. "House? Lauren?!!" Die Küche ist klein und leer, weiter! Die Tür zum Schlafzimmer ist nur angelehnt, es scheint der einzige Raum zu sein, in dem Licht brennt… Es ist alles gespenstisch still. Wilson fürchtet das Schlimmste.

Lauren schaut House mit großen Augen an, dann setzt sie sich schnell hinter ihn – sie hat nichts an und… Wilson! Was machte Wilson hier? Und wieso hatte er einen Schlüssel?

House prüft seine Vitalfunktionen. Er sollte keine Halluzinationen haben! nicht bei so bisschen Stoff

Wilson reißt die Tür auf und starrt fassungslos die beiden an.

"Hey Schatz!" House grinst während Lauren, immer noch stumm vor Schreck, Wilson anstarrt.

Wilson macht den Mund auf. Macht ihn wieder zu. Wieder auf "Was... was soll das hier werden? Du holst mich mitten in der Nacht aus dem Bett mit ner Alarmmeldung und ... ihr vögelt hier lustig rum? das ist nicht witzig, House!"

Ganz, ganz langsam geht House ein Licht auf... "Schon so spät?"

Lauren beugt sich vor, um House anzusehen. „du hast ihn gerufen?“

Wilson starrt Lauren an. Sie sieht aus wie ein Leuchtturm! House ist offensichtlich hinüber. Wilson sieht die Flasche und marschiert zu den beiden rüber. Er ist wirklich wütend!

House schielt zu Lauren "Ähm... ich hatt... bisschen Angst... glaub ich."

Wilson zerrt die Decke über beide und entwindet House die Flasche. "Was soll das hier werden, verdammt? Bin ich euer Pausenclown, ja?" er steht vor den beiden, die Hände in die Hüften gestemmt

Lauren nimmt die Decke und wickelt sich eilig ein. „Ich wusste davon nichts! ich weiß auch nicht, was er damit wollte“ sie steht auf und schaut Wilson entschuldigend an.

Wilson sieht die Hämatome, erinnert sich an den Anblick eben und reißt ihr die Decke weg. Er starrt auf die Striemen. Er sieht nicht die nackte Frau. Alles was er sieht ist… Wilson ist völlig schockiert. Man schlägt doch keine Frauen!

Erschrocken greift Lauren wieder nach der Decke. „Was soll das??“ Sie zerrt die Decke zurecht und klammert sich daran fest.

Wilson zeigt auf sie "Ja, was zur Hölle soll das? War... war ER das?"

House hat deutliche Probleme, der Konversation zu folgen. Er versteht, dass Wilson wegen irgendwas wütend ist, aber warum ist ihm nicht klar. Ist auch egal…

Die Frau schaut zu House, dann wieder zu Wilson bevor sie leise sagt „Im Einverständnis.“

"Lieber Gott, der ist doch völlig weg! Spinnst du? kann man euch nicht mal fünf Minuten alleine lassen?" Wilson rauft sich die Haare, stellt dabei fest, dass er noch die Flasche in der Hand hat und gönnt sich einen Schluck. "House?! Was hast du genommen?"

„Er hat.. vier Pillen genommen. Vorhin.“ beantwortet Lauren die Frage für ihren zugedröhnten Freund. „mit vorhin meine ich danach…“

"Dann war’s wohl nicht so toll." Wilsons Wut verpufft. Er ist nur noch müde. "Ich kann mich wirklich selbst verarschen, ja? Dafür brauche ich euch nicht."

Lauren wird jetzt ihrerseits wütend. Genervt sagt sie „ich wusste davon nichts, klar?“ Sie holt Luft und sieht kurz zu House, der nicht einmal mehr versucht, dem Gespräch zu lauschen. „Tut mir leid. Ich wusste davon nichts. Ich werde ihn fragen, was das sollte, wenn er wieder klar ist.“

"Ja. Sag ihm, er kann sich einen anderen Babysitter suchen. Viel Spaß noch." Wilson schmeißt den Schlüssel aufs Bett und geht. Er hat langsam die Nase voll. Will House ihm vorführen, was für ein Hengst er doch ist oder was? Himmelnochmal! Im Wohnzimmer stellt er den Schnaps ab und macht die Wohnungstür leise hinter sich zu.

+++


Wilson steigt in seinen wagen und fährt zurück zum Hotel. Die Ampeln und Straßenlampen haben regenbogen-bunte Coronen, aber er ist sich nicht sicher, ob es einfach seine übermüdeten Augen sind oder vielleicht eine Aura.

Dann, als er die Hotellobby betritt ist es, als ob ihm jemand eine schartige Lanze durch die rechte Hemisphäre rammt und wieder herauszieht. Er bleibt kurz stehen, atmet durch den Schmerz und beeilt sich dann, in sein Zimmer zu kommen. Im Aufzug setzen die Sehstörungen ein, seine rechte Schädelhälfte pulst in klammerartigem Schmerz – Sein Auge scheint platzen zu wollen. Alles ist zu hell, zu laut…

Er hat nur Aspirin da. IN letzter Zeit hatte er nicht viele Migräneanfälle gehabe und war nächlässig geworden, was seine Medikamente betraf. Er wirft vier Aspirin ein und spült mit einem Glas Wasser nach. Wilson hofft, dass die Übelkeit erst kommt, wenn sein Körper etwas von dem Schmerzmittel resorbiert hat – falls sein Gastrointestinaltrakt noch funktioniert.

Wilson schafft es gerade noch, das ‚nicht stören’ Schild hinauszuhängen, dann legt er sich ins Bett und hofft auf Schlaf.

 

 

TBC...

 

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