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Disclaimer: this installment is for the sole purpose of entertainment both the author and the readers.
I do not intent to make money of it, so please don't sue me.
All characters unless noted otherwise are the property of Fox.

achtung!

Diese Story ist ein Ausflug auf die 'dunkle Seite'. sD, SM, BDSM ganz allg., angedeuteter Missbrauch, ausgesprochen explizite Situationen. DRAMA

Diese Story is eine Koproduktion von Dr.MPS und 3Jane. Zugegeben, es hat uns grossen Spaß bereitet, dies zu schreiben! Wir sind beide der Meinung, dass diese Spielart von ... ähm... Lifestyle... ihren Platz hat, solage alles SSC ist (safe, sane and consensual). Das ist hier (fast immer) der Fall. Da aber House ein zentraler Charakter ist, schlägt er natürlich über die Stränge. So ist er nun einmal. Ich (3Jane) persönlich finde es nicht wirklich krank - erlaubt ist, was gefällt. Dennoch ist es vielleicht traurig, wenn Menschen sich lieber weh tun lassen, als gar keine Aufmerksamkeit zu bekommen. Aber das ist nicht immer der Grund für derartige Spiele. Hier schon.

Dr.MPS möchte sagen, sie habe nichts hierzu beigetragen. DAS STIMMT NICHT! Ohne DrMPS gäbe es diese Story nicht, wäre Nummer Sieben nie über eine vage Idee hinausgekommen. DrMPS hat mir die Idee in mein Köpfchen gepflanzt. Ich verbeuge micht tief, berühre mit der Stirn den Boden!

Definitv ist diese Story zuerst einmal für uns geschrieben worden, dann für die geneigte Leserschaft. Über Feedback würden wir uns freuen wie kleine Kinder! Der Link dazu ist am Ende der Seite. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

 

 

Stern klopft ziemlich laut an die Tür und tritt dann hinein. Lauren steht am Fenster und schaut hinaus. „Guten Abend, Lauren.“

„Hallo.“ Lauren sieht beide an und setzt sich dann aufs Bett, weil das noch am Bequemsten ist. Stern zieht einen zweiten Stuhl vom Tisch herüber, bietet den am Bett House an, aber der setzt sich statt dessen auf die Bettkante und legt einen Arm hinter Laurens Rücken. Also schiebt Stern den Stuhl wieder zurück, setzt sich neben das Bett und grinst beide an. House beschließt, zum Gegenangriff überzugehen. Er grinst Stern an. Mal sehen, wie lange die das aushalten würde!

Stern erkundigt sich ausführlich nach Laurens Befinden und scheint mit den Antworten recht zufrieden zu sein. „Schön. Gab es besondere Ereignisse? Flashbacks oder Ähnliches?“ Stern steht auf und greift nach ihrer Akte.

„Nein, alles gut. Seit langem auch mal wieder gut geschlafen, also ruhig. Traumlos.“ //Ja, nachdem ich eine Sonderbehandlung von Greg bekommen hab//, denkt sich Lauren stumm und fast grinsend. Stern liest, kneift die Augen etwas zusammen; denn sie kann die Schrift ihres Kollegen nicht lesen. „Hier ist vermerkt, dass sie morgen gehen dürfen, Lauren.“

„Ja, ich weiß.“ Lauren lächelt House an. Der entfernt das Grinsen kurz aus seinem Gesicht und lächelt. Dann schaut er wieder zu Stern und grinst. "Kann sie nicht heute raus? Ist doch egal, oder?"

„Das entscheide ich, Dr. House“, sagt Stern bestimmt und setzt sich wieder. „Nun, Lauren, wenn Sie die Therapie weitermachen werden, dann dürfen Sie morgen gehen.“ Lauren schaut House an, als warte sie auf eine Reaktion. House zeigt erstaunt auf sich. Was hatte ER denn damit zu tun, fragt er sich. Lauren dreht sich wieder zu Dr. Stern. „Ja, mache ich.“

„Gut, Lauren. Dann lassen Sie uns einen Termin vereinbaren.“ Nun sieht auch Stern zu House hinüber. Sein Grinsen kann sie nicht irritieren.

"Ja, ich werde meinen Patienten sagen, sie dürfen nicht zwischen acht und neun crashen oder abnippeln. Kein Problem." Er zuckt mit den Schultern.

„Wie wäre es morgen mit 16 Uhr? Was Ihren Dienst angeht, das werde ich mit Dr. Cuddy klären.“

"OK." Er würde seine Ambulanzstunden entsprechend legen! Alles hatte seine guten Seiten!

„Ich würde gern wissen, wie die Therapie jetzt verlaufen soll.“

„Nun, es ist so, als ob nur wir beide sprechen. Dr. House ist für Sie eine Hilfe, eine Stütze. Wenn Sie mir etwas unter vier Augen sagen möchten, dann können Sie das jederzeit tun.“ Stern guckt kurz House an, dann zu Lauren, die nun zu House blickt.

"Klar." House nickt. "Kann ich sie denn anfassen oder.. hängt ein Schwert zwischen uns?" Stern runzelt die Stirn. „Wie meinen Sie das?“ Lauren seufzt grinsend. „Oh Greg…“

"Naja, vielleicht geht's ihr mal nicht so gut. Vielleicht ist es dann besser, wenn ich sie in den Arm nehme?"

//Oder mal schlage…//, denkt sich Lauren hinzu.

"Was?" Er sieht Lauren an. "Ich will nix falsch machen!"

„Nur zu, Dr. House. Seien Sie großzügig damit!“ Stern grinst. Wie immer. „Dr. House, das Selbe gilt auch für Sie. Wir beide haben kein Therapieverhältnis, jedenfalls kein direktes. Aber wenn Sie dennoch mit mir sprechen möchten, dann können Sie jederzeit zu mir kommen.“

"Das ist sehr freundlich, Frau Kollegin." House empfindet das eher als Bedrohung.

„Gut, dann wäre das jetzt geklärt. Dann sehen wir uns morgen um 4 Uhr.“ Stern steht auf. „Schönen Tag noch, Lauren! Dr. House.“

„Du bist so gut wie frei!“ House küsst Lauren laut.

Sie löst sich wieder von ihm und hält seine Hände. „Ich hab vorhin gelogen. Ich hab doch was geträumt“

"Du sollst sie nicht anlügen. Das bringt nix. Oder hast du davon geräumt, wie ich Wilson bürste?"

Lauren lacht kurz. „Nein, was viel besseres!“

House sieht sie erwartungsvoll an.

„Also.. weisst du.. Also.. Du hast mir noch nie gesagt, dass du mich liebst. Das musst du auch nicht, das ist mir egal, ich.. also.. Du zeigst es mir ja…“ Sie schaut ihn kurz an und wartet auf eine Reaktion.

House ist nervös, die Augen flackern hin und her. "Ich... das... sind nur Worte..." Worte, die sowieso nicht in der Lage waren, seine Gefühle zu vermitteln. Worte, die sich abnutzten wie viel begangene Stufen.

„Ja.. Ich brauche sie nicht zu hören, ich spüre es ja.“ Lauren reibt seine Hand und House sieht sie dankbar an. Sie verstand ihn. „Also.. ich habe geträumt, dass ich mich mit meinem Bruder unterhalte. Und da ist er kurz weggegangen und dann lag ich auf einmal im Bett, im Krankenhaus. Und da hast du mir ganz leise gesagt 'Lieb dich'. Ich weiß, das ist total dämlich, da ist gar kein Zusammenhang… Und naja. Danach kam kurz nichts mehr, dann hab ich wieder von meinem Bruder geträumt.“

House starrt auf ihre Hände, murmelt: "Ich wollte dich nicht wecken..."

„Ich habe.. lange... Wie.. was?“ Lauren hat nicht genau verstanden, was House da gemurmelt hat.

"Soll ich deinen Bruder anrufen?" //Ablenken!!!! Ablenken!!//

„W.. Warum?... Also.. nein.. Das… also.. Es ist so…“ Lauren ist völlig aus dem Konzept. Was hatte er da eben gesagt? Hatte sie richtig gehört?

House reisst sich zusammen und sieht sie wieder an. "Wird’s ihn nicht interessieren, wie's dir geht?"

„Ja doch. Aber.. Also nach dem Traum... Ich habe danach darüber nachgedacht. Ich weiß, es ist blöd, wenn ich dich jetzt frage, aber ich weiß ja nicht, wie das hier so ist. Wenn ich das Geld zusammenhabe, dann werde ich wahrscheinlich mein Examen in Glasgow machen, weil ich dann nichts dazubezahlen muss. Und naja.. Da wollte ich dich fragen.. ob du.. also.. vielleicht Lust hast, meinen Bruder zu besuchen, für zwei Wochen oder so.. So lange, wie die Prüfungen eben gehen.“

//Üäh! Familienzusammenkünfte! Grässlich!// „Mag er Jazz?"

„Er hat Jazz studiert.“ Lauren sieht House mit großen Augen an.

Wie soll er denn da nein sagen? "Also... Nur wenn er nicht zu nett ist. Für einen zweiten Wilson ist in meinem Leben kein Platz."

Lauren lacht leise. „Zu dir ist keiner nett!“

"Dann bin ich beruhigt. Wenn ich mir das leisten kann... Ja. Vielleicht findet sich ja auch ein Fläschchen Scotch irgendwo." Da Lauren nur schüchtern auf ihre Hände sieht und lächelt, wendet sich House lieber wieder dem Naheliegenden zu: "Ich bin froh, dass du morgen hier raus kannst."

„Ich auch!“ Wieder überlegt sie kurz. „Also.. weißt du.. Das vorhin mit Jimmy. Ich dachte, es geht bei der Therapie um mich, deshalb habe ich nicht verstanden, warum du darauf so empfindlich reagiert hast.“

"Es geht ja auch um dich. Aber du weißt wie Stern ist. Du lässt ein Krümelchen fallen und zack - sie macht einen Elefanten daraus. Sie will ein Buch schreiben und braucht noch ein Kapitel oder zwei über kleine Jungs mit autoritären Vätern.“ Er winkt ab. "Aber es wäre nett, wenn du mal die Klappe hieltest, wenn man dich darum bittet."

Sie schluckt, nickt dann stumm und sieht wieder auf den Boden.

"Ist ja kein Beinbruch."

//Nein, es ist mehr//, denkt sie sich. „Also... ja…“ Wieder weiß sie nicht weiter. Wie so oft starrt sie stumm auf den Boden.

"Was ist?"

„Ich.. ähm…“

House wartet, auch wenn es seine Ungeduld zum Sieden bringt. Stern hatte gut reden! Ihr zuhören. Ja, klar! Wenn es was zum zuhören gäbe!

„Kannst du morgen abend vielleicht zu mir?“, fragt sie ihn schließlich schüchtern.

House ist erleichtert. "Ich dachte schon, du würdest nie fragen! Bitte, ja!"

Lauren lächelt ihn an. „Und da ist noch was.“

"Ja?"

„Also.. ich hatte ja mit dir schon darüber gesprochen. Ob wir nicht mal tauschen könnten.. Ob du mich auch mal.. schlagen könntest…“, fragt sie nun zögerlich.

House schluckt.

„Ich.. Würdest du das wirklich tun?“

"Ich... werd's versuchen. Das widerspricht vielem, woran ich glaube, um ehrlich zu sein, aber... ja." Er nickt. "Für dich würde ich das tun." Man tat Frauen nicht weh! Das hatte er so gelernt und das hielt er auch für richtig. Aber Lauren WOLLTE es ja. Das war dann ja wohl was Anderes! Und er war Arzt, er wusste, wie weit er gehen konnte und durfte.

„Würde es dir denn keine Lust bereiten?“

"Lauren, ich hab keine Ahnung! Ich... hab sowas noch nie gemacht!" Was erwartete sie von ihm? "Ich möchte es für dich tun, baby." Verstand sie das nicht? Kapierte sie denn so gar nicht, was er ihr damit sagte?

„Ok.. Weißt du... Da ist irgendwie so ein inneres Kochen.. Das soll endlich weg.“

"OK. Müssen es Schläge sein oder... geht auch was anderes?" House fühlt sich nicht wohl bei diesem Thema. "Ich will mir was für dich ausdenken, da muss ich ja wissen, was du willst."

„Also...“ Lauren schluckt und zögert. Dann holt sie Luft, doch schweigt dann wieder. Endlich sagt sie: „Wenn ich sage, dass du aufhören sollst, dann schlag mich fester. Fessel und beschimpf mich, benutz mich. Bitte, mach mit mir, was du willst und nimm keine Rücksicht.“

"Lauren…“ House ist schockiert.

„Bitte. Wenn es mir zu viel wird, dann sage ich dir das natürlich.“ Sie sieht House hoffnungsvoll an, wird dann langsam nervös und reibt ihre Hände.

"Ich..." Sie verlangt eine Vergewaltigung? Lieber Gott! "Das..." Er schließt die Augen. "Ich... versuch’s..."

„Ist gut.“ Ihre Stimme versagt. Lauren reibt ihre Hände weiter, ihr wird warm. House nimmt sie in die Arme, aber es ist mehr er, der sich an ihr festhält. Was sie von ihm verlangt kommt seinem Vater verdammt nahe. Und das war etwas, was er sein Lebtag hatte vermeiden wollen: So zu werden wie sein Alter. Aber er liebt Lauren. Er würde sich auf diese Gratwanderung einlassen.

Lauren küsst ihn dort, wo sie kann. Sie bedeckt seinen Hals mit Küssen, so gut es in der Umarmung geht. House ist heiß, aber es ist sich sicher, das kommt nicht nur von ihren Küssen. Der bittere Geschmack von Galle steigt in ihm hoch.

Lauren küsst weiter, bevor sie sich aus seiner Umarmung löst. Sie beginnt schon zu sprechen, ohne ihn direkt anzusehen. „Also.. ich gehe.. Greg?“ Sie sieht House schockiert an. „Du bist ganz blass?“

"Ich glaub, das Fentanyl schafft mich heute..." Er reibt sein Bein. Damit kann man fast alles erklären, hatte er mit der Zeit herausgefunden.

„Oh…“ Sie legt ihre Hand auf seinen Schenkel. „Wann kannst du nach hause?“

"Ich hab Feierabend." Er sieht auf ihre Hand. "Kannst du noch ein bisschen reiben? Nicht zu feste?"

Lauren nickt und reibt dann vorsichtig über den zerfurchten Oberschenkel. „Geh dann nach hause und ruh dich aus.“

House schließt die Augen und nickt. "Das ist gut so..." Oh, wann hatte ihn jemand dort so berührt? Niemand...

Lauren macht weiter und streichelt mit der anderen Hand über seine Wange. „Gehts?“

"Tut gut..."

Sie wechselt die Hand und hält mit der anderen seine. House presst ihre Hand rhythmisch - etwas, was er tut, wenn er mit intensiven Gefühlen zu kämpfen hat. Lauren küsst ihn und versucht sich dann aus seiner Hand zu befreien. Die junge Frau legt die zweite Hand auch auf seinen Schenkel.

"Lauren..." seufzt er. Wenn sie sein Herz nicht längst in Händen hielt, hierfür würde er es ihr freiwillig geben!

„Gut so?“

"Ja...", haucht House. Er sieht sie an. "Was machst du mit mir?"

Lauren küsst ihn wieder und lächelt. Während sie weiter sein Bein sachte massiert fragt sie: „Hast du Hunger?“

"Ja..."

„Wollen wir was essen gehen?“

"Nein... nicht solchen Hunger..."

Lauren lächelt warm und lässt dann ihre Hände auf seinem Schenkel ruhen. Sie küsst ihn langsam und sanft.

House rappelt sich auf. "Ich... vielleicht fahre ich jetzt heim. Mal schlafen..."

„Ja, ist gut.“ Lauren beobachtet House stumm. Er nimmt ihr Gesicht in seine Hände und küsst sie noch einmal. Dann legt er ihre Hand auf sein Herz, sieht sie aber nicht an. „Gute Nacht, Lauren."

„Ja.. Gute Nacht.“ House humpelt müde aus dem Zimmer. Auf dem Gang muss er eine Pause einlegen und eine Welle der Übelkeit niederkämpfen. Er lehnt schwer an der Wand, als die Tür von Laurens Zimmer aufgeht und sie hinauskommt. Sie geht auf ihn zu.

"Ich muss mehr essen, schätze ich... Und schlafen." Er versucht ein erbärmliches Grinsen.

Lauren sieht ihn an und greift nach seiner Hand. „ich dich auch.“

House reisst sie feste in seine Arme, presst sein Gesicht in ihren Nacken. "Lauren... ich..."

Sie erwidert die Umarmung und schluckt, schließt die Augen. House erschauert, dann löst er sich von ihr. Wieder bleiben Dinge ungesagt. Lauren streicht ihm mit beiden Händen über die Wangen. Sie lächelt durch den Tränenschleier in den Augen, wartet auf ihn, darauf dass er etwas sagt oder tut.

"Ich muss ins Bett..."

„Ja, ist gut.“ Sie nickt.

"Bis morgen dann..."

„Ja.. Bis morgen. Schlaf gut.“

 

 

TBC...

 

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