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Disclaimer: this installment is for the sole purpose of entertainment both the author and the readers.
I do not intent to make money of it, so please don't sue me.
All characters unless noted otherwise are the property of Fox.

achtung!

Diese Story ist ein Ausflug auf die 'dunkle Seite'. sD, SM, BDSM ganz allg., angedeuteter Missbrauch, ausgesprochen explizite Situationen. DRAMA

Diese Story is eine Koproduktion von Dr.MPS und 3Jane. Zugegeben, es hat uns grossen Spaß bereitet, dies zu schreiben! Wir sind beide der Meinung, dass diese Spielart von ... ähm... Lifestyle... ihren Platz hat, solage alles SSC ist (safe, sane and consensual). Das ist hier (fast immer) der Fall. Da aber House ein zentraler Charakter ist, schlägt er natürlich über die Stränge. So ist er nun einmal. Ich (3Jane) persönlich finde es nicht wirklich krank - erlaubt ist, was gefällt. Dennoch ist es vielleicht traurig, wenn Menschen sich lieber weh tun lassen, als gar keine Aufmerksamkeit zu bekommen. Aber das ist nicht immer der Grund für derartige Spiele. Hier schon.

Dr.MPS möchte sagen, sie habe nichts hierzu beigetragen. DAS STIMMT NICHT! Ohne DrMPS gäbe es diese Story nicht, wäre Nummer Sieben nie über eine vage Idee hinausgekommen. DrMPS hat mir die Idee in mein Köpfchen gepflanzt. Ich verbeuge micht tief, berühre mit der Stirn den Boden!

Definitv ist diese Story zuerst einmal für uns geschrieben worden, dann für die geneigte Leserschaft. Über Feedback würden wir uns freuen wie kleine Kinder! Der Link dazu ist am Ende der Seite. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

 

 

House kommt am nächsten Tag mal wieder total verkrümmt ins Büro gehumpelt – er hatte auf dem Sofa geschlafen. Seine Welpen erwarten ihn bereits.

„Alles in Ordnung?“, fragt Cameron voller Anteilnahme.

„Hab mir den Rücken verbogen.“

„Ich meinte die junge Frau in der Notaufnahme. Sst sie eine Verwandte?“

„Was geht sie mein Privatleben an?“, schnauzt House sie an. Wieso müssen die immer hinter ihm herspionieren? Chase und Foreman wechseln vielsagende Blicke, während House sich Kaffee eingiesst.

„Nun, wenn es ihre Arbeit beeinträchtigt, würde ich sagen: Einiges.“ Cameron lässt sich nicht so schnell in Bockshorn jagen wie noch vor ein paar Jährchen. Chase und Foreman starren Cameron an. House stellt alle Federn auf. „Ich war krankgeschrieben.“

„Sie haben in der Notaufnahme gehockt!“

„Ist das jetzt verboten? Oh, ich MUSS nach Feierabend das Gebäude verlassen. Erinnern Sie mich doch heute Abend um 5 Uhr daran, ja?“ House sieht auf die Uhr - noch nicht einmal 10:30 – er ist viel zu früh dran! "Ich habe ja noch bisschen Zeit. Schaffen Sie was weg, ich vertrete mir ein wenig die Beine." Er kippt den Kaffee runter und verkrümelt sich. Ab ins Erdgeschoss - das ist nicht einfach, weil er sich an Cuddy vorbeimogeln muss, um zu Lauren zu kommen. "Hey"

„Hey.“ Lauren schaut House müde an, lächelt aber tapfer.

House geht zu ihr, küsst sie erst auf die Stirn, dann auf den Mund. "Na, wie geht's dir heute?" Er holt seinen mp3-Player raus. "Hab dir Musik mitgebracht."

Sie findet, dass er deutlich ausgeruhter aussieht. Aber da sie fixiert ist, kann sie nichts tun, ausser ihn anzulächeln. „Besser. Ich hab gestern mit Dr. Stern geredet.“

"Gut." Er würde die Akte unbedingt stehlen müssen! "Hat sie auch was gesagt, oder wieder nur dagehockt und dumm gegrinst?"

„Sie hat gefragt. Merkwürdige Fragen. Fragen über meine Familie. Hat mich zeichnen lassen.“

"Oh, Kunstwerke?"

„Abstrakte Maltherapie. Ich sollte ein Sonnensystem zeichnen.“

"Cool. Astrophysik. Ist ja dein Fach." House macht leichten Smalltalk. Auf Ernsthafes hat er keine Lust. Schlimm genug, dass selbst seine Welpen Wind hiervon bekommen hatten!

„Ich bin die Sonne und ich sollte Freunde und Familie einzeichnen. Damit sieht sie, wie nah ich jemandem stehe. Das war auf jeden Fall besser, als ihre gruselige Fragerei. Und immer dieses komische Lächeln.. Ich fühle mich nicht sehr wohl bei ihr, glaube ich.“ House sieht sie an. "Ja, du bist die Sonne..." Sie scheint heute ja ganz gut gelaunt zu sein, findet House. "Wir müssen nur sehen, dass wir dich aus dieser totalen Finsternis rauskriegen, damit wir wieder was von dir haben."

Sie schaut ihn an. „Ich glaube, so finster ist es gar nicht.“ Lauren denkt daran, dass sein Name ja auch dort steht.

"Gut. Steve lässt grüssen. Er hat heute Nacht die Noten angefressen."

„Welches Stück?“ Sie unterdrückt ein Grinsen.

"Oh, so billig ist er nicht. Fünf Zentimeter eines Stapels! Beachtlicher Schaden. Er plädiert auf 'unschuldig' wegen Vergreisung."

„Für die Schäden, die du verursachst, plädierst du doch auch deswegen auf 'unschuldig'.“

"Nein, ich ziehe die Krüppel-Karte. Ausserdem verursache ich keine Schäden. Ich behebe sie!"

Lauren lächelt ihn zwar an, ist aber in Gedanken weit weg. //Was, wenn er danach keine Therapie anfangen will?//

"Wo wir schon davon reden - ich muss mal sehen, wie es dem Ex-Brutkasen meines Patienten so geht. Ich muss ja wieder arbeiten." Er schaut sie entschuldigend an.

Sie reagiert gar nicht. //Was, wenn ich sie nicht zu Ende mache? Was, wenn sie bei mir nicht hilft? Dann wird er erst recht keine machen!//

"Und Stern will mich noch sexuell belästigen. Dabei ist sie eindeutig zu alt für mich! Ich komme zum Mittagessen nochmal vorbei, ja?"

„Greg.. ich werd das tun, was du mir sagst.“ Diese Aussage kommt völlig unerwartet.

House blinzelt sie an. "Was davon? Alles?"

„Ja. Alles, was du sagst.“

"Ist das dein Ernst?" Was ist passiert? Was hat Stern mit ihr gemacht?

„Ja.“ Die junge Frau schaut House erwartungsvoll an.

"Wow. Dann... will ich, dass du dich nicht mehr dumm stellst, wenn ich dich was frage." Diese Laune musste man ausnutzen!

„Ja.“ Sie nickt.

"Einfach 'Ja'?" Er schaut sie durchdringend an. So einfach war das? Dieses Rezept brauchte er! Vielleicht wirkte das ja auch bei Cuddy…

„Ja.“ Lauren schaut House immernoch erwartungsvoll an. Sie hofft darauf, dass er sie belohnt!

"Wo schneidest du dich sonst noch?"

„Also.. ich.. Können wir darüber später in Ruhe reden?“ House seufzt. "Ja, können wir. Natürlich." OK, es wirkt nicht immer und nicht allumfassend. War ja zu erwarten.

„Danke. Und.. ich.. ähm…“

Es ist an House, erwartungsvoll zu schauen.

„Kannst du mir bitte.. in der Mittagspause.. also wenn du Zeit hast.. bitte was zu Essen mitbringen? Ich hab heute grossen Hunger.“

"Ja, klar! Was denn?" Ach, sowas Banales! Er hatte mit etwas… Relevantem gerechnet.

„Egal, irgendwas.“

Aaaaaarrrgh! Konnte diese Frau nicht einmal konkret was entscheiden? "Ziegenaugen in Couscous?" Wenn sie ‚ja’ sagte, war er geliefert!

„Was Süsses. Kekse oder sowas.. Und halt was zu Essen.. Also ich mein, was nicht süss ist.. Ach...“ Sie atmet laut aus. „Wann hast du Mittagspause?“

"Meist gegen Zwölf." Himmel, die konnte ja nichteinmal was zu Essen bestellen! Wie zur Hölle war Lauren auf die Idee gekommen, ihn hier im Krankenhaus aufzusuchen? Hatte sie einen kurzen Anfall von Normalität gehabt?

„Kannst du.. nicht.. bitte…“ Lauren zerrt demonstrativ an den Fixierungen rum.

"Nein." Er hat keinen Bock auf mehr Scheisse in seinem Leben. Es war kompliziert genug! "Das entscheidet Dr. Stern." Das bringt ihm einen traurigen Blick ein. "Nein Lauren. Du hast Mist gebaut, jetzt trage die Konsequenzen. So ist das." House schaut sich um. "Ich muss gehen. Wir sehen uns später." Er zieht ihr den Kopfhörer an und drückt ihr den Player in die Hand. Dann beugt er sich über sie und küsst sie. "Ich denk an dich", flüstert er in ihr Ohr.

House hat sich gerade wieder aufgerichtet, als die Zimmertür mit Schwung geöffnet wird Er rollt die Augen und sieht Lauren leidend an. Lauren blickt überrascht zur Tür und wundert sich, wer da so hineinplatzt.

"House! Sie sind 45 Minuten zu spät. Verstecken Sie sich jetzt in der Notaufnahme?" Cuddy stand in der Tür, die Patientin ignorierend. Die zierliche Frau hatte die Hände in die Hüften gestemmt und blitze House aus veilchenblauen Augen an.

"Cuddy. Ich... hab hier wichtige Doktor-Sachen zu erledigen. Es ist zu lange her, sonst könnten auch Sie sich daran erinnern, wie das so ist." Er starrt betont nicht in ihr Gesicht, sondern eine Etage tiefer. Sie rauscht an House vorbei und krallt sich die Krankenakte. "Seit wann interessieren sich sich für 08/15 Fälle? Sie ist nicht Ihre Patientin!"

"Um ehrlich zu sein, ich warte auf eine Niere für meinen Patienten", sagte House.

Cuddy deutet auf Lauren. "Die Nieren hier sind locker 20 Jahre zu alt. Und sie werden noch gebraucht, wie es aussieht."

"Jaaa, das ist richtig", erklärte House grinsend, "aber von hier aus hat man den besten Horchposten, WENN dann einen passende Niere 'reinkommt. Dann bin ich der Erste und schnappe sie mir."

"Dr. House, das hier ist kein self-service!" Cuddy deutet zur Tür. Es ist immer wieder erstaunlich, wie viel Autorität so eine kleine Frau ausstrahlen kann, denkt House.

"Leider, Boss."

"Also, Sie schwingen Ihren lahmen Hintern jetzt sofort in die Ambulanz, wohin er gehört, klar?"

"Sie vergeuden mein Talent, Dr. Cuddy! Und was schlimmer ist: Sie wissen es!"

"Dann platzieren Sie einen Ihrer Schergen hier, ist mir egal. SIE, Herr Doktor, gehen jetzt sofort in die Ambulanz oder ich lasse Sie Vorträge halten, bis Sie umfallen!"

"Cuddy...", winselt House, "ich bin so schüchtern! All die fremden Leute überall..."

"Ich werde von Ihrem Organspendeausweis gebrauch machen, House!"

"Da ist doch nichts brauchbares mehr dabei."

"Oh, von ihrer Leber können drei Süchtige noch wochenlang im Nirvana schweben."

House stutzt, dann lacht er. "Sorgen Sie dafür, dass das so bleibt?" Er giert Cuddy an.

"Raus jetzt, sofort!"

"Ok, ok. Nicht gleich handgreiflich werden - nicht vor Zeugen, Boss!" House hinkt betont langsam zur Tür. Das ist keine Show, sein Bein ist in den letzten Tagen mörderisch!

Cuddy dreht sich zu der Patientin um. "Das eben ist nur eine Nachwirkung der Überdosis. Machen Sie sich keine Gedanken, solche Halluzinationen kommen öfter vor." dDamit eilt sie hinter House her, um sicherzustellen, dass der auch wirklich Patienten behandelt.

+++

Schon der zweite Patient ist kaum zu ertragen. Während sein Bein schreit, erklärt der Trottel ihm, er habe 'Krallenspuren' im Rektum, weil er sich seinen Hamster in den Hintern gezwungen hätte.

"Man sollte sie wegen Tierquälerei anzeigen", murmelt House, während er ein Spekulum einführte. "Hören Sie, darf ich das fotografieren?", fragte House dann doch sichtlich interessiert. Seine Ratte hatte ihm oft genug Pfotenspuren auf dem Sofa hinterlassen - das dort waren eindeutige Krallenspuren eines kleinen Nagers! Jede Wette!

Der Mann verneinte, befand sich aber in einer wehrlosen Situation, die House gnadenlos ausnutzte und mit einer Kamera einige Fotos schoss. Dann applizierte er etwas Antibiotika-Creme und gab dem Mann ein Rezept. "Morgens und abends applizieren. Essen Sie nichts, was bläht und nichts scharfes. Und traumatisieren Sie gefälligst jemanden, der sich wehren kann!" Als der Depp raus war, schickt House den privaten Notfall-Code 911 an Wilsons Pager. Wilson ist nicht glücklich über den Ruf. Er ist nicht in der Laune, House zu sehen. "Was ist denn?", fragt er.

"Ich brauch noch ein pflaster." House rieb sich das Bein mit schmerzverzerrtem Gesicht.

"Du weißt, dass die Schmerzen höchstwahrscheinlich psychosomatischer Natur sind, House."

"Deswegen tut es aber trotzdem weh..."

"House, genauso, wie du dir die Schmerzen einbildest -"

"Ich BILDE mir das nicht ein Wilson! ICH HAB SCHMERZEN!"

"Ist ja gut." Wilson gab zu schnell klein bei, fand House. "Ich hole dir eine Dosis Morphium."

"Bullshit! Kochsalz kann ich mir selbst sprizten! Ausserdem wirkt das nicht so gut."

"Du willst den Kick."

"Ich will den Kick der Schmerzfreiheit. Ich denke, das kannst DU nicht nachvollziehen. Sei froh!"

"Ein halbes Pflaster."

"Du bist wirklich erbärmlich, Wilson! Reicht es nicht, dass ich für jeden Scheiß bei Dir auf der Matte stehen muss? Feilschen wir jetzt um einzelne Pillen?" House verzog das Gesicht, als ein neuer Schmerzimpuls sein Bein durchzuckte.

Wilson betrachtet House kritisch. Er SAH schlecht aus. Und möglicherweise hat House recht - die Ursache des Schmerzes war egal, sie mussten verschwinden. Dennoch... "Das ist das Stärkste, was zu haben ist. Selbst du bist das nicht gewöhnt. Mit einem ganzen Pflaster wirst du schweben."

"Dann kann ich wenigstens Keinem mehr auf die Füße treten. Fuck, Wilson, tu was!" Wilson schüttelt den Kopf. "Was hast du heute schon genommen?" House rollt die Augen. "Vier."

"Vier? Es ist nichteinmal Mittag!"

"Erstick doch! Ich suche mir einen anderen Arzt." House wuchtet sich hoch und hinkt zur Tür. Wilson kann sehen, wie schwer es dem Mann fällt, zu gehen. Und das war kein Schauspiel! "Ok. Setz' dich hin, ich hole was." Wenig später kommt Wilson zurück und - House kann es nicht glauben – schneidet das Pflaster in zwei Teile! "Na los, Hosen runter!"

"Ja, Sir", knirscht House. "Wann kriege ich den Rest?"

"Wenn du heute brav bist und niemanden anfällst, feuerst oder zum Heulen bringst, dann vor Feierabend." Wilson klebt das Pflaster sehr vorsichtig auf das knotige Narbengewebe.

"Du willst doch nur, dass ich die Hosen runterlasse!"

"Tja," Wilson stand auf, "ich denke, damit hast du die Fortsetzung vergeigt, House. Das war eindeutig nicht nett. Bis morgen dann." Wilson trollt sich, das halbe Pflaster sicher in seiner Kitteltasche.

House starrt auf das halbe Pflaster - unfassbar! Dann zieht er sich wieder an. Er blickt auf die Uhr - Scheisse, diese transkutane Applikation arbeitete immer so zeitverzögert! Er sollte sich mit einem aus der Anästhesie anfreunden, da gabs das Zeug auch flüssig! Als es so scheint, als ob die Wirkung langsam einsetzt, hinkt er raus, und greift sich die nächste Akte des nächsten Langweilers.

 

 

TBC...

 

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