Miscellaneous
=============
Home
Landlubber's Log
Raw Sewage
Links
All music on this site by

 

 

THE FICTION:

 

House, M.D.
=================
Stella Bridges Arc (German!)
Doppelpackung
In vollen Zügen
Hundstage
Dies Irae - Tag des Zorns
Webfehler
Alexander
-----------------
Verbotene Bücher
-----------------

Standalone (German)
Phoenix

 

Lord of the Rings
=================
Composer's Block
Istari Love
You Can Still Be Free
Too Much
Elven Breeze
Where the Light Is Brightest
Composer's Block

 

Matrix
==========
Diamond Cycle:
Diamond's Way pt.1
Diamond's Way pt.2
Down Below
Karma
Lost and Found

 

Standalone Stories:
Into the Dark
Delirious
On New Grounds
Transition

 

C.S.I
==========
Fallen Angel
Angeldust
When Angels Travel (WIP)

 

Queer as Folk
=============
Watching the Watcher
  
  

 

Disclaimer: this installment is for the sole purpose of entertainment both the author and the readers.
I do not intent to make money of it, so please don't sue me.
All characters unless noted otherwise are the property of Fox.

achtung!

Diese Story ist ein Ausflug auf die 'dunkle Seite'. sD, SM, BDSM ganz allg., angedeuteter Missbrauch, ausgesprochen explizite Situationen. DRAMA

Diese Story is eine Koproduktion von Dr.MPS und 3Jane. Zugegeben, es hat uns grossen Spaß bereitet, dies zu schreiben! Wir sind beide der Meinung, dass diese Spielart von ... ähm... Lifestyle... ihren Platz hat, solage alles SSC ist (safe, sane and consensual). Das ist hier (fast immer) der Fall. Da aber House ein zentraler Charakter ist, schlägt er natürlich über die Stränge. So ist er nun einmal. Ich (3Jane) persönlich finde es nicht wirklich krank - erlaubt ist, was gefällt. Dennoch ist es vielleicht traurig, wenn Menschen sich lieber weh tun lassen, als gar keine Aufmerksamkeit zu bekommen. Aber das ist nicht immer der Grund für derartige Spiele. Hier schon.

Dr.MPS möchte sagen, sie habe nichts hierzu beigetragen. DAS STIMMT NICHT! Ohne DrMPS gäbe es diese Story nicht, wäre Nummer Sieben nie über eine vage Idee hinausgekommen. DrMPS hat mir die Idee in mein Köpfchen gepflanzt. Ich verbeuge micht tief, berühre mit der Stirn den Boden!

Definitv ist diese Story zuerst einmal für uns geschrieben worden, dann für die geneigte Leserschaft. Über Feedback würden wir uns freuen wie kleine Kinder! Der Link dazu ist am Ende der Seite. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

 

 

House geht zurück zu Lauren. Er hat das Gefühl, sie viel zu lange alleine gelassen zu haben. "Hey, da bin ich schon wieder!"

Laurens Starrerei an die faszinierende Decke löst sich und sie schaut ihn an.

"Besser?"

„Was?“

"Du."

„Ein wenig…“ //Eigentlich bin ich mir da gar nicht sicher//, denkt Lauren.

"Gut." House nickt knapp. "Willst du noch was trinken?"

„Ja.“ House reicht ihr ein weiteres Glas mit Wasser und wirft beiläufig einen Blick auf den Beutel des Katheters. Lauren trinkt gierig, wie vorher auch. „Ich bin am verdursten!“

"Gut. Mehr?"

„Ja, bitte.“

House schnekt nach. Lauren leert auch dieses Glas, wenn auch langsamer. Ihr Blick ist wieder auf die Decke geheftet und nachdem sie das Glas weggestellt hat, rutscht sie etwas herunter.

"Soll ich das Kopfende tiefer stellen?"

„Schon ok.“ Wenn Frauen das sagten, meinten sie nein, das hatte sogar House mittlerweile kapiert. Also stellt er das Kopfende etwas flacher. "Besser?"

Lauren schaut ihn an. „Lass es so.“ Sie sieht wieder weg, auf die Decke.

"Gut." also, wenn Lauren das sagte, dann meinte sie es. Frauen waren einfach zu kompliziert!

„Wann kann man die Bandage entfernen?“, fragt sie endlich tonlos.

"Welche?"

„Die unten.“

"Nun, das hängt davon ab, wie... tief du geschnitten hast", erwidert House vorsichtig.

„Nicht tief. Es blutet untenrum nur immer so stark.“ Scheisse.. Jetzt weiss er, dass es nicht das erste Mal ist!

//Oh Gott! Wer hat ihr das nur angetan?// Gegen die war er ja in Top-Form! "Drei Tage wird's schon dauern."

Lauren nickt stumm. Sie fühlt sich sichtlich unwohl.

"Wo... blutet es denn weniger stark?" Wie konnte er sowas übersehen? Brauchte er ne Brille?

„Wie.. meinst du das?“

House schüttelt den Kopf. Er ist müde. "Vergiss es." Der emotionale Aufruhr der letzten Stunden hat ihn völlig geshafft. Er ist das nicht gewohnt und hat kein Ventil parat.

„Kommst du morgen nochmal zu mir?“, fragt sie ihn schüchtern.

"Ich bleib hier, ich bin nämlich krankgeschrieben."

„oh, ok. ich bin müde, ich gkaube, ich will schlafen.“

"dDas ist gut. Ich mach's mir auf dem Stuhl da bequem."

„Geh besser nach Hause. Das ist ja schlimmer als auf meinem Sofa.“ Sie lächelt müde.

"Nein, ich bleib hier. Das andere Bett ist frei, da kann ich mich reinlegen, wenn ich schlafen will." House setzt sich auf den Stuhl an ihrer Seite, damit sie in Ruhe schlafen kann.

Lauren kann mit den Augen nicht mehr so weit zur Seite folgen und dreht deswegen ihren Kopf, beobachtet ihn kurz und greift schwach nach seiner Hand. House greift sofort zu und drückt sie sanft. Der Daumen reibt über ihren Handrücken. Er lächelt sie schwach an und Lauren lächelt zurück. Sie schläft fast sofort ein, murmelt kurz etwas vor sich hin. So sitzt House eine Weile. Er hatte wirklich ein Händchen dafür, die kaputten Typen abzukriegen. Kein Wunder, dass es mit Stacy nicht gut gehen konnte - die war einfach zu normal! Echt verrückt! Was hatte er bloss an sich? Hatte er ein Schild umhängen? War er so sehr maso, dass er sowas 24/7 brauchte? Das wohl nicht! Als die Tür aufgeht, reißt ihn das aus seinen Gedanken. Wilson der Schläger steckt seinen Kopf durch die Tür. House bedauert, dass er zu weit weg sitzt, um sie zuknallen zu können. House macht mit dem Kopf eine einladende Bewegung, Wilson kommt leise herein und schliesst die Tür. House steht auf und geht zu seinem Freund herüber.

"Wie geht es ihr?", fragte Wilson besorgt.

"Beschissen", konstatiert House. Dafür brauchte man nicht Leiter der Diagnostik zu sein! "Sie ist ein Schlitzer."

"Was?"

"Sie schneidet sich-"

"Ja, ich hab das verstanden. Ich wollte es nur nicht glauben. Sie... macht doch einen ganz netten, normalen Eindruck." Wilson sieht voller Mitgefühl zu Lauren herüber.

//Ja, klar. Abgesehen vom Pinkeln beim Sex, den Befriedigungsstörungen und der Genitalverstümmelung ist sie total normal!// House bedenkt Wilson mit einem unergründlichen Blick.

"Hast Du sowas geahnt?" House schüttelt den Kopf. Nein, mit so etwas hatte er nicht gerechnet! "Hast du ein paar Minuten Zeit? Ich muss mal. Dauert ein Weilchen." Wilson nickt. Houses Verstopfungsproblem durch die Medis war ihm bekannt. "Klar, ich bleibe hier."

"Danke."

"Oh, House? Das vorhin... also... Das hattest du wirklich verdient. Es tut mir überhaupt nicht Leid." House neigt sich nahe zu Wilson und murmelt: "Ich weiß, Jimmy-boy." Damit lässt er den verdatterten Wilson zurück. Der schüttelt den Kopf um den Moment loszuwerden und setzt sich dann zu Lauren. Er betrachtet ihr blasses Gesicht und denkt ebenfalls, wie verloren sie wirkt, wie sie so da liegt. Nicht einmal im Schlaf sieht sie friedlich aus. Etwas scheint sie zu quälen... //Natürlich, du Blitzmerker. Sie wollte sich umbringen!// Was war nur in den letzten Wochen mit ihnen allen passiert? Lauren im Krankenhaus - eine weitere Kerbe in der Statistik der versuchten Selbstmorde. Aber er KENNT sie, mag sie. Sie ist nicht mehr nur ein Blick auf einer Karte! Und House - seine Stimmungsschwankungen in der letzten Zeit waren massiver als je zuvor. So massive psychosomatische Schmerzen hatte er noch nie gehabt. Und im Moment sieht er aus wie sein eigener Geist. Lauren hatte versprochen, House ruhig zu halten. Guter Witz! Wilson schüttelt den Kopf - ganz zu schweigen davon, was ihm selbst passiert war!

Lauren drückt die Hand und spürt, dass House nicht mehr da ist. Sie reisst die Augen auf, schaut sich um und entdeckt dann wilson an ihrer Seite. Sie sieht ihn an und wartet darauf, dass er etwas sagt.

"House ist gleich wieder da." Wilson flüstert fast, als ob die Wände sonst erwachen könnten.

Lauren richtet sich etwas auf und lehnt sich dann zu ihm herüber. Sie will ihn umarmen. Wilson wehrt das sanft ab. Nach der Szene auf dem Dach mit House ist das das Letzte, was er braucht. Stattdessen drückt er sie sanft in die Kissen zurück. "Das solltest Du dir für House aufheben. Der braucht das dringender als ich."

Lauren greift trotzdem nach seiner Hand und flüstert: „Danke.“

"Bedanke dich, indem du sowas nie wieder machst", sagt Wilson mit großer Intensität. Nicht auszudenken, was passieren würde, wenn sie abnippelte!

Lauren starrt den Onkologen an. //Warum hat er das getan? Eeil er mich mag, oder weil er Arzt ist? Weshalb sollte er mich mögen?// Sie schaut ihn an, das verschwommene Gesicht… Wilson reicht ihr ein Kleenex.

Lauren kann nicht aufhören, zu starren. Sie greift nicht nach dem Taschentuch, sondern schaut ihn stattdessen weiter an. //Warum?// Wilson wird nervös. Er sieht an sich herab. "Ist die Krawatte wirklich so hässlich?" Sie reagiert so gar nicht, Wilson wird unruhig, greift nach seiner Lampe und beugt sich über sie. Er leuchtet in ihre Augen. Hat sie eine Absence? Kippt sie weg? Aber Lauren blinzelt und dreht ihren Kopf reflexartig weg. Wilson atmet erleichtert auf. "Gut. Ich werde sie nie mehr anziehen, das verspreche ich." Er handelt sofort und zieht sie aus.

Die junge Frau lächelt mit leicht zusammengekniffenen Augen. //Er muss mich wohl mögen.. Oder musste er mich nur retten?//

"Na, das ist schon besser." Wilson lächelt zurück.

„Es tut mir Leid.“ Das Lächeln friert ein, sie schaut ihn an.

"Das Hemd ist NICHT hässlich!"

Lauren richtet sich langsam auf, schaut ihn unverwandt an.

"Was ist denn? Lauren, ist alles OK?" Wilson prüft mit einem Seitenblick ihren Monitor.

„Ich.. ich dachte, er würde gehen. Ich wollte das nicht nochmal durchmachen.“

Wilson braucht einen Moment um zu verstehen, was sie meint.

Lauren starrt dann auf seinen Hals. „Es tut mir Leid“, flüstert sie nochmal.

"Lauren," Wilson weiß, dass er House ausliefert, aber es ist ihm im moment egal. Jeden Monat, den der andere Mann glücklich sein könnte, ist das wert! "Lauren, er wird nicht gehen. Was er im Moment mit dir erlebt... das... das hatte er aufgegeben. So war er noch nie, seit ich ihn kenne. Aber du darfst so einen Mist nicht nochmal machen. Das erträgt er nicht. Du machst ihm Angst mit dem, was du tust."

Lauren nickt, sie versteht. Er muss sie zwangsweise also mögen..

"House ist nicht so stark, wie er uns glauben machen will. Ich glaube, tief im Innern ist er sehr verletzlich und brüchig. Tu ihm sowas nicht an."

Sie starrt ihm wieder auf seinen Hals. man sieht, dass House nicht stark ist. Da muss man ihn nicht so lange kennen. //Warum hast du es dann gemacht?//, wirft sie sich vor.

"Ok, er wird dir wahrscheinlich nie Gedichte schreiben oder sowas, aber... Er liebt dich. Und im Moment stirbt er vor Angst um dich." Wilson greift nach ihrer Hand. "Versprich es!"

Lauren schaut auf Wilsons Hand, dann wieder in seine Augen. Die Tür geht leise auf – House will sie ja nicht wecken.

Lauren merkt es nicht, sie starrt Wilson weiter an und denkt nach. //Wir sind uns zu nahe gekommen, als dass wir uns jetzt wieder trennen könnten// House humpelt näher. Er weiß nicht, was er von dem, was er das sieht halten soll. Einerseits mag er es nicht, dass Wilson ihre Hand hält, andererseits ist er froh, dass Lauren emotionalen Rückhalt hat, wenn sie es braucht.

Lauren grübelt weiter, den Blick immernoch auf Wilson gerichtet, ohne House bemerkt zu haben. //Es ist zu spät, unsicher zu sein.// Sie flüstert „Ich verspreche es.“ House schlägt Wilson den Stock ins Kreuz. Nicht wirklich hart, aber deutlich. "Nimm die Finger von meinem Mädchen, du mieser Casanova!" Wilson zeigt deutlich mehr Schmerz, als wirklich da ist. "Willst du mich zum Krüppel machen?"

Lauren schaut zwischen House und Wilson hin und her. //Ohne einander können sie nicht, was wäre, wenn einer von den beiden eines Tages weg wäre.. Wär es das Gleiche, als wenn ich weg wäre?//, grübelt sie, ermahnt sich dann nach einer Weile und realisiert, was los ist. Sie lächelt.

"Dann wären die Schlägereien wenigstens gerecht, du Krüppelschinder. Mach Platz!" House stochert mit seinem Stock in Wilsons Rippen, bis dieser aufsteht und sich die Seite hält. House setzt sich hin und schaut Lauren an. "Hat er dich geweckt? Du brauchst doch deinen Schönheitsschlaf."

„Den brauchst du mehr als ich.“ Sie schaut House lächelnd an. Sie denkt nach, verliert jedoch den Faden und verwrift die Idee.

"Oh." House schaut verletzt. "Der Spiegel ist nicht gesprungen, als ich hineinsah."

"Zufall", murmelt Wilson im Hintergrund.

 

 

TBC...

 

Review Story
Index page