Miscellaneous
=============
Home
Landlubber's Log
Raw Sewage
Links
All music on this site by

 

 

THE FICTION:

 

House, M.D.
=================
Stella Bridges Arc (German!)
Doppelpackung
In vollen Zügen
Hundstage
Dies Irae - Tag des Zorns
Webfehler
Alexander
-----------------
Verbotene Bücher
-----------------

Standalone (German)
Phoenix

 

Lord of the Rings
=================
Composer's Block
Istari Love
You Can Still Be Free
Too Much
Elven Breeze
Where the Light Is Brightest
Composer's Block

 

Matrix
==========
Diamond Cycle:
Diamond's Way pt.1
Diamond's Way pt.2
Down Below
Karma
Lost and Found

 

Standalone Stories:
Into the Dark
Delirious
On New Grounds
Transition

 

C.S.I
==========
Fallen Angel
Angeldust
When Angels Travel (WIP)

 

Queer as Folk
=============
Watching the Watcher
  
  

 

Disclaimer: this installment is for the sole purpose of entertainment both the author and the readers.
I do not intent to make money of it, so please don't sue me.
All characters unless noted otherwise are the property of Fox.

achtung!

Diese Story ist ein Ausflug auf die 'dunkle Seite'. sD, SM, BDSM ganz allg., angedeuteter Missbrauch, ausgesprochen explizite Situationen. DRAMA

Diese Story is eine Koproduktion von Dr.MPS und 3Jane. Zugegeben, es hat uns grossen Spaß bereitet, dies zu schreiben! Wir sind beide der Meinung, dass diese Spielart von ... ähm... Lifestyle... ihren Platz hat, solage alles SSC ist (safe, sane and consensual). Das ist hier (fast immer) der Fall. Da aber House ein zentraler Charakter ist, schlägt er natürlich über die Stränge. So ist er nun einmal. Ich (3Jane) persönlich finde es nicht wirklich krank - erlaubt ist, was gefällt. Dennoch ist es vielleicht traurig, wenn Menschen sich lieber weh tun lassen, als gar keine Aufmerksamkeit zu bekommen. Aber das ist nicht immer der Grund für derartige Spiele. Hier schon.

Dr.MPS möchte sagen, sie habe nichts hierzu beigetragen. DAS STIMMT NICHT! Ohne DrMPS gäbe es diese Story nicht, wäre Nummer Sieben nie über eine vage Idee hinausgekommen. DrMPS hat mir die Idee in mein Köpfchen gepflanzt. Ich verbeuge micht tief, berühre mit der Stirn den Boden!

Definitv ist diese Story zuerst einmal für uns geschrieben worden, dann für die geneigte Leserschaft. Über Feedback würden wir uns freuen wie kleine Kinder! Der Link dazu ist am Ende der Seite. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

 

 

Wilson bringt noch einmal eine Flasche Wein mit und - weil Lauren offensichtlich Schokoloade mag, besorgt er ein paar Tafeln erlesene Bitterschokolade - mit Chili, Ingwer und einige Hochprozent-Kakao- sorten. So erscheint er an Laurens Tür. Er klopft an.

Lauren legt das Saxophon weg und schlendert zur Tür. „Hey.“ Sie umarmt Wilson lächelnd.

"Hi!" Er erwiedert die Umarmung etwas linkisch, weil er beide Hände voll hat. Er lächelt zurück.

„Komm rein, ich wärme das Essen mal eben auf.“

"Hmm... Das riecht so schon lecker! Was gibt's denn?" Wilson legt ab, er hat sich den Garderobentrick gemerkt und hängt seinen Mantel ordentlich auf und stellt die Schuhe daneben auf den Boden. Er dackelt zur Küche, die kleine Hochglanzpapiertüte in der Hand. "Ich dachte, weil wir dir alle Glücklichmacher weggefuttert haben...", reicht ihr die Tüte mit den Schokoladen.

„Oh, dankesehr.“ Lauren schenkt ihm ein Lächeln. „Und für dich gibts jetzt Steak.“

"Steak? Oh je, ich werde morgen lange joggen müssen, um das abzubauen!" Er grinst

„Du joggst? Wann gehst du morgen?“ Sie schiebt einen grossen Teller in die Mikrowelle.

"Gleich nach dem Aufstehen. Von sech bis sieben. Früher sind wir zusammen abends gelaufen aber..." Wilson zuckt die Schultern.

„Hm.. Wie wärs, wenn wir beide mal gehen?“ Die Frau öffnet den Kühlschrank und drückt ihm ein Bier in die Hand.

"Warum nicht?" Alleine zu laufen war völlig asozial, fand Wilson.

„Musst du morgen arbeiten?“

"Ja." Er sieht sie komisch an. "Du wirst es nicht glauben, aber als Leiter einer Abteilung arbeitet man - theoretisch - Montags bis Freitags von Neun bis Fünf. Und ein bisschen an den Wochenenden, damit man sich in der Freizeit nicht so langweilen muss. Sie sorgen wirklich gut für uns."

„Entschuldige, dass ich dich nicht auswendig kenne.“ Lauren grinst ihn frech an.

"Hey, du weißt über mich doch weit mehr als umgekehrt!"

Lauren denkt an die Nacht. Naja...“Nein, so sehr interessiere ich mich nicht für dich.“ Sie sieht Wilson herausfordernd an.

"Da bin ich ja beruhigt. House würde sonst Hackfleisch aus uns beiden machen." //Würde er nicht, aber... Er würde sich selbst zerfleischen und das wäre schlimmer...//

Lauren schaut ihn überrascht an und lacht dann.

"Kann ich irgendwie helfen?"

„Nein nein, geht schon. Ich hoffe, Bier ist ok, habe keinen Wein mehr da.“ Sie schiebt den zweiten Teller in die Mikrowelle, die Hälfte der Portion von Wilson.

"Ha-ha! Ich hab' alles bedacht!" Wilson mimt Supermann, "allerdings ist es Weißwein."

„Super! Oh.. Weisswein? Gib her.“

"Und diesmal sogar mit ordentlichem Schraubverschluss."

Lauren lächelt. Sie stellte den Wein kalt und greift nach Besteck. „Setz dich, bin gleich da.“

"Jawohl. gib mir noch die Gläser mit." Wilson rauscht ab, stellt die Gläser hin und sieht sich noch ein bisschen um. "Warst du das vorhin, mit dem Jazz-Saxophon?" Mit den Tellern balancierend kommt Lauren ins Wohnzimmer. „Ja.“

"Cool! Damit hast du House bei den Eiern, das schwör ich dir!" Wilson schnuppert am Essen. "Hmmm... Ich hab keine Ahnung, wann mir zuletzt jemand was gekocht hat."

„Tut mir leid, in der Küche ist es so eng, deswegen musst du dich an diesem niedrigen Tisch abquälen.“ Lauren hockt sich kurzerhand auf den Boden.

"Hey, immerhin gibt's hier Gläser, Besteck UND selbstgekochtes Essen!" Niedrige Tische war er gewöhnt. Er schneidet das Steak an - medium, so wie er es mag. Es ist butterzart. "Hmmm... Da geht einem ja einer ab!" Betroffen schaut er Lauren an. "Entschuldige, das... ist so rausgerutscht. Schlechter Einfluss..."

Lauren muss lachen. „Und.. Wie war dein Tag so?“, fragt sie mit vollem Mund.

"Hmm...ziemlich fade." Er zuckt mit den Schultern, isst nicht ganz so schnell wie House, aber immer noch verdammt schnell - er hat gelernt, sein Futter zu verteidigen! "Aber ich habe im Etat noch 45.000 Dollar gefunden, die ich... übersehen hatte. Da kann ich noch 'nen Assistenten in der Radiologie kaufen. Das ist klasse! Mein eigener Sklave in der Radiologie - hah!"

Lauren verschluckt sich etwas, aber dann muss sie lachen.

"Das ist unbezahlbar!" Wilson ist wirklich begeistert. "Der kann nämlich an den Terminen drehen. Weniger Wartezeit für meine Patienten. Und ich muss nicht immer auf den Knien herumrutschen und winseln, bis ich bekomme, was ich brauche."

Diesmal verschluckt Lauren sich. Sie hustet und lacht dann laut los. „Machst du das mit Absicht?“

"Was?" Wilson runzelt die Stirn; er hat keinen Plan, was sie meint.

Lauren lacht weiter. Sie legt die Gabel auf den Teller und kann nicht aufhören, zu lachen.

Wilson sieht an sich herunter. "Ist da was? Hab ich... WAS???" Er fuchtelt mit dem Steakmesser herum. "Hey, ich kann wirklich gut mit scharfen Sachen umgehen! Du solltest besser aufpassen."

Lauren lacht laut weiter. „Diese Zweideutigkeiten mein ich!“

"Oh! Das ist nur dein verdorbener Geist. Ich bin immer völlig eindeutig." Wilson grinst. Es war ihm nicht aufgefallen - die meisten Frauen würden vieles gar nicht so interpretieren."

Sie lacht und nickt dramatisch. „Natürlich!“

"Hey, wenn du jemals was von den Radiologen willst, wirst du sehen, dass ich Recht habe!" Wilson schiebt den Rest des Gemüses auf seine Gabel. "Die benehmen sich, als seinen sie die Herren der Welt und wir nur unwürdige Amöben. Sie ignorieren dich völlig, ausser du kriechst ihnen mit viel Vaseline (sprich Geld) in den Hintern." Die Onkologie und die Radiologie lagen im PPTH im ständigen Streit. "Egal. Ich hab Geld, das ist gut. Wie war denn dein Tag so?" //Wollte er das wissen?// Ja, ein Teil von Wilson war wirklich neugierig. Lauren war ein Fenster in eine völlig andere Welt!

„Wie immer“, antwortet sie maulfaul und kaut auf einem Stück Fleisch herum.

"Na, das hätte ich eben auch sagen können."

„Es ist monoton, anstrengend und es macht einsam. Das hab ich Greg auch schonmal gesagt. Aber mir fehlt nicht mehr viel Geld. Dann mach ich was anderes.“

"Oh, du arbeitest auch in der Onkologie?" Wilson grinst sie an.

„Das macht einsam?“

"Patienten haben ihre Krisen nicht nach dem Dienstplan. Und sie sterben völlig unkooperativ wann es ihnen passt, ohne auch nur zu fragen." Wilson ist ernst. "Ständig versetzt du deinen Partner, oft genug hast du gar nicht die Zeit, anzurufen, weil du mal wieder mit beiden Händen im Abdomen wühlst - pfft! Das macht keiner auf Dauer mit."

Lauren schaut ihn etwas mitleidig an. Sie würde gern mehr über seine gescheiterten Beziehungen wissen, denn er tut ihr in gewisser Weise Leid. „Das ist echt scheisse.“

"Das kannst du laut sagen!" Wilson nickt, unterdrückt ein Rülpsen und legt das Besteck beiseite. "Das war wirklich lecker!"

„Schön, dass es geschmeckt hat. Oh Mann.. Ich hol mal den Wein.“ Den hatte sie ja total vergessen! Wilson lehnt sich zurück und zieht die Krawatte aus, macht den obersten Hemdknopf auf, dann noch einen. Er seufzt. "Vielleicht muss man einfach einen genauso beschäftigten Partner finden. dDas scheint eher zu klappen - solange die Biologie mitspielt." Wilson muss an House und Stacy denken, will das aber jetzt nicht auswalzen. "Dann ist wenigstens auf beiden Seiten das verständnis da."

„Oder du hörst auf zu suchen und wartest, bis du etwas findest.“ Sie setzt sich wieder und öffnet die Flasche. Dann schenkt sie beiden ein.

"Klar. Die Leute, die sich in mein Büro verirren, haben eine Lebenserwartung von acht Jahren - im Durchschnitt. OK, das könnte mir eine Menge Alimente sparen. So gesehen..." Es ist Galgenhumor, aber er lacht.

Lauren schaut ihn überrascht an, lacht dann mit ihm.

"Cheers." Er hebt das Glas. "Auf die, die sich finden."

Sie lächelt und hebt das Glas. Lauren nimmt einen Schluck und schaut Wilson dabei unauffällig auf den hals, der jetzt besser zu erkennen war. Dann stochert sie weiter in ihrem Gemüse herum. Wilson schweigt. Ein Moment der freundschaftlichen Stille nach einem öden Tag war durchaus etwas Angenehmes.

„Und.. Was hörst du für Musik?“, fragt sie plötzlich mit vollem Mund.

"House", antwortet wilson. "Also, was house so spielt. Wenn ich eine Wohnung habe, höre ich auch Beethoven. Mozart finde ich... Das ist zu süß."

Lauren steht auf und sucht im Regal in den Platten herum. Sie zieht eine heraus, in einer zerkratzten Folie. Er mochte auch Soul ganz gerne, aber das war nichts, das man alleine hören mochte.

„Magst du Brahms? Du kannst auch selbst mal nachschauen.“

"Oh, ja. Das ist prima!" Wilson macht allerdings keine Anstalten, aufzustehen. Also legt Lauren die Platte auf, die sie in der Hand hielt. Wilson lacht leise. "Du hast House sicher mit dem Versprechen, deine Plattensammlung sehen zu dürfen, hier hoch gelockt. Und dann bist du über ihn hergefallen. Steht das so im Protokoll?"

Lauren grinst ihn an. „So ähnlich, glaube ich.“ Sie setzt sich bequem auf die Couch und trinkt einen Schluck.

"Dacht ich mir. Er ist einfach zu gutgläubig, der Arme."

„Wie meinst du denn das?“ Sie überlegt, ob er nun direkt House meinte oder sie, sie in ihrem Verhalten, was sie ausnutzt.. Tut sie ja nicht!

"Das war ein Witz. House traut doch keinem weiter, als er spucken kann." Das würde sie früh genug merken.

Lauren schaut Wilson ernst an und nickt dann leicht.

"Witzig. Wenn man hier sitzt, merkt man gar nicht, dass man auf einer stumpfen Guoillotine hockt." Seine Hand drückt prüfend in das Polster. Nach einem weiteren Schluck Wein schweigt Wilson wieder.

Lauren beobachtet ihn kurz aus den Augenwinkeln, dann schliesst sie die Augen und lauscht der Musik. Und Wilson. Er sagt nichts, aber sie versucht zu erkennen, was er tut. Wilson erkennt, dass Lauren keine Absicht hat, etwas Genaueres über ihren Job zu erzählen. Das findet er schade, denn er hätte einige seiner Fragen sicher gut unterbringen können. Er hat eher mehr Fragen als am Morgen. Er schenkt sich nach, nimmt einen Schluck und schaut verstohlen zu Lauren herüber. Himmel, sie war so jung! House könnte lässig ihr Vater sein. Nicht, dass er es house nicht gönnte... Nach einer Weile sagt er leise: "Es ist schön zu sehen, dass er das noch kann."

Lauren öffnet ihre Augen und schaut Wilson fragend an.

"Dass House sich noch immer jemandem öffnen kann. Dass er menschlich ist."

Lauren sieht Wilson ernst an. Dann huscht ihr Blick auf den Boden. „Ich hoffe, dass ich ihn glücklich machen kann. Ich tue alles dafür.“ Wilson nickt langsam. "Das ist ein ziemlicher Balanceakt, Lauren. Wenn - wenn du gehst, dann wird er keine mehr an sich heran lassen. Schon nach dem letzten Mal..." Wilson schüttelt traurig den Kopf. House hatte gelitten wie ein Hund.

Sie schaut Wilson an, saugt seine Worte auf wie ein Schwamm. Sie würde zu gern über Houses Vergangenheit sprechen, doch sie traut sich nicht, zu fragen. Wilson seufzt. Er erzählt vom Infarkt, von der fast fatalen Fehldiagnose und Stacys Vertrauensbruch.

"Das hat er ihr nie verziehen. Er wäre lieber gestorben, als... DAS mit sich machen zu lassen. Und weil es schon so spät war... die OP verlief nicht gut, sie mussten noch zwei mal nacharbeiten. Ich hab' Kriegsverletzungen gesehen, die sind besser behandelt worden."

Die junge Frau schaut ihn traurig an. „Weisst du, ich habe ihn bisher noch nie wegen seiner Narbe angesprochen.. weil es mir egal war.. Das war wohl ein Fehler.“

"Nein. Er... das ist wirklich sein wunder Punkt. Ich glaube fast, er schämt sich deswegen. Er... fühlt sich entstellt."

Lauren schluckt und schüttelt den Kopf. „Das sollte er nicht.. Ich habe ihn bisher noch nie darauf angesprochen.. Es ist mir egal.“ //Oh Mann. das ist es nicht!// „Ich meine… ich... Meine Gefühle verändern sich für ihn doch nicht wegen einer Narbe!“

"Tja... Wir alle haben unsere wunden Punkte, denke ich."

//Oh ja!//

"Und bevor du die Frage stellst, die alle stellen: Nein, er war schon immer ein arroganter, misanthropischer Mistkerl. Das Bein hat ihn höchstens etwas Unleidlicher gemacht. Kein Witz. Deshalb hälts auch niemand mit ihm aus."

„Ich kann mir gut vorstellen, dass er schon immer so war. Ich halte es nicht mit ihm aus. Ich geniesse es!“ Wilson lacht ."Freud hätte dazu sicher etwas Interessantes zu sagen!" //Und zu mir auch. Ganz sicher nichts, was ich würde hören mögen!//

„Scheissegal, was die Anderen sagen. Nur er und ich zählen.. Und du auch.. ein bisschen.“ Lauren lächelt ihn an.

"Bin ich der Appendix?" Er lächelt. sie klingt so überzeugt, er hofft nur, dass es ein Weilchen hält!

„Ja, aber fest angestellt.“

"Naja, den kann man jederzeit ohne Komplikation entfernen. Das ist Fließbandarbeit. Er hat sowieso keine bekannte Funktion."

„Oh doch, eine sehr Grosse sogar. Du hast einen unkündbaren Status, allein schon, weil du schon so lange mit Greg zu tun hast.“ Lauren lächelt Wilson an.

Wilson greift sein Glas. "Und ich will gar nicht wissen, was Freud DAZU sagen würde", murmelt er leise. Es ist ja nicht so, als ob er gestern einen Filmriss gehabt hätte!

„Ist doch egal, was Freud dazu sagen würde. Der Typ war doch selbst krank.“ Lauren geht wortlos in die Küche. //Oh, sie hatte es gehört? Mist// Er sollte nicht so oft laut denken...

Lauren holt die Schokolade, setze mich neben Wilson auf’s Sofa und faltet ihre Beine unter sich. Sie nimmt sich als Erstes ein Stück, bevor sie ihm dann eins anbietet.

"Nein, danke. Die ist deine."

„Ach, komm schon. Alleine essen macht keinen Spass.“

"Wir haben dir schon die Letzte weggegessen."

Lauren stopft Wilson ein Stück in den Mund. „Hmm, lecker, hoffe davon ist noch viel da.“ Wilson starrt sie wortlos an, saugt die Schokolade ganz in seinen Mund. Er schreibt es ihrer jugendlichen Unerfahrenheit zu, sonst würde er schwören, sie baggert ihn an. Vielleicht ist sie doch nicht so gut für House? DER teilte nichts. Nichteinmal seine pommes frites!

„Woher hast du die? Die ist klasse!“ Sie nimmt sich noch ein Stück.

"Da ist ein Geschäft in der Queen Street West, die haben importierte Schokolade aus Belgien und der Schweiz. Ist ein winziger Laden, aber unter Schokoholikern der Geheimtipp schlechthin."

„Oh, warum wusste ich davon noch nichts?“

"Weil das nur für ausgesprochen erfahrene Schokoholiker ist", sagt wilson mit geheimnisvoller Stimme.

Lauren schaut ihn grinsend an. „Wie lange bist du schon abhängig?“

"Ich kann nichts dafür - ich wurde so geboren!" Der Pager in seiner Aktentasche piepst. Es ist der Cuddy-Sound. Wilson schaut auf die Uhr und beschliesst, seine Chefin zu ignorieren.

„Musst du los?“

"Ich hab Feierabend. Wenn Cuddy was will, das dringend ist, kann sie mein Handy terrorisieren."

„Das ist gut, ich wollte noch mit dir reden.“

"OK." Ging es jetzt um sein Gefummele vom Vorabend? Oder um die weit abstrusere Szene im Schlafzimmer? Der nette Teil des Abends war vorüber, soviel stand fest.

„Wirst du es Greg erzählen?“

"Was?" Wilson möchte hier nichts Vages zugeben oder abstreiten.

„Wirst du Greg erzählen, dass Du etwas gesehen hast?“

"Ich bin doch nicht lebensmüde!"

„Das glaube ich dir. Aber das ist so eine Sache... Du erzählst Dinge, die Du sonst nicht erzählen würdest, wenn Du gekifft oder getrunken hast. Und Du tust Dinge, die Du sonst nicht tun würdest, wenn Du beides getan hast…“ Sie kann sich ein Grinsen nicht verkneifen.

Wilson wird rot und greift nach seinem Weinglas. "Ich denke, ich weiß, was ich überleben kann, und was nicht. House würde mir mindestens die Zunge rausschneiden und die Finger abhacken, wenn er wüsste dass ich..." Seine Augen huschen hin und her. "Echt. Unmöglich!" Wilson wird noch roter. "Oder er würde mich mitnehmen. Er hat sowas angedeutet, als ich ihn mit dem Katheter erwischt hatte..." //ARRRRGH! Themawechsel!//

Lauren schaut ihn schockiert an. „Würdest Du das wollen?“ //Er ist ganz und gar nicht so brav, wie er aussieht!//

"Ich würde gerne sicher stellen, dass House nichts passiert." Seine Ohren glühen und Wilson weiß nicht, wohin er sehen soll. Gestern Nacht... Er kann das nicht erzählen! "Das war, als er so schlimm zugerichtet war. Ich dachte, naja, ich könnte auf ihn aufpassen. Heute bin ich mir da nicht mehr so sicher..."

Lauren starrt Wilson mit offenem Mund an. Sie schluckt. Starrt weiter. „Du würdest mitgehen??“

Wilson schüttelt langsam den Kopf. "Ich glaube nicht, dass ich das tun sollte. Ich meine... ich habe immer noch Angst um House aber... Ich habe auch Angst um mich."

Sie starrt ihn weiter an. „Du würdest dort mitmachen wollen?“

Wilson ist so tief rot, sein Kopf müsste explodieren. Er reibt sich den Nacken. Er möchte sterben, dieses Gespräch ist... ultra-peinlich! "Ich... ich... guter Gott!" Wilson ringt um Worte.

„Ich.. hätte Dich nicht so eingeschätzt.. weil.. Du.. das abartig fandest, wie Greg mir erzählt hat.“

"Ich kenn mich selbst nicht mehr!" Wilson birgt sein Gesicht in den Händen.

„Okay.. ich.. hör mal..“ Lauren denkt nach.

"Wie kann ich ihn schön finden, wie er da kniete und litt? Wie... das ist nicht richtig!"

Lauren starrt ihn mit grossen Augen an. Sie kriegt ihren Mund nicht mehr zu. „Oh Gott! Du hast es so abgewertet und nun willst du.. Greg?“ Sie atmet laut aus. „Du.. ich.. also…“ Sie findet ihre Stimme nicht mehr!

Wilson schaut sie kläglich an.

„Das.. haut mich echt um.. Ich hatte solch eine Angst, dass Du mich ablehnst, weil Du mich für krank hältst, für das, was ich tue!“

"Ich halte House für krank, weil er das mit sich machen lässt! Das tue ich immer noch! Aber... Herrgott, wenn er's braucht?! Ich bin ja auch sein legaler Dealer. Ich... bin kein Heiliger, Lauren." Er war noch weit weniger als ‚Kein Heiliger’: er war ein Dämon. ‚Steigbügelhalter’ war ein nettes Wort dafür, wirklich!

Lauren möchte gegen die Wand rennen! „Oh... ich… ich... hatte so eine Angst... dass Du mich…“ Sie beginnt, erleichtert zu lächeln. „Dabei.. bist Du…“ Sie lacht kurz auf, fängt sich aber sogleich und sieht Wilson an.

"Ich fand es am Anfang auch mehr als schräg, dass er sich mit Jemandem trifft, den er bezahlt, das gebe ich zu." Was solls?, fragt sich Wilson. Hier lagen alle Karten offen auf dem Tisch. "Aber wenn ich ihn mit dir sehe - er ist total verknallt und so glücklich! Ich kann ihm das nicht missgönnen."

Die Frau schaut ihn an, schaut dann auf den Boden. Er fand es mehr als schräg - er wird es immer schräg finden… „Ich bin keine gute Ratgeberin.. aber ich würde es einfach mal ausprobieren.“

Wilson stöhnt laut. "Das ist keine gute Idee!" Er sieht sie an, innerlich zerrissen. "House ist in meinem mehr als erbärmlichen Leben das einzig Gute und Konstante. Ich kann und will das nicht riskieren!"

„Ich - nein, ich meine.. also.. Probiere es mit jemand anderem aus. Es geht hierbei in erster Linie um Dich und das, was Dich glücklich macht oder glücklich machen kann.“

Wilson schaut Lauren völlig schockierrt an. "Mit einem völlig fremden Menschen?"

„Ich... äh...“ Sie stammelt vor sich hin. „Also.. ich.. sage das, weil ich dachte, Du bist dir vielleicht noch gar nicht sicher... Ich mein.. Oh Gott… Du musst doch erst wissen, wonach Du suchen kannst, verstehst Du?“ Lauren lehnt sich zurück und schluckt. Kann sie mit Wilson nicht einmal ein völlig normales Gespräch führen??

"Ich weiß nicht", meint er schwach. "Man muss nicht alles tun, nur weil man es könnte, oder? Vielleicht... vergessen wir das Ganze einfach." Er möchte über etwas weniger Persönliches reden. Irgendwas. Egal. selbst über sein pubertäres Gefummele vom Vorabend würde er lieber reden als hierüber!

„Nein, das ist schlecht. Du kannst das nicht auf sich beruhen lassen. Ich... sage ja, ich bin eine schlechte Ratgeberin.. aber.. Du musst es mit irgendjemandem ausprobieren. Das ist.. wirklich wichtig.“

"Man muss nur eines wirklich: Sterben. Alles andere ist freie Wahl." Er würde auch gar nicht wissen, wo er hingehen sollte, wie er das anstellen sollte. Und die Idee, sowas mit einem völlig fremden Menschen zu machen erschreckt ihn.

„Ich.. also.. wenn Du Dir sicher bist, was Du willst, dann ist das Ganze natürlich kein Thema. Aber.. ich meine.. wenn Du Dir noch nicht sicher bist und es ausprobieren willst, dann kannst Du doch einfach in ein Studio gehen. Was genau.. willst Du denn?“ //Oh Mann. Ich frage den besten Freund meines Freundes, wie er es besorgt haben will, um ihn an eine Kollegin zu reichen! Wenn er mich für krank hält... hat er vollkommen recht!//

"Ich bin mir sicher, dass Du nicht hören willst, was ich zu sagen hätte." Immerhin war Lauren Houses Freundin. Die würde es nicht witzig finden zu hören, dass der beste Freund ihres Freundes ihn 'schön' fand!

„Nun.. wenn Du es mir nicht sagen willst, kann ich das verstehen. Wenn Du möchtest, kann ich Dir einfach die Adresse meines Studios geben.. oder ein paar andere, wenn Du das möchtest... Aber es wäre schon gut, wenn ich etwas genauer wüsste, was Du denn ausprobieren möchtest.“

Wilson schüttelt den Kopf. Sie würde ihm die Augen auskratzen. Denn er wollte nicht irgendeinen Fremden - er wollte zusehen, wie es House erging! Wollte seine Hand auf dessen Körper legen und dessen Reaktionen spüren. "Zusehen", sagt er schließlich.

„Ah - oh…“ Ihr geht ein Licht auf. „Also.. das vorhin.. wegen Greg.. Das war nicht nur ein Beispiel?“

Wilson lacht humorlos und starrt auf den Boden. Er möchte im Boden versinken.

//Oh Scheiße!// „Also.. ich.. frag einfach nicht näher nach.. aber.. kannst Du Dir nicht vorstellen, mit ihm mal darüber zu reden? Ich bin mir sicher, er wird Dir nicht den Kopf abreissen.“

"Nein, so nett wird er nicht sein, glaub mir!" House würde ein Dünnschnitt-Präparat aus ihm herstellen oder eine Vivisektion vornehmen. Wahrscheinlich beides nacheinander.

„Bist.. Du Dir da sicher? Ich denke, Du solltest es ihm sagen, denn sonst ist da nicht viel zu machen.“

"Wie gesagt, man muss nicht alles tun, nur weil es geht. Unsere Freundschaft ist mir zu wichtig."

„Ich… kann das verstehen. Aber ich denke, Du brauchst Dir da keine Sorgen zu machen. Überleg es Dir noch mal ganz genau. Schliesslich mag er Dich. Und wenn es sich vereinbaren lässt, dann wird der Freundschaft und Deinem Wunsch nichts im Wege stehen.“

"Nein." Das ist sein letztes Wort!

++

Lauren schweigt und schaut ihn ausdruckslos an.

Wilson starrt auf den Boden. "Ich hab den Faden verloren... Wie sind wir hierhin gekommen? Wo war die Abzweigung?"

„Ich.. weiss es nicht mehr.“ //Und es interessiert mich auch nicht, ich sehe eh nur noch Dich und Greg//

Wilson sieht auf die Uhr - es ist schon erschreckend spät! "Das klingt jetzt blöde, aber ich muss so langsam mal ein Auge zumachen." Sie muss ja glauben, dass er flüchtet!

„Ja, das klingt blöde“, kommt es aus ihr herausgeschossen. //Oh scheisse!// „weil... weil die Schokolade ja noch da ist…“ //Super gerettet. Ich renn gegen die Wand!//

Wilson lacht erleichtert auf. "Aber die ist wirklich für DICH. Geniesse sie einfach. Und nicht zuviel, wenn du es Morgen beim Laufen mit mir aufnehmen willst."

Mit einem arroganten Blick mustert Lauren ihn von oben bis unten. „Ich bitte Dich!“

Für einen kurzen Moment hat Wilson eine kleine Ahnung davon, wie Lauren wohl in dem Studio auftritt. Holla!

"Gut. Die Wette gilt. 6:15 hier?"

„Und was kriege ich am Ende, wenn ich eine Stunde auf Dich warten muss?“ Sie sieht ihn herausfordernd an und schiebt die Schokolade zu ihm.

"Übertreib's nicht!"

„Na gut. Eine halbe Stunde.“ Sie futtert noch ein Stückchen.

"Das wäre mir Dreihundert wert, aber da kannst Du nicht gegenhalten."

Lauren runzelt die Stirn. Wie kann man über so etwas so viel Geld verwetten?

"Wie wäre es damit: Wenn Du gewinnen solltest, koche ich eine Woche lang das Abendessen für uns und spüle ab. Gewinne ich..."

„Ist gut.“ Lauren stimmt zu und drückt ihm ein Stück Schokolade in den Mund. „Da ich eh gewinnen werde.. halt den Mund!“

"Ich hätte schon gerne einen Ansporn!"

„Schon wieder?“ Sie steckt ihm noch ein Stück in den Mund.

"Äh...?"

„Hm?“

Wilson schüttelt den Kopf um die Irritation abzuschütteln. "Wieso schon wieder?"

„Wegen der Schokolade. Oder willst du etwas Anderes?“

"Ja!"

„Und was?“

"Mindestens fünf Nackenmassagen." Die konnte er immer gebrauchen!

„Das hätte ich doch auch so gemacht. Na gut, Pech gehabt.“

"Ok. Dann bis morgen früh. Du bist Toast." Er grinst.

„Schau dich an, du gehst jetzt, weil du ohne Schlaf nicht mal schlendern kannst!“ Sie grinst ihn frech an.

Wilson lacht laut. "Gute Nacht!"

"Nacht!"

+++

Lauren schließt die Tür hinter Wilson ab und schon schießt ihr das Bild in den Kopf. Sie ist sich sicher, dass Wilson länger geguckt hat, als es fürs Verlaufen nötig gewesen wäre. Die Frau versucht, sich vorzustellen, was House dazu sagen wird, während sie den Tisch abräumt. Sie greift nach dem Handy und lässt sich auf die Couch fallen. Sie wählt seine Nummer und wartet…

House hatte gerade die Tür zu Sterns Büro aufbekommen, als sein Handy losgeht. Er flucht wütend, denn das ruft die Nachtschwester auf den Plan und er verdrückt sich ins Treppenhaus. "Was denn?"

„Oh.. tut mir leid…“

House seufzt. Sie ist ihn nicht gewöhnt, weiß nicht, dass er immer ruppig ist. "Nein ist schon gut. Was gibt’s denn mitten in der Nacht?"

„Ich.. ich.. tut mir leid, dass ich störe.. Ich.. ruf morgen noch mal an.“

"Nein, warte! Ich hab nur versucht, ein paar vertrauliche Akten zu stehlen. Was ist denn los, Baby?" er macht sich Sorgen, weil sie so spät normalerweise nicht anruft

„Oh, tut mir leid. Der Inhaber wird sich aber freuen!“ sie lacht kurz.

House ist im Treppenhaus gefangen, weil im Aufzug kein Empfang ist. Jetzt muss er hier hocken und warten. Toll! "Der Trick ist ja, es niemanden merken zu lassen!"

Lauren lacht noch mal kurz. „Tut mir leid, dass ich so spät anrufe. Ich wollte fragen, wann Du wieder zeit hast. Für mich.“

Holla, sie ging wirklich ran. Belegte ihn zu 150%! "Ja, also... wir mussten gerade das Kind holen. Die haben genug zu tun, es zu stabilisieren... Also...", er schaut auf die Uhr. "Jetzt?"

„Soll ich kommen oder kommst Du?“

House stöhnt leise

„Und?“

"Kannst Du zu mir kommen? Muss ja mal Klamotten wechseln."

„Ist gut. beeil dich“

"Ich versuch's. Wegen Dir bin ich im Treppenhaus gefangen!" House legt auf und schleicht sich zum Aufzug. In seinem Büro krallt er seinen Rucksack und verschwindet. Sie würden ihn schon nerven, wenn es sein musste. Aber hoffentlich ließen sie ihn in Ruhe. Er hatte noch so einiges vor!

+++

House hatte sich wirklich beeilt! Das Bett war hergerichtet mit einem Gummituch aus den Beständen des PPTH, darüber die Laken, dicke Handtücher. er hatte sogar einige Kerzen angezündet, weil Frauen ja auf sowas abfuhren. Die Heizung war voll aufgedreht - und er auch. Endlich klopft es an der Tür!

Er trägt einen Bademantel über seinen Shorts und öffnet Lauren. Lächelt. Zieht sie hinein, direkt in seinen Arm "Hi."

„Hey.“ Lauren lächelt ihn an und küsst ihn. House erwidert den Kuss mit träger Langsamkeit.

„Du hast es nicht eilig, hmm?“ sie zieht ihre Jacke aus und schmeißt sie achtlos irgendwohin.

"Überhaupt nicht." House grinst.

„Ich denke, ich muss mich bei Dir entschuldigen.“

"Häh?"

Lauren wuschelt durch sein Haar und im Gegenzug beißt er sie spielerisch in den Nacken. Es scheint, als sei der Knoten geplatzt. Das Liebesspiel einzuleiten ist auf einmal so sorglos und einfach. Es freut House.

Lauren stöhnt leise und zwingt die Worte heraus: „Es sollte ein Geschenk sein, Du solltest einfach mal genießen.. Aber wie konnte ich Deine Zunge nur ablehnen!“ sie knabbert an seinem Ohr.

House seufzt leise "Ja, Du bist ein dummes Ding. Aber keine Sorge, ich räche mich heute." er schiebt sie sanft ins Bad "Auch wenn's Dir nicht passt: Pipi machen. Jetzt." er verschränkt die Arme, macht klar, dass er das überwachen wird, damit sie ihn nicht anflunkert.

Lauren schaut ihn überrascht und ein klein wenig enttäuscht an.

"Vertrau mir, OK? Du wirst nämlich nicht sofort wieder aufstehen können und keiner mag stundenlang im nassen Bett liegen."

Lauren blickt ihn nun noch überraschter an und nickt dann stumm. Zögerlich, den Blick fest auf den Boden gerichtet, setzt sie sich.. Erst dann schaut sie ihn wieder an.

House hinkt zu ihr hinüber "Küss mich!" er beugt sich hinunter, will es ihr leichter machen.

Sie küsst ihn, aber es kommt nichts!

"Entspann dich." flüstert er gegen ihre Lippen. Als nichts passiert, streicht er mit seiner Hand ihren Bauch hinab, zu ihrer Scheide. Lauren schließt die Augen, stöhnt ganz leise auf und lässt es dann laufen. //schade// denkt sie sich.

Als sie ihre Augen öffnet, kann sie ihre Enttäuschung nicht verbergen.

"Vertrau mir." sagt House noch ein mal. Sie steht etwas unbeholfen herum, aber er führt sie ins Schlafzimmer, nestelt an ihrem Oberteil herum. "Zieh dich aus." murmelt er gegen ihren Nacken.

Lauren zieht das Shirt aus und lässt es achtlos auf den Boden fallen. Dann folgen die Jeans. House lässt seinen Bademantel fallen. Sie sieht in dem Kerzenlicht noch mal so schön aus! Seine Hände streichen bewundernd über ihren jungen schönen Körper. Lauren lächelt ihn an. Ihre Hände streicheln über seine Brust. Sie versucht, aus den Augenwinkeln hinweise auf das, was er vor hat, zu erkennen.

"Leg dich hin. Auf die Handtücher." er nimmt ein paar Fläschchen von der Kommode "Also, ich hätte Rosenduft oder Sandelholz im Angebot. Oder gar kein Geruch. was möchtest Du?"

Lauren schaut ihn an, während sie sich auf den Handtüchern einrichtet. „Ähm... Sandelholz.“

"Eine ganz hervorragende Wahl, meine Dame." House grinst. Der Mann klettert auf das Bett und arrangiert ihren Körper mit sanften Griffen: er spreizt ihre Beine, drapiert Kissen unter ihren Knien und der Hüfte. Kritisch beäugt House das Ergebnis. Scheinbar zufrieden bezieht er den Raum zwischen Laurens Beinen. Die junge Frau macht es sich bequem, beobachtet ihn aber noch.

"Also, Du kannst tun was Du magst. Rede nicht zu viel, genieße es einfach, aber sag mir, wenn ich was mache, was Du nicht magst, OK?" House öffnet das Fläschchen und gießt Öl auf seine Hände, verteilt es und streicht dann sanft über ihren Bauch und die Flanken.

Lauren schließt die Augen und nickt.

"Du wirst mehr als einmal das Bedürfnis haben, laufen zu lassen. Tu's, ich habe ein Gummituch untergelegt. Es ist OK. Lass Dich ganz gehen. Entspann Dich." seine Hände verteilen das wohlriechende Öl auf ihrem Oberkörper, er massiert sanft ihre Brüste.

Lauren versucht, sich zu entspannen. Sie drückt sich etwas gegen seine Hände, um House zu signalisieren, dass es ihr gefällt.

"Atme tief und ruhig durch… so ist es gut… es geht hier nicht darum, zum Höhepunkt zu gelangen. Wenn's passiert, nett, wenn nicht - einfach genießen, Lauren. OK?" seine Hände gleiten wieder zu ihrem Bauch.

„OK.“

House lächelt. Er freut sich darauf, sie in Ruhe zu erforschen. Er küsst die Innenseiten ihrer Oberschenkel. Dann nimmt er mehr Öl, streicht über Laurens Hüften zu ihren Oberschenkeln und massiert diese sanft. Er hofft, dass seine Hände in der Lage sein werden, ihr zu vermitteln, was er für sie empfindet.

Lauren entspannt sich mehr und mehr, kuschelt sich so weit es geht ins Bett. //so ein Gummituch brauche ich//

ganz langsam arbeiten sich seine Hände vor zu ihrem Venushügel. Er braucht fast eine halbe Stunde bis dahin. Dann nimmt er das Öl und lässt es auf ihre Klitoris tropfen, genug, dass es an ihren Schamlippen herabläuft, in die weichen Tücher.

Lauren hält die Luft an und erwartet seine Berührung.

"Atme, Lauren." ermahnt House sie sanft. Seine Stimme ist heiser, er ist erregt von dem, was er tut.

Sie atmet aus, schluckt dann. Sie ist zu gespannt!

House legt seine Hände auf ihren Bauch "Komm, atme mit mir. Entspann Dich. Niemand tut dir was... einatmen - in den Bauch..."

Lauren folgt ihm. Sie atmet ein und aus und wird wieder etwas ruhiger. //entspann dich doch mal!//

"OK..." langsam gleiten seine Hände tiefer, bedecken ihren Venushügel mit leichtem Druck und gleiten an den äußeren Schamlippen auf und ab. Wieder stöhnt Lauren leise. Sie kann gar nicht anders, als sich gegen seine Hände zu drücken. Seine Finger streichen in den Spalt, aber nur um ihre Schamlippen zwischen Daumen und Zeigefinger zu nehmen und zu massieren. House nimmt sich alle Zeit der Welt bevor er sich den neugierigen inneren Lippen zuwendet und auch diese ausgiebig und sanft massiert. Mehr Öl tröpfelt auf ihre Scham. House findet, es kann gar nicht genug Öl sein!

House variiert Festigkeit und Geschwindigkeit, aber er achtet sehr darauf, dass sie atmet und sich keine Erregung staut. Immer, wenn Lauren leise stöhnt und ihr Körper sich anspannt zieht er sich etwas zurück "Sag mir, wenn Du etwas nicht möchtest.“

„OK“ sie schaut ihn an und legt ihren Kopf wieder hin.

ihr Körper hat sich ihm geöffnet und er beginnt nun, ihre Klitoris zu umkreisen, sanft zu reiben und zwischen Daumen und Zeigefinger zu drücken. Sanft, ganz sanft ist er heute mit ihr.

Sie kann gar nicht anders: Lauren stöhnt auf, ihr Unterleib presst sich an seine Hand.

House findet es wunderschön, wie sie sich windet! Ihr Körper glänzt vor Öl. Er kann sich nicht erinnern, je etwas schöneres, erregenderes gesehen, gefühlt oder getan zu haben. Er könnte sie jetzt einfach auffressen, so sehr macht sie ihn an, aber er nimmt sich zurück. Er spürt, wie der kleine Knubbel anschwillt und lächelt. Dann, nach einer weiteren Ewigkeit gleitet er mit einem Finger den Spalt hinunter, hält an ihrem Scheideneingang an "Darf ich?" die Frage ist durchaus ernst gemeint, keine Koketterie.

Fordernd flüstert Lauren 'ja' und spannt sich erwartungsvoll.

House streicht um den leicht geöffneten Eingang herum. "Tief atmen..." langsam gleitet sein Mittelfinger in die heiße, feuchte Öffnung, erforscht den Raum mit sanften Bewegungen. Er krümmt den Finger aufwärts, massiert das Gewebe, dass ihr G-punkt ist.

Lauren spannt sich wieder an, presst leicht gegen seine Hand. Sie zwingt sich diesmal, normal zu atmen. Sie stöhnt auf und atmet tief durch.

"Entspann dich, Lauren. lass gehen..." er drückt gegen ihre Harnröhre, verstärkt damit den Drang. Nach weit über einer Stunde ist sicher was da, denkt er. Nur nicht so viel, dass das Bett unangenehm kalt werden könnte. Auch wenn er nicht versteht, warum Lauren ist, wie sie ist, so ist House doch eines klar: es ist ein Teil ihrer Sexualität und soll es ausleben können. Lustvoll ausleben, nicht gehemmt und verschämt unterdrücken!

Lauren unterdrückt ein lauteres Stöhnen. Sie kneift die Augen zusammen und lässt ein wenig laufen. Die Frau stöhnt lange und leise, sie atmet recht schnell und versucht, sich wieder zu fangen.

House hört fast ganz auf, sich zu bewegen, gibt ihr etwas Raum, um wieder etwas herunter zu kommen. Er fühlt, wie es über seine Finger läuft, dann abkühlt. Nach einer Weile macht er weiter, lässt keinen Quadratzentimeter unbeachtet. Seine Linke, die währenddessen weiter ihren Bauch und ihre Brüste massierte, kommt nun dazu. Mehr Öl fließt, ein Finger kreist über ihrem Anus. "ist das ok, Baby?"

Sie haucht ein kurzes 'ja' und spreizt die Beine etwas weiter.

House beobachtet ihre Reaktionen genau, als sein linker Zeigefinger langsam in ihren Po eindringt. Er kann sich selbst spüren, das ist ein verrücktes Gefühl. Der andere Finger wendet sich nach ausgiebiger Erforschung und Massage ihrer Scheide nochmals ihrem G-Punkt zu.

Lauren stöhnt wieder auf, öffnet dann die Augen und schaut House an.

House erwidert ihren Blick lächelnd. "gefällt dir das?"

Die Frau stöhnt ein kurzes 'ja' und stützt sich dann mit den Armen auf dem Bett ab und lässt ihren Kopf träge hängen.

Beide Finger massieren jetzt die empfindlichen Wände ihrer Öffnungen. House legt seinen Daumen auf die vereinsamte Klitoris und lässt ihn kreisen.

Lauren unterdrückt wieder ihr Stöhnen. Sie spannt sich etwas an und merkt, wie sie unruhig wird.

"Ist etwas unangenehm?"

„Nein, bitte mach weiter!“

Oh, das kann er!: "Wenn du stöhnen willst, dann tu es. Halte nichts zurück, Baby." House versucht es mal mit etwas mehr Druck gegen G-Punkt und weiteren Kreisen in ihrem Rektum. Laurens Reaktion ist deutlich: sie drückt sich noch mehr an seine Hände und presst dabei einen lauten Seufzer zwischen den Zähnen heraus.

"Ganz ruhig..." er massiert die dünne Wand zwischen Scheide und Rektum von beiden Seiten. Lauren stöhnt laut auf und spürt jetzt ein winziges Zucken. House spürt es auch und macht deswegen noch ein Weilchen damit weiter. Dann widmet House sich wieder dem gesamten Rest beider Körperöffnungen, bis sein rechter Mittelfinger wieder feste gegen Laurens G-Punkt reibt, gegen die Harnröhre dahinter drückt.

Mit einem lauten, langen Stöhnen lässt sie wieder laufen, doch diesmal ist es nicht sehr viel. Sie spreizt die Beine dabei noch mehr und krallt sich mit den Händen im Laken fest.

House verstärkt den Druck seines Daumens gegen Laurens Klitoris, sonst verändert er nichts an seinen Bewegungen. "Atme, Baby." er erschauert leise, flucht in Gedanken, als er in seinen Boxers kommt. Ohne sich berührt zu haben, einfach nur, weil es Lauren ist, die sich da lasziv unter seinen Händen windet.

Das Zucken in Laurens Körper wird stärker und sie stöhnt ohne Pause. „bitte..“

House fühlt die Kontraktionen in Lauren und er ist fast stolz auf sich. "Was? Sag’s mir. Was soll ich tun?"

„Mehr, bitte..“

"Schneller? Fester?"

„Fester!“ presst sie zwischen den Zähnen hervor und spannt sich an.

House erhöht den Druck seiner Finger etwas, überlegt, ob es ok wäre, mehr als einen Finger zu nehmen. Das Lehrbuch ist ihm egal, entscheidet House und bei der nächsten Bewegung fügt er seinen rechten Zeigefinger hinzu. "Atmen, Baby. einatmen ausatmen..."

Lauren krampft um seine Finger, hält den Atem an, stöhnt dann einmal sehr laut und presst sich fordernd an seine Hand. House schmeißt alle Bedenken über Bord. Tantra oder nicht, scheißegal! Er beugt sich vor und saugt an Laurens Klitoris. Er spürt erfreut, wie ihre Muskeln hart um seine Finger zucken.

Laurens Reaktion gibt House Recht: sie wirft den Kopf zurück, stöhnt hell und laut, schnappt dann nach Luft und stöhnt laut weiter. House ist entzückt. Sie kommt richtig gut, kann es offensichtlich richtig genießen - er hat wohl mal was richtig gemacht, denkt er . Vorsichtig nimmt er etwas Tempo aus der Massage, reduziert den Druck ganz allmählich.

Lauren schnappt nach Luft. Sie atmet laut und zittert am ganzen Körper. House lässt sie den Höhepunkt ausreiten, bis sie sich auf den Rücken fallen lässt. Er reduziert seine Bewegungen weiter, zieht sehr vorsichtig seine Finger heraus und massiert Lauren weiter, als sei nichts gewesen. Sanft, träge, ohne Ziel. Nach einem letzten Zungenschlag hebt er den Kopf "Weitermachen? Aufhören?"

„Aufhören.“ Antwortet sie, ohne aufzublicken.

"OK." langsam zieht House sich zurück, bedeckt zum Abschluss ihren Venushügel mit einer Hand und streckt sich neben ihr aus. Er küsst ihre Schulter, einfach weil sie erreichbar ist.

Lauren reagiert nicht. Sie liegt nur verträumt auf dem Bett, völlig gefangen im Nachhall der Erfahrung. Nach einer Weile rollt sie sich träge auf die Seite zu House hin und legt einen Arm auf seine Brust. „Danke.“

House grinst sie an, steckt sich den Mittelfinger in den Mund - er schmeckt nach Lauren, Sandelholz und ein wenig nach Urin. "Du musst nicht zweimal danke sagen."

Lauren nuschelt fast unverständlich. „zweimal?“

House imitiert ihr Stöhnen woraufhin Lauren ihm lachend auf den Bauch schlägt. "Du musst auch nicht un-dankbar sein!" beklagt House sich.

Lauren klettert auf ihn um ihn zu küssen „Was ist mit Dir? Willst du keine Belohnung haben?“

"Nö."

Lauren runzelt die Stirn. „Bist du schon gekommen?“

"Ähm... Du hast so geschrieen und gezuckt... ja." er schaut etwas verschämt, weil das wohl nur Schuljungs passieren sollte

Lauren grinst ihn verliebt an und küsst ihn noch mal. „Und ich rege mich über Deine Imitation auf…“

"Mach Dich nur lustig. Ich bin’s ja gewohnt." brummelt er. "War's wirklich so schlimm, vorher aufs Klo zu gehen?"

„Eigentlich nicht. Ich musste nur einfach nicht. Deswegen dauerte das etwas.“

House war erleichtert.

„Warum fragst du?“

"Naja... wenn's Dir wirklich das hier deswegen verhagelt hätte... Wäre schon doof gewesen. Ich wollte ja wirklich, dass es DIR gut gefällt."

Lauren schaut ihn an, sie ist sprachlos. „Ich…“ sie findet jedoch keine Worte. Statt dessen küsst sie ihn ganz sanft.

House macht die Augen zu. Es tut fast weh, so gut ist das! Lauren umarmt ihn und legt ihren Kopf an seine Schulter. Ihre Finger streichen über seine Lippen. House seufzt ganz leise. Er ist im Moment sehr, sehr offen und sie trifft mit jeder Geste mitten ins weiche Zentrum. Gute Treffer. Süßer Schmerz. Es ist so ungewohnt, dass es ihm fast Angst macht.

 

 

TBC...

 

Review Story
Index page