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Disclaimer: this installment is for the sole purpose of entertainment both the author and the readers.
I do not intent to make money of it, so please don't sue me.
All characters unless noted otherwise are the property of Fox.

achtung!

Diese Story ist ein Ausflug auf die 'dunkle Seite'. sD, SM, BDSM ganz allg., angedeuteter Missbrauch, ausgesprochen explizite Situationen. DRAMA

Diese Story is eine Koproduktion von Dr.MPS und 3Jane. Zugegeben, es hat uns grossen Spaß bereitet, dies zu schreiben! Wir sind beide der Meinung, dass diese Spielart von ... ähm... Lifestyle... ihren Platz hat, solage alles SSC ist (safe, sane and consensual). Das ist hier (fast immer) der Fall. Da aber House ein zentraler Charakter ist, schlägt er natürlich über die Stränge. So ist er nun einmal. Ich (3Jane) persönlich finde es nicht wirklich krank - erlaubt ist, was gefällt. Dennoch ist es vielleicht traurig, wenn Menschen sich lieber weh tun lassen, als gar keine Aufmerksamkeit zu bekommen. Aber das ist nicht immer der Grund für derartige Spiele. Hier schon.

Dr.MPS möchte sagen, sie habe nichts hierzu beigetragen. DAS STIMMT NICHT! Ohne DrMPS gäbe es diese Story nicht, wäre Nummer Sieben nie über eine vage Idee hinausgekommen. DrMPS hat mir die Idee in mein Köpfchen gepflanzt. Ich verbeuge micht tief, berühre mit der Stirn den Boden!

Definitv ist diese Story zuerst einmal für uns geschrieben worden, dann für die geneigte Leserschaft. Über Feedback würden wir uns freuen wie kleine Kinder! Der Link dazu ist am Ende der Seite. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

 

 

Sonntag: House schlendert in einer Kaffeepause durch die Gänge und sucht nach der unwahrscheinlichsten Person im ganzen Krankenhaus: Dr. Stern, die Leiterin der Psychiatrie. Er meidet sie wie die Pest, denn er ist überzeugt davon, dass sie ihn mit einem Blick durchschaut. Solche Leute fürchtet er. Aber nach den letzten Tagen weiß er nicht weiter. Also kommt er mit einem zweiten Kaffee zu einer Gruppe von AIP-lern, die sich mit Stern unterhalten.

"Oh, Frau Kollegin! Ich habe diese Träume: nackte AIP-lerinnen vergewaltigen mich im Dutzend. Es ist grausam..." Er wirft einigen der jungen Frauen lüsterne Blicke zu.

Dr. Stern dreht sich zu ihm und entschuldigt sich bei den Leuten.

House grinst sie charmant an und bietet ihr einen Kaffee an.

Stern lächelt bedeckt, wie immer. „Guten Tag Dr. House. Was kann ich für Sie tun?“ Sie nimmt die Tasse mit einem kleinen Nicken.

"Ich bräuchte ein Konzil." Er schaut sich um, um sicherzugehen, dass ihn niemand sieht.

Dr. Stern runzelt die Stirn. „Sie?“, fragt sie ungläubig.

"Das Kapitel mit 'P' hab’ ich damals nicht gelesen. Da hab' ich eine Lücke." Er sieht sie unschuldig an.

„Gut. Worum geht es denn?“

House hinkt in einen der Besprechungsräume und macht die Tür zu. "Ich muss Sie ja nicht an die vertrauliche Natur eines solchen Gesprächs erinnern. Ich tu's aber trotzdem."

„Selbstverständlich. Ich dachte dabei aber eher an einen Termin, ich wollte nur wissen, worum es geht?“

"Meine... Freundin hat ein paar Probleme beim Sex", erklärt er zögerlich. "Naja, es ist wohl eher so, dass die Probleme so massiv sind, dass es nicht zum Sex kommt. Ich weiß nicht, was ich da tun kann."

Mit einem Stirnrunzeln sieht Stern ihn ungläubig und überrascht an. Ihr Tonfall lässt davon aber nichts merken. „Wir sollten uns dafür mehr Zeit nehmen.“

Irgendwie hat er das befürchtet. House nickt.

„Wie wäre es nach der ganzen Veranstaltung?“

Sein Gesicht hellt sich auf. "Ja, das wäre klasse. Ich bin hier schnell fertig." Er grinst fies.

Stern lächelt ihn an. Sein Ruf eilt ihm voraus. „Ich auch, aber das nur, weil ich früher angefangen habe. Kommen sie einfach hierher, wir werden uns schon irgendwie finden.“

Er möchte ihr die Zunge herausstrecken! "Tja, ich bin halt von der schnellen Truppe. Ich mach die in Rekordzeit fertig. Bis später dann." House rauscht ab und betritt den ihm zugewiesenen Hörsaal, der erfreulich schwach besetzt ist.

+++

House vergnügt sich schon einen Weile mit seiner PSP in dem Raum, in dem er kurz mit Stern gesprochen hatte. Er war erwatungsgemäß recht schnell fertig gewesen; keiner der jungen Ärzte hatte das Bedürfnis gehabt, sich nach dem Vortrag noch mit ihm zu unterhalten, sehr zu seiner Erleichterung!

Endlich kommt Stern herein. Sie setzt sich, lächelt ihn an (wie immer).

House kann sich nicht helfen, immer glaubt er, sie amüsiere sich köstlich über ihn. Er sammelt sich. "OK. Also... meine Freundin." Er erzählt Stern von dem Telefonsex und den Merkwürdigkeiten dabei.

Stern zückt einen gefalteten Zettel aus der Tasche, macht ein paar Notizen.

Etwas verlegener berichtet er vom Vorabend, versucht, das mit dem Fesseln irgendwie auszusparen, aus Angst, was das über ihn verraten könnte. Er endet dann in der Badewanne. Er sieht Stern an. House redet nur sehr widerwillig über sein Privatleben.

Nach einem kurzen Blick auf den Zettel Starrt Stern dann ins Leere an ihm vorbei. Sie denkt nach. „Das sind nicht viele Informationen, Dr. House. Ich kann Ihnen keine Diagnose nennen, aber es ist dringend notwendig, dass ihre Freundin eine Therapie beginnt. Wie heißt sie?“

House schüttelt den Kopf. "Sie wird nicht kommen. Sie wird wahrscheinlich die Krise kriegen, wenn sie erfahren würde, dass ich hier bin." Er weiß, dass sie keine Therapie will. Er will ja auch keine!

„Aber so kann ich Ihnen nicht helfen. Sie muss selbst Hilfe wollen und sie annehmen.“

"Dann... dann helfen Sie MIR! Sagen Sie mir, was ICH tun kann. Wie ICH mich richtig verhalte." Es war ja derart frustrierend! Er konnte doch auch Ferndiagnosen stellen!

„Sie sollten sie dazu bewegen, eine Therapie zu beginnen. Wenn ich etwas über sie weiß, kann ich Ihnen auch helfen und Sie betreuen.“

"Hören Sie, Dr. Stern, ich schustere Ihnen genug Fälle zu." House hat ein Händchen für Missbrauchte in der Ambulanz. "Ich hab bei der Sache ein schlechtes Gefühl. Kann man nicht ne Ferntherapie machen? Ich meine... Ich kann sie ja nicht fesseln und hier herschleppen, oder?" Doch, könnte er...

„Ich verstehe Sie, Dr. House. Das Problem ist nur, dass es durchaus sein kann, dass ich etwas missverstehe, wenn ihre Informationen über Sie laufen. Daher ist es wichtig, dass ich mit ihr persönlich spreche. Wie heißt sie denn?“

"Lauren."

„Wenn Lauren nicht herkommt, kann ich ihnen beiden leider nicht helfen.“

"Das ist Scheiße."

„Es tut mir leid.“ Stern schüttelt ratlos den Kopf.

"Soll ich denn weiterhin… naja... passiv bleiben und abwarten?" Er braucht verzweifelt einen Rat! House fühlt sich völlig hilflos. Er ist ja nicht der Held der Empathen!

„Auf keinen Fall! Versuchen Sie, mit ihr zu reden! Und empfehlen Sie ihr eine Therapie.“

"Oh... OK. Was mach ich, wenn Lauren von sich aus reden will? Block ich das ab?"

„Auf gar keinen Fall! Hören sie ihr zu, aber bewerten sie das Gesagte nicht.“

"Wenn ich ihr sage, sie soll ne Therapie machen... Sie wird nur hören, dass ich ihr zu verstehen gebe, dass sie ein krankes Luder ist."

„Warum? Sagen Sie ihr doch einfach, wie es ist. Sie machen sich Sorgen um sie und möchten, dass sie glücklich wird.“

"Sowas kommt bei solchen Leute schnell in den falschen Hals." Hopsa…

„Wie meinen Sie das?“

"So wie ich's sage." House zuckt betont gleichgültig die Schultern

„Was meinen sie mit "solchen Leuten"?“

"Leute, die was Schlimmes erlebt haben, eben." Wollte Stern jetzt Haare spalten? Bei der musste man ja wirklich höllisch auf der Hut sein!

„Will sie das Problem denn nicht wahrhaben, Dr. House? Oder gibt sie zu, dass sie ein Problem hat?“

"Sie _kann_ es nicht sagen", erklärt er. "Sie versinkt vor Scham, Schuld. Jedenfalls interpretiere ich das so."

„Sie muss eine Therapie beginnen. Doch als erstes sollten Sie ihr zuhören, wenn sie ihnen etwas zu sagen hat. Dann müssen Sie klarstellen, dass eine Therapie notwendig ist. Mehr kann ich Ihnen leider nicht raten. Sie sagten selbst, sie interpretieren. Doch das Risiko ist zu groß, dass sie mir verfälschte Informationen weitergeben.“

"Ja, ich verstehe." Er war frustriert. Er hatte sich den großen, Stern'schen Zauberstab erträumt, eine Patentlösung und gut. House stand auf. "Trotzdem, danke."

„Rufen Sie mich an und halten Sie mich auf dem Laufenden, Dr. House. Sie können jederzeit zu mir kommen.“

"Das werde ich tun. Vielen Dank." Klasse! Jetzt hatte er die Arschkarte gezogen, Lauren zu einer Therapie zu überreden. ER war dafür natürlich genau der Richtige!

 

 

TBC...

 

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